Willkommen zur Blogdienst der Universität Erlangen-Nürnberg. Dies ist der erste Artikel. Sie können ihn bearbeiten oder löschen. So, und nun nichts wie ran ans Bloggen!
Hello Welt 2
Zu jedem Startup gehören ambitionierte Ziele. Ziel von PaperShape ist es, dass in zehn Jahren jeder zweite Haushalt mindestens eine Dekoration aus Papier an der Wand hängen hat. Diese 3D-Tiertrophäen aus Papier herzustellen und als Bastelset zu verkaufen ist die Idee hinter PaperShape.
Egal ob Hirsch, Löwe, Pferd, Kuh, oder Giraffe, alles kann man als Wanddeko nutzen, ohne dass dafür ein Tier herhalten musste. Anastasia verkauft das Zusammenbauen des Origami Bastelsets auch als „ganz persönliches Crafting-Erlebnis mit einer 100%-igen Geling-Garantie“. Speziell für den Muttertag gibt es auch ein Origami-Herz.
Kannst du bitte kurz erzählen was euer Startup ausmacht?
Logo: © PaperShape
Wir sind ein junges Designlabel, das sich aus Harald (Nerd, 30) und Anastasia (Handmade-Addict, 29) zusammensetzt. Unter dem Label PaperShape designen wir individuelle 3D-Tiertrophäen aus Papier für die Wanddekoration und vertreiben sie als Design im Kit. So kann sich Jeder sein ganz persönliches Crafting-Erlebnis nach Hause holen.
Was ist der Kern eures Produktes, euer Alleinstellungsmerkmal (USP) – formuliert in einem Satz?
Individuelles Design im Kit mit einer 100% Geling-Garantie.
Bei welcher Gelegenheit kam dir/euch die Idee zu deinem/eurem Start-up?
Der Auslöser für unser Startup war ein von mir veröffentlichtes DIY-Projekt auf meinem Blog. Ich habe im März 2014 einen Panther als Tiertrophäe designt und die Druckvorlage dafür kostenlos gegen eine Anmeldung für meinen Newsletter herausgegeben. Es folgte eine Kuhtrophäe und schließlich auch eine Pferdetrophäe, die ich auf Anfrage für das Magazin ‘Handmade Kultur’ designt habe.
Nur wenige Wochen später waren meine Newsletterabonnenten so stark angestiegen, dass wir das Produkt und die Marke “PaperShape” kreierten.
Anastasia gibt eine persönliche Bastelanleitung.
Wo seht ihr euch in zehn Jahren?
Jeder zweite Haushalt in Europa hat eine Dekoration aus Papier von PaperShape in seiner Wohnung. Sei es an der Wand im Wohnzimmer, auf dem Küchentisch oder im Kinderzimmer. Die PaperShapes können individualisiert nach dem Farbwunsch des Kunden vollständig zusammengebaut online bestellt werden. Alternativ können Kunden die PaperShapes in Showrooms anfassen und sich diese anschließend nach Hause schicken lassen.
Habt Ihr eine Exit-Strategie?
Das hat für uns aktuell keine Priorität.
Habt Ihr an irgendwelchen Pitches, Businessplan- Wettbewerben teilgenommen? War das eher hilfreich oder eher zu aufwändig?
Wir haben mit unserem ersten Projekt der Kreativbühne an zwei Businessplanwettbewerben teilgenommen. Der Zeitaufwand für eine meist fiktive (Finanz-)Planung stand für uns in keinem Verhältnis zum Nutzen. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir uns bei PaperShape ausschließlich auf das Feedback unserer Kunden, die Produktentwicklung und das Marketing konzentriert.
Welche Person hat dich/euch bei der Gründung besonders unterstützt?
Glücklicherweise sind wir zu zweit und es kommt wirklich selten vor, dass wir beide zur gleichen Zeit ein Tief durchleben. Da pusht dann jeweils der Gutgelaunte. Das hilft extrem.
Was den Standort Nürnberg ausmacht
Warum habt Ihr nicht einen üblichen Hype Standorte wie Berlin und Hamburg gewählt?
Hamburg ist uns zu teuer und Berlin zu laut.
Der Paper-Shape-Hirsch im Josephs Nürnberg. Foto: © Nürnberg und so
Was waren bei euer Gründung die größten Stolpersteine?
Gerade zu Beginn war es für uns schwierig direkt in den Dialog mit unseren Kunden zu treten – sei es per E-Mail, Social Media oder unseren Chat. Deswegen sind wir dazu übergegangen Designmärkte und Messen zu besuchen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, womit die Kunden unser Produkt assoziieren und wie sie es mit ihren Worten beschreiben.
Was würdet Ihre beruflich machen, wenn Ihre kein Startup gegründet hättet?
Ich würde internationale Konzerne beim Markteintritt in Russland beraten. Durch die aktuelle politische Situation in Verbindung mit meinen persönlichen Präferenzen wäre der hauptberufliche Betrieb meines DIY-Blogs doch wahrscheinlicher. Harald würde versuchen halbwegs moderne und brauchbare Web-Anwendungen für Kunden zu entwickeln, die eigentlich agil vorgehen sollten, aber die Projekte lieber in gewohnter (Un)sicherheit den Wasserfall (r)unter gehen lassen.
Hallo Welt!
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