Israel-Exkursion 2019

02. – 11. März 2019

Inhalt

Siebter Tag: 8. März 2019

Nach sechs beeindruckenden Tagen in Bethlehem und Jerusalem, packten wir heute früh unsere Koffer und machten uns auf den Weg zum See Genezareth. Vorher machten wir jedoch noch einen Abstecher nach Jericho zu dem Kloster St. Georg im Wadi Qelt. Zuerst sind wir zu einem Aussichtspunkt gelaufen, von dem aus wir einen genialen Blick auf das Kloster und über die Wüste hatten.

Die Lage des Klosters in der Wüste liegt daran, dass die Mönche sich von der verführerischen und störenden Außenwelt zum Beten und Meditieren abgrenzen wollten. Das Kloster existiert seit der Kreuzritterzeit, wurde aber 1640 von den Persern zerstört und die Mönche ermordet. In dem Kloster befindet sich eine Grotte, in der sich Prophet Elia aufgehalten haben soll und von Gott durch einen Raben ernährt werden sollte. Mit dem schönen Ausblick sind wir den steilen Weg zum Kloster hinab gelaufen, jedoch wurde der Eintritt uns leider verwehrt. Zur kleinen Aufmunterung sangen wir Lieder vor dem Kloster.

Danach machten wir uns weiter auf den Weg zum Jordan, zur Taufstelle Jesu. Dort versammelten wir uns im Schatten zu einer kurzen Andacht.

Anschließend bot sich für jeden die Möglichkeit, sich am Jordan von Herrn Haußmann und Herrn Leitmeier segnen zu lassen.

Nach diesem andächtigen Moment ging es weiter in die Stadt Jericho, in der damals Jesus dem Zöllner Zachäus begegnet ist. Wir hatten dort einen kurzen Aufenthalt, um Datteln oder andere landestypische Spezialitäten zu erwerben.
Zum Mittagessen hat Maurice uns ein palästinenisches Gericht organisiert. Zur Vorspeise gab es eine Suppe und einen Salat. Das Hauptgericht war Reis mit Gemüse/Hähnchen und Joghurt zum Dippen. Es war sehr lecker und wir sind alle satt geworden!

Dann machten wir uns endlich mit einer zweistündigen Fahrt zu unserem neuen Hotel am See Genezareth auf.
Nach einer erfolgreichen Shoppingtour im Supermarkt, bei der wir uns für die restlichen Tage noch einmal ordentlich eingedeckt haben, checkten wir gegen 17 Uhr im Hotel ein. Das Hotel liegt direkt am See und von manchen Zimmern aus, hat man einen schönen Ausblick. Wir genossen die Zeit bis zum Essen am See und Maurice hat uns bisschen von seiner Heimat hier erzählt.


Herr Haußmann gestaltete ein amüsantes Abendprogramm, bei dem wir zugleich die Eindrücke der vergangenen Tage verarbeitet haben.

Autorinnen: Sybille, Johanna und Julia

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