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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

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Clemens Töpfer belegt 2. Platz bei dvs-Nachwuchspreis

„Mit seinem Promotionsvorhaben zum Thema „Sportbezogene Gesundheit: Kompetenzmodellierung und Testentwicklung für den Sportunterricht“ belegte Clemens Töpfer (Arbeitsbereich Bildung im Sport) beim dvs-Nachwuchspreis den 2. Platz. Der Wettbewerb fand im Rahmen des 22. Sportwissenschaftlichen Hochschultags in Mainz (30.09.-2.10.2015) statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Modell zur sportbezogenen Gesundheitskompetenz und das daraus entstandene Testinstrument finden bereits Eingang in die Forschungspraxis. Im Rahmen des Forschungsprojektes Health.edu (Capital4Health) dient das Modell der sportbezogenen Gesundheitskompetenz als konzeptionelle Basis für die Intervention an Schulen. Für die Evaluation wird in diesem Zusammenhang u.a. das zugehörige Testinstrument verwendet.

Das Wassersportzentrum in der Presse

Am Dienstag den 23.07.2013 war der BR bei uns am Wassersportzentrum in Pleinfeld mit einer Liveschaltung der Frankenschau vor Ort. Vorgestellt wurde neben dem Haus auch der Segelbetrieb und die Möglichkeiten, sich am Wassersportzentrum sportlich zu betätigen. Der Beitrag des BR kann hier eingesehen werden.

10 Jahre BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit

BIG-Fachforum: „Gesundheitsförderung in der Kommune: 10 Jahre BIG
– Bewegung als Investition in Gesundheit – Rückblick und Visionen“

am Montag, den  6. Juli 2015.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich nach Erlangen ein, um am Montag, den  6. Juli am BIG-Fachforum: „Gesundheitsförderung in der Kommune: 10 Jahre BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit – Rückblick und Visionen“ teilzunehmen.
Viele Studien belegen, dass sozial benachteiligte Gruppen nur bedingt gesundheitsfördernde Angebote nutzen. Dies gilt besonders für die Gruppe der Frauen in schwierigen Lebenslagen wie zum Beispiel alleinerziehende oder arbeitslose Frauen sowie Frauen mit Migrationshintergrund. Im Zentrum des Projektes BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit, das vom Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt wurde und von der BARMER GEK gefördert wird, steht daher speziell die Frage: Wie kann man die Menschen für das Thema Bewegung gewinnen, die hiervon gesundheitlich besonders profitieren würden?
Die Bilanz nach 10 Jahren BIG: Durch BIG-Projekte in 15 Städten konnten bisher bundesweit rund 2.000 Frauen motiviert werden, sich zu bewegen und so nachhaltig ihre Gesundheit zu fördern. Gemeinsam mit Interessierten aus Kommunen, Sportvereinen und Verbänden werden nun Wege gesucht, um die durch BIG gemachten Erfahrungen und die gewonnenen Ergebnisse nachhaltig in bundesweiten Projekten umsetzen zu können. Dabei werden auch Möglichkeiten im Rahmen des geplanten Präventionsgesetzes diskutiert.

Die Teilnahme ist kostenlos, für das leibliche Wohl sorgt das aus BIG-Teilnehmerinnen bestehende „Orient-Catering“.

Wir freuen uns auf viele Interessentinnen und Interessenten und auf rege Diskussionen!

Mit freundlichen Grüßen
Andrea R. Wolff

 

Anmeldung zum kostenlosen Fachforum per Email an andrea.wolff@fau.de oder unter 09131/8525011

aktuelle Publikationen am Lehrstuhl Bewegung und Gesundheit

Die anfang 2015 erschienene Publikation beschreibt die Wirksamkeit eines interprofessionellen, biopsychosozialen Rehabilitationsprogramm namens „PASTOR“ bei Erwachsenen mit chronischen nichtspezifischen Rückenschmerzen.

Verglichen wurde die Wirkung gegenüber einer konventionellen stationären orthopädischen Rehabilitation nach zwölf Monaten in Bezug auf die Funktionskapazität und weitere Zielparameter. Es findet sich weiterhin eine detaillierte Beschreibung von PASTOR sowie Hinweise zu umfangreich vorliegenden Materialien zur Umsetzung dieses Rehabilitationsprogramms.

Semrau, J., Hentschke, Ch., Buchmann, J., Meng, K., Vogel, H., Faller, H., Bork, H. & Pfeifer, K. (2015). Long-term effects of interprofessional biopsychosocial rehabilitation for adults with chronic non-specific low back pain: a multicentre, quasi-experimental study. PLoS ONE, 10 (3), e0118609. DOI: 10.1371/journal.pone.0118609.

 

Ende 2014 konnte ein Grundsatzpapier zum Verständnis einer verhaltensbezogenen Bewegungstherapie (behavioural exercise therapy) international publiziert werden. Der Artikel wurde in der Zeitschrift Disability and Rehabilitation veröffentlicht:

Geidl, W.; Semrau, J.; Pfeifer, K. (2014): Health behaviour change theories: Contributions to an ICF-based behavioural exercise therapy for individuals with chronic diseases. In: Disability and Rehabilitation 36 (24), S. 2091–2100. DOI: 10.3109/09638288.2014.891056.