Einfacher kommunizieren mit Matrix
An der FAU sind vielfältige Kommunikationswerkzeuge verfügbar. Jedes davon hat Vor- und Nachteile. Häufig drehen sich die Vorteile um Reichweite (wen erreicht man darüber) sowie Anwenderfreundlichkeit und die Nachteile um Bedenken bzgl. Datenschutz (wo werden die Daten gespeichert, von wem können sie eingesehen werden).
Das RRZE nimmt ab sofort einen Matrix-Server in Betrieb. Matrix ist ein Open-Source-Projekt für Echtzeitkommunikation, das an zahlreichen Hochschulen und Universitäten genutzt wird. Die genauen Vorteile von Matrix gegenüber anderen Diensten können in der Dokumentation der TU Dresden nachgelesen werden.
Das wichtigste vorab: Die Matrix-Instanz ist in unserem Rechenzentrum, hier in Erlangen gehostet. Alle Daten und Dateien, die Nutzer:innen untereinander austauschen, sind hier, sind verschlüsselt und sind sicher. Das ist der größte Vorteil gegenüber Systemen wie Zoom oder MS Teams, in denen diese Funktionalität teilwese verfügbar ist, aber gerade für sensible Dateien nicht verwendet werden darf.
Der zweite große Vorteil ist: alle Mitglieder der FAU können Matrix (auf frewilliger Basis) nutzen. Damit können FAU-Mitarbeiter:innen untereinander, mit den Kolleg:innen des RRZE, aber auch mit Studierenden sehr einfach, in Privat- oder Gruppennachrichten kommunizieren. Matrix löst somit auch Systeme, die von kleineren Gruppen genutzt wurden (wie Mattermost, Slack und Jabber). Zukünftig also alle an einer Stelle.
Auf der Seite Matrix an der FAU hat das RRZE umfangreiche Informationen gesammelt, darunter auch Hintergrundinfos zur Verschlüsselung und ausführliche Anleitungen, spezifische Informationen zum Schreiben von Nachrichten (auch an großen Gruppen) sowie FAQs. Die Applikation zur Nutzung von Matrix – im Web oder auf dem Desktop – heißt „Element“ (deswegen auch das Bild oben).
Wenn Ihr Euch angemeldet habt, findet Ihr auf Matrix einen CIO-Office-Raum. Dieser kann gerne von allen Mitgliedern der FAU für Fragen rund um die Digitalisierung genutzt werden. Oder einfach kurz anchatten, ich freue mich drauf.
Dr. Monica Hinrichs-Mayer, 07.03.2023