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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

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Lehrerbildung

Verknüpfung der ersten und zweiten Ausbildungsphase der Lehrerbildung

Konkrete Ergebnisse waren nicht zu erwarten. Das war aber auch nicht das Ziel des Treffens am 21.02.13 am Institut für Sportwissenschaft und Sport (ISS) der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Anlass war vielmehr, Raum zum Austausch zu bieten, getreu dem Motto: „Gemeinsam besser Ausbilden im Sinne der Schülerinnen und Schüler“. Koordiniert wurde das Forum vom ISS und zu den Teilnehmern zählten 22 SeminarlehrerInnen, 6 bayrische sportwissenschaftliche Institute, 10 Dozenten des ISS und Vertreter der ZfL Erlangen-Nürnberg. So wurden an diesem Nachmittag zunächst die Ausbildungsschwerpunkte des modularisierten Lehramtsstudiengangs des ISS von Dr. Birgit Bracher (2. von links im Bild), Studiengangkoordinatorin am ISS, sehr detailliert und anschaulich vorgestellt. Die Kompetenzorientierung im Rahmen der Lehramtsausbildung und die zentrale Fragestellung: „Was sollen Sportstudenten/innen wissen, können und wollen, um den Perspektivwechsel vom aktiven Sportler zum Sportlehrer vollziehen zu können?“ standen hierbei im Mittelpunkt des Vortrags. Bereits an dieser Stelle entstanden „bayernweit“ Diskussionen über Fähigkeiten und Fertigkeiten, mit denen SeminarausbilderInnen in der zweiten Phase der Lehrerbildung bei Studierenden nun rechnen oder auch nicht rechnen könnten.

Lehrerbildung-Bild-11-300x191Herr Harald David (links im Bild), zuständig für die Koordination der Seminarlehrer (Realschule, männlich) in Bayern und Initiator der Veranstaltung, brachte sich leidenschaftlich in eine der Diskussionsrunden ein, in der über die Optimierung des Schulbezugs im Studium durch inhaltliche Absprachen und deutliches Anforderungsprofil der Praktika debattiert wurde. Auch Tandem Projekte standen im Fokus der Diskussion, und die Frage, wie man diese konzeptionell in Curricula und Ausbildungsplänen verankern könnte. So könnten Studierende möglichst frühzeitig den Schulalltag erleben und auch Belastungen des Berufs kennenlernen.

Sehr deutlich sprach sich Dr. Jürgen Hofmann, Studiengangkoordinator des Unterrichtsfaches Sport der Universität Augsburg, für die Implementierung der Lehrveranstaltung „Führungs- und Organisationskompetenz“ aus, in der Schlüsselkompetenzen im Hinblick auf das Berufsleben des Sportlehrers/der Sportlehrerin vermittelt werden sollen.
Intensiv wurde mit Prof. Dr. Sygusch (mittig im Bild unten), Lehrstuhlinhaber und Leiter des Arbeitsbereiches Bildung im Sport am ISS, über die universitäre Ausbildung diskutiert. Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten in der ersten Phase der Lehrerbildung ausgebildet werden und welcher Anteil soll der Vermittlungskompetenz im Rahmen des modernen, mehrperspektivischen Sportunterrichts zukommen?

Lehrerbildung-Bild-2-300x215Dieser erste Schritt der „Annäherung“ war wichtig und gut. Das Forum bot Anlass zum inhaltlichen Austausch und zur Innovation und Weiterentwicklung. Bei allen intensiven und teilweise auch kontroversen Diskussionen zur Thematik der Lehrerbildung lag dem Treffen in Erlangen doch immer der bedeutsame Konsens zugrunde, dass das Leitziel „gemeinsam besser auszubilden“ letztlich unseren Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen soll.
Konkrete Maßnahmen der Umsetzung und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit werden mittelfristig in kleineren, regionalen Projekten Anwendung finden.

Erfolgreiche Kongressausrichtung am ISS

Erfolgreiche Kongressausrichtung am Institut für Sportwissenschaft und Sport

Vom 9. Bis 10. November 2012 war das Institut für Sportwissenschaft und Sport Ausrichter des 7. Reha-Symposiums des Netzwerk Rehabilitationsforschung Bayern (NRFB).

Der Kongress stand unter dem Titel „Das Reha-Team – mehr als die Summe seiner Teile?“

Anlass der Tagung waren die vielfältigen Leistungen der medizinischen Rehabilitation, die von Mitgliedern der multiprofessionellen Teams in den Reha-Einrichtungen erbracht werden. Daher stand dieses Reha-Team im Fokus. Formen, Möglichkeiten und Voraussetzungen der gemeinsamen Arbeit wurden in Vorträgen angesprochen, aber auch in multiprofessionellen Diskussionsgruppen sehr engagiert und produktiv diskutiert. Die Ergebnisse von vier Arbeitsgruppen wurden schließlich als „Fotokolle“ festgehalten und im Plenum vorgestellt, diskutiert und integriert.

Die Veranstaltung erfreute sich reger Teilnahme aller im Rehaprozess beteiligten Berufsgruppen und wurde von Veranstalter, Teilnehmern und Ausrichtern sehr positiv bewertet.

Webseiten News 2012

19.12.2012 – Erlanger Nachrichten: „Laufclub 21“ läuft gegen Vorurteile an

19.12.2012 – Nürnberger Zeitung: Integratives Laufen macht mobil

12.12.2012 – Nürnberger Zeitung: Wissenstransfer zwischen Uni und Sport

06.12.2012 – Nürnberger Zeitung: Gesundheitspartnerschaft von Kleeblatt und Universität wurde besiegelt

29.11.2012 – Pressemitteilung der TK: Magdalena Neuner: „Man soll auf den Körper hören“

15.07.2012 – Nürnberger Zeitung: Spezialtraining hilft Patienten und Aktiven

15.07.2012 – Nürnberger Zeitung: Treppenlauf: 320 Höhenmeter in elf Minuten

06.07.2012 – Nürnberger Zeitung: Klare Empfehlung für GoalRef

01.07.2012 – Medical Sports Network: Optimiertes und maßgeschneidertes Performancemanagement

01.06.2012 – Procycling – Juniausgabe: Zwei wollen’s wissen – Teil 3 – Fit mit HIT

11.05.2012 – B5-aktuell – Das Fitnessmagazin: Ausgewogenes Training & ärztliche Kontrolle

01.05.2012 – Procycling – Maiausgabe: Zwei wollen’s wissen – Teil 2

28.04.2012 – nordbayern.de: Team Marinbike – An Vorjahreserfolge anknüpfen

26.04.2012 – Nürnberger Nachrichten: Joggen – so läufts richtig

26.04.2012 – Nürnberger Nachrichten: Im Wasser verbrennen die Kalorien

24.04.2012 – Erlanger Nachrichten: Team Marinbike – Schnelle Studenten sind bestens aufgestellt

19.04.2012 – greuther-fuerth.de: Erlanger Mediziner und Sportwissenschaftler kooperieren mit der SpVgg

19.04.2012 – FAU.de: Erlanger Mediziner und Sportwissenschaftler kooperieren mit der SpVgg Greuther Fürth

19.04.2012 – Nürnberger Zeitung: Greuther Fürth und Uni Erlangen kooperieren

18.04.2012 – FAU.de: Einladung zum Pressegespräch zur Kooperation mit Greuther Fürth

16.04.2012 – Erlanger Nachrichten: Auf Rad-Rundfahrt mit dem „Team Erlangen“

01.04.2012 – Procycling – Aprilausgabe: Zwei wollen’s wissen – Teil 1

27.03.2012 – Nürn­berger Zeitung: Uni-Team um Prof. Lochmann unterstützt auch Club und SpVgg

22.03.2012 – nordbayern.de: Team Marinbike – Die Grundlagen sind gelegt

15.02.2012 – Nürn­berger Zeitung: Drei Sterne für die Kleeblatt-Talent­schmiede

14.02.2012 – Nürn­berger Zeitung: Zerti­fi­zierung mit Bestnote für die SpVgg Greuther Fürth

14.02.2012 – Nürn­berger Zeitung: Vor dem Sport geht`s zum Doktor

09.01.2012 – Nürn­berger Zeitung: Der Foot­bonaut fasziniert auch die Club-Talente

01.01.2012 – Mein Erlanger Umland: Touris­mu­s­an­gebote für Radsportler im Umland Erlangens 

Treffen der WHO-Kollaborationszentren

Das ISS richtet Treffen der WHO-Kollaborationszentren zu Ernährung, Bewegung und Übergewicht aus. Das Institut für Sportwissenschaft und Sport der FAU hat das zweite europäische Treffen der  WHO Collaboration Centres (WHO-CC) zu Ernährung, Bewegung und Übergewicht in Erlangen ausgerichtet. Aufgabe der WHO-CCs ist es, die Arbeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch Forschung- und Entwicklungsleistungen zu unterstützen. Die […]

Sportpädagogik-Kongress

Gelungener Sportpädagogik-Kongress mit Erlanger Sportstudierenden

Am 26.07.2012 fand am ISS der Studierenden-Kongress “Sportpädagogik zwischen Stillstand und Beliebigkeit” der Abteilung Bildung im Sport statt. Die Studierenden verschiedener Seminare der Sportpädagogik und -didaktik präsentierten ihre Forschungsergebnisse in Hauptvorträgen, Arbeitskreisen und in Postersessions. Dabei lagen die Forschungsschwerpunkte sowohl in den Handlungsfeldern Vereinssport als auch Schulsport. In den Untersuchungen der Studierenden wurden beispielsweise Lehrer/innen und Schüler/innen zur Schulpraxis befragt oder Praxiseinheiten in Sportvereinen durchgeführt und auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Insgesamt kann die Premiere des Sportpädagogik-Kongress als Erfolg gewertet werden. An dieser Stelle sei nochmal allen Studierenden für Ihr Engagement und die interessanten Beiträge gedankt.

In Tagungsprogramm und Abstractband wird die große Bandbreite an Themenfeldern ersichtlich.

Alle beteiligten Studierenden können auf der Kongress-Website (Studon) die Platzierungen für den Forschernachwuchspreis nachlesen.

Arbeitskreis-mit-Prof.-Sygusch Das-Ausrichterteam Gespräch-vor-Poster Poster_aufmerksame-Studenten Posterpräsentation Preisverleihung

Bewegung und Gesundheit

Interprofessionelles Konzept für die Rückenschmerzrehabilitation (PASTOR) evaluiert.

Die Forschergruppe um Prof. Klaus Pfeifer (Universität Erlangen, Projektleitung) hat in Kooperation mit der Universität Würzburg und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ein umfassendes interprofessionelles Patientenschulungsprogramm (PASTOR) entwickelt und evaluiert.  Alle am Rehabilitationsprozess beteiligten Professionen greifen dabei auf dieselben Module des Schulungsprogramms zurück, das explizit auf den Aufbau von aktiven Selbstmanagementkompetenzen im Umgang mit chronischen Rückenschmerzen im Rahmen der stationären Rehabilitation ausgerichtet ist. Die Ergebnisse der Effektivitätsanalyse zeigen langfristig (1-Jahres-Katamnese) eine Verbesserung der Funktionskapazität bei den Rehabilitanden. Zudem konnten positive Effekte in Bezug auf Sportaktivität, Arbeitsunfähigkeitszeiten sowie kognitive und behaviorale Schmerzbewältigungskompetenzen festgestellt werden. PASTOR kann dazu beitragen, die konventionelle orthopädische Rehabilitation zu optimieren. Für die Umsetzung stehen ein elektronisches Trainermanual inkl. Teilnehmermaterialien und Therapeutenmedien zur Verfügung.

Das Trainermanual und den Abschlussbericht zum Projekt finden Sie hier: http://www.forschung-patientenorientierung.de/index.php/projekte/erste-foerderphase/modul-zwei-phase-1/pastor-pfeifer.html

Vereinigung Deutscher Wassersportschulen

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Pünktlich zum Sommerfest am 25. Juli wurde das Wassersportzentrum ofizielle VDWS-Schule. Der VDWS (Vereinigung Deutscher Wassersportschulen) ist ein internationaler Zusammenschluß von Surf-, Kite-, Kat- und Segelschulen.Durch die Kooperation können die Segelschüler am Wassersportzentrum zusätzlich zum Unisegelschein auch den international weit verbreiteten VDWS-Jollenschein erwerben. Zusätzlich zur bisherigen Prüfung muss lediglich eine VDWS-Theorieprüfung absolviert werden und eine Gebühr von 25 Euro für den Schein bezahlt werden. Auch können durch die Kooperation erstmals Kat-Scheine ausgestellt werden.

Die erste VDWS-Prüfung fand Anfang September statt. Bei 4-5 Windstärken hatten die Prüfer Nicole Pongratz, Thorsten Brenner und Stephan Schuh optimale Bedingungen, um die Prüfung abzunehmen.

Folgende Segler legten die VDWS-Kat-Prüfung erfolgreich ab:

  • Marc Hansen
  • Alexander Werner
  • Gilbert Forkel
  • Andre Schäfferling

Den VDWS-Jollenschein und den praktischen Teil der Unisegelscheinprüfung haben bestanden:

  • Raimund Schilder
  • Stefan Löhe

Weitere VDWS-Prüfungen sind in Planung und werden noch in diesem Jahr stattfinden. Nächstes Jahr soll dann auch erstmals eine VDWS-Instructoren-Ausbildung am Wassersportzentrum stattfinden, so dass alle Segellehrer und weitere Interessenten die offizielle Lehrbefähigung des VDWS erwerben können. Als VDWS-Segelinstructor steht einem die Möglichkeit offen auf der ganzen Welt als Segellehrer aktiv zu sein.

Weitere Informationen zum VDWS gibt es an der Pinnwand im Wassersportzentrum und unterwww.vdws.de.

…auf dem Weg zum WHO – Kollaborationszentrum

Der Arbeitsbereich „Public Health und Bewegung “ ist auf dem Weg zum WHO – Kollaborationszentrum.

Der Arbeitsbereich hat einen Kooperationsprozess mit der Weltgesundheitsorganisation WHO (Regionalbüro Europa) begonnen,an dessen Ende er zu einem offiziellen WHO-Kollaborationszentrum für Bewegungsförderung werden kann.Die Zentren führen auf Basis eines gemeinsam vereinbarten Arbeitsprogramms auf ihrem wissenschaftlichen Fachgebiet Forschung im Auftrag der WHO durch. Der Arbeitsbereich wird zunächst zwei Jahre lang eng mit der WHO im Bereich Bewegungsförderung kooperieren, v.a. in den Bereichen Policy-Forschung, gesundheitliche Ungleichheit sowie Bewegungsverhältnisse. Anschließend kann der Arbeitsbereich offiziell als WHO-Kollaborationszentrum anerkannt werden – als eines der ersten Zentren im Bereich für Bewegungsförderung in Europa und als erste nichtmedizinische universitäre Einrichtung in Bayern.
Ansprechpartnerin:  Annika Frahsa

Webseiten News 2011

 23.12.2011 – Erlanger Nach­richten: Radsport und Tourismus

25.11.2011 – Nürn­berger Zeitung: „Aus einem traurigen Arsch fährt kein fröh­licher Furz“

05.11.2011 – Nürn­berger Zeitung: Sport ist das wich­tigste Medi­kament

18.10.2011 – Nürn­berger Zeitung: Drei Sterne für das NLZ des 1.FCN

20.07.2011 – Erlanger Nach­richten: Medi­zi­nische Profi-Betreuung für Triathleten

09.07.2011 – Nürn­berger Zeitung: Bei Hitze gilt: Viel trinken, aber unbedingt das Richtige!

05.07.2011 – Nürn­berger Zeitung: Rennen, schwitzen und hecheln für die Gesundheit

05.07.2011 – BRK Erlangen: BRK Erlangen stellt Sanitäter für das Medical-Car Erlangen der Deutsch­landtour 2011

05.07.2011 – Erlanger Nach­richten: Medi­calCar begleitet Deutschland-Rundfahrt

02.07.2011 – Erlanger Nach­richten: Unter die Haube gebracht

15.06.2011 – Erlanger Nach­richten: Die Uni hilft dem 1. FCN