Bronze bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern 2013

Bericht von Theresa Nohl
Mit einem Rekordmeldeergebnis ließen die 66. Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern vom 28. – 30. Juni in Brandenburg an der Havel schon im Vorfeld in allen Rennen auf heiße Kämpfe um die Podiumsplätze hoffen. Mit Medaillengewinnern der Olympischen Spiele in London und der Weltmeisterschaften der vergangenen Jahre waren die Boote teils sehr hochkarätig besetzt, was verdeutlicht auf welchem Niveau sich die Hochschulmeisterschaften mittlerweile befinden. Auch zwei Ruderinnen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wagten sich auf die 1000m lange Strecke: Clémence Géli, im Master Marketing, und Theresa Nohl, im Master Geowissenschaften, starteten im Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier, und Theresa noch einmal im Leichtgewichts-Frauen-Einer. Am Samstagnachmittag fand das Finale des Doppelzweiers statt: Nach gelungenem Start konnten sich Clémence und Theresa die ersten 250m auf Platz 2 halten, wurden dann aber vom sehr frühen Spurt der Magdeburgerinnen und Münsteranerinnen überrascht und kurzzeitig auf Platz 4 verwiesen. Doch so schnell gaben sich die beiden nicht geschlagen und kämpften sich auf Platz 3 zurück. 250 m vor der Ziellinie griffen die beiden dann das auf der Silberposition fahrende Boot an. Sie konnten die Ruderinnen aus Münster zwar nicht mehr einholen, sich aber – mit nur einer Sekunde Rückstand – nach einem starken Rennen über Bronze freuen. Im Leichtgewichts-Frauen-Einer musste Theresa sich am Sonntag nach dem Vorlauf erst noch über den Hoffnungslauf für das Finale qualifizieren. Den Hoffnungslauf konnte sie kontrolliert gewinnen, sodass die Finalteilnahme gesichert war. Im Finale musste sie nach einem verpatzen Start und als leichteste Starterin bei starkem Seiten- und teils Gegenwind Federn lassen, konnte dann aber im Endspurt noch Platz fünf sichern. Fazit: Ein 5. Platz und eine Bronzemedaille auf den 66. Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern – ein toller Erfolg für die beiden Athletinnen und die FAU