Chongqing Summer School 2015

Ein kleiner Erfahrungsblog

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Es ist kalt in Deutschland

Nach zwei Mal umsteigen und dreimal durch die Sicherheitskontrollen laufen sind wir endlich nach über 24 Stunden Reisezeit in Deutschland angekommen. 12 Stunden hat der Langstreckenflug gedauert. Es ist interessant, wie viel besser das Englisch am Flughafen in Amsterdam ist als an den chinesischen Flughäfen. Die Chinesen schaffen es schon, dir mitzuteilen, dass du seinen Koffer in Amsterdam holen und wieder aufgeben muss (wegen Wechsel der Fluggesellschaft). Aber wenn man eine der zahlreichen Wachen nach dem Weg fragt, denkt man oft, der Text wurde auswendig gelernt.

In Amsterdam durften wir unsere Bordkarte selbst lösen und unseren Koffer auch selbst mit dem Gepäckbändchen versehen. Ob es mit Personaleinsparung begründet ist oder schneller geht, ist uns unbekannt. Bekannt ist nur, dass es funktioniert hat. Genau wie der Körperscanner, der sogar Taschentücher in der Hose findet (mehr Material) und als mögliches Sicherheitsrisiko dem Beamten anzeigt. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Darstellung ein Piktogramm, kein nackter Mensch. Gelbe Rechtecke kennzeichnen Verdachtspunkte, die manuell untersucht werden müssen. Die Zeit eine Person mit den Terrahertz-Wellen zu untersuchen beträgt drei Sekunden plus Nachuntersuchung durch den Beamten. Vielleicht muss man deshalb nicht so lange wie in Guangzhou auf die Handgepäckkontrolle warten (10 Schalter offen, 1 Stunde anstehen).

Nach der Ankunft fühlt sich der Flughafen Nürnberg plötzlich so klein und das Wetter so kalt an….

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