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BMBF: FuE – Netzwerke mit Partnern in Donauanrainerstaaten

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung eine Richtlinie zur Förderung eines Ideenwettbewerbs zum Auf- und Ausbau innovativer FuE-Netzwerke mit Partnern in Donauanrainerstaaten veröffentlicht.

Gegenstand der Förderung ist der Auf- und Ausbau von FuE-Netzwerken zwischen Ländern des Donauober- und -unterlaufs mit deutscher Beteiligung. Die Projektanträge sollen vor allem die wichtigsten Bereiche der EUSDR (einschließlich der Leuchtturmprojekte und/oder der Nexus-Ansätze des „Joint Research Centre“) bzw. die spezifischen

Herausforderungen im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 adressieren. Dem Netzwerkausbau in den Themenbereichen Klima, Energie, Gesundheit, Ernährung, Sicherheit, Mobilität, Kommunikationsowie in den Schlüsseltechnologien, die auf diese Themen ausgerichtet sind, wird dabei eine besondere Bedeutung beigemessen. Dies spiegelt sich auch in der Hightech-Strategie der Bundesregierung wider.

Für den Auf- bzw. Ausbau interdisziplinär zusammengesetzter Netzwerke sind innovative Konzepte gefordert. Der Förderzeitraum besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Förderphasen von jeweils bis zu zwölf Monaten Dauer, die zusammen beantragt werden. Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Förderphase sowie positiver Bewertung der Erfolgsaussichten des weiteren Vorhabenverlaufs werden die für die zweite Förderphase bewilligten Gelder freigegeben. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.

Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/28840.php

Bewerbungsschluss: 18. September 2015 (Projektskizze)

Kontakt:
DLR Projektträger
Internationales Büro
Maija Buddrich
Tel.: 0228 3821-1467
E-Mail: Maija.Buddrich@dlr.de