Bayerisch-Tschechischer Experten-Workshop in Furth i.W.

Rund 100 Experten aus den bayerischen Bezirken Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern sowie den tschechischen Kraje Karlsbad, Pilsen und Südböhmen (Budweis) sind am 23.3. in Furth im Wald zusammengekommen, um die Perspektiven des Bayerisch-Tschechischen Grenzraumes zu konkretisieren. Die hochrangigen Fachleute vertraten
Kammern, Behörden, Hochschulen und Universitäten, Umwelt- und Tourismusverbände, Kulturvereine, Euregios, Europaregion Donau-Moldau, Arbeitsagenturen, Tourismusverbände und weiteren Organisationen.
Dieser Workshop ist Teil eines Gutachtensprozesses mit einem bayerisch-tschechischen Konsortium. Die Arbeitsgruppe von Prof. Chilla hat hierbei die Federfürung in der Analyse. Zentrale Ergebnisse wurden nun in Furth i.W. vorgestellt und anschließend in thematischen Kleingruppen lebhaft diskutiert. Das Gutachten wird am 10. Juli 2015 überreicht.

Staatssekretär Füracker fasste den politischen Hintergrund in seinem Statement folgendermaßen zusammen: „Mit dem Entwicklungsgutachten Bayern-Tschechien haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. In kürzester Zeit und in intensiver Zusammenarbeit mit den regionalen Akteuren sollen Perspektiven und Vorschläge entwickelt werden, wie wir den Grenzraum stärken können. Wir wollen als Ergebnis kurz-, mittel- und langfristige Projekte, die mithilfe der vorhandenen Strukturen umgesetzt werden können. Es soll sich die gesamte Grenzregion wiederfinden“.