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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

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Aktueller Bericht zu unserem Projekt GESTALT

Demenz vorbeugen: Schwabacher wagten Selbstversuch

17 Seniorinnen und Senioren gemeinsam gegen den inneren Schweinehund – 06.02.2016 09:09 Uhr

Bericht Nordbayern.de

PDF-Artikel Schwabach

Talk to the Pro

wenn Sportler oder Sportinteressierte dies lesen wissen sie, ein außergewöhnlicher und hochdekorierter Athlet steht Rede und Antwort!

So geschehen am vergangenen Freitag im Seminar sportpsychologische Aspekte des Sport! Triathletin Anja Beranek, 3te des Challenge Roth 2015 und Bronzemedailliengewinnerin bei der 70.3 WM 2015, war zu Gast! Sie nahm sich über 1 Stunde Zeit um den interessierten und sehr wissbegierigen Studierenden Auskunft zu geben! Die Fragen reichten vom beruflichen Werdegang, Anja hat u.a. erfolgreich ein Studium an der FAU abgeschlossen, bis hin zu mentalen Aspekten eines Langsdistanzrennens!

Talk to the Pro - Triathletin Anja Beranek mit wissbegierigen Studierenden

Talk to the Pro – Triathletin Anja Beranek mit wissbegierigen Studierenden

10 Jahre BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit

BIG-Fachforum: „Gesundheitsförderung in der Kommune: 10 Jahre BIG
– Bewegung als Investition in Gesundheit – Rückblick und Visionen“

am Montag, den  6. Juli 2015.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich nach Erlangen ein, um am Montag, den  6. Juli am BIG-Fachforum: „Gesundheitsförderung in der Kommune: 10 Jahre BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit – Rückblick und Visionen“ teilzunehmen.
Viele Studien belegen, dass sozial benachteiligte Gruppen nur bedingt gesundheitsfördernde Angebote nutzen. Dies gilt besonders für die Gruppe der Frauen in schwierigen Lebenslagen wie zum Beispiel alleinerziehende oder arbeitslose Frauen sowie Frauen mit Migrationshintergrund. Im Zentrum des Projektes BIG – Bewegung als Investition in Gesundheit, das vom Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt wurde und von der BARMER GEK gefördert wird, steht daher speziell die Frage: Wie kann man die Menschen für das Thema Bewegung gewinnen, die hiervon gesundheitlich besonders profitieren würden?
Die Bilanz nach 10 Jahren BIG: Durch BIG-Projekte in 15 Städten konnten bisher bundesweit rund 2.000 Frauen motiviert werden, sich zu bewegen und so nachhaltig ihre Gesundheit zu fördern. Gemeinsam mit Interessierten aus Kommunen, Sportvereinen und Verbänden werden nun Wege gesucht, um die durch BIG gemachten Erfahrungen und die gewonnenen Ergebnisse nachhaltig in bundesweiten Projekten umsetzen zu können. Dabei werden auch Möglichkeiten im Rahmen des geplanten Präventionsgesetzes diskutiert.

Die Teilnahme ist kostenlos, für das leibliche Wohl sorgt das aus BIG-Teilnehmerinnen bestehende „Orient-Catering“.

Wir freuen uns auf viele Interessentinnen und Interessenten und auf rege Diskussionen!

Mit freundlichen Grüßen
Andrea R. Wolff

 

Anmeldung zum kostenlosen Fachforum per Email an andrea.wolff@fau.de oder unter 09131/8525011

WHO-Kooperationszentrum

Erstes Zentrum für Bewegung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation in Europa an der FAU eingerichtet

Das Institut für Sportwissenschaft und Sport der FAU wird das erste Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Europa – und ist damit zugleich die erste sportwissenschaftliche Institution in einer solchen Rolle.

Mit einem Sektempfang feiert das Institut seine offizielle Ernennung. Daran teilnehmen werden FAU-Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, FAU-Kanzler Thomas A.H. Schöck, Innenminister Joachim Herrmann, Dr. Ute Winkler vom Bundesministerium für Gesundheit sowie Dr. Joao Breda vom Regionalbüro für Europa der WHO und Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft und Sport. Des Weiteren sind Regierungsvertreter aus nationalen Gesundheitsministerien und nachgeordneten Behörden aus 11 Mitgliedsstaaten sowie europäische Wissenschaftler aus dem Bereich bewegungsorientierter Gesundheitsforschung dabei.

Als Kooperationszentren wählt die WHO wissenschaftliche Spitzeneinrichtungen aus, die die fachliche Arbeit der WHO unterstützen. Die Aufgaben der mehr als 800 Zentren weltweit sind vielfältig: Sie beraten die WHO, sammeln und analysieren Daten für WHO-Berichte und helfen bei der Entwicklung von Gesundheitsrichtlinien.

Wie man mehr Menschen für Bewegung begeistern kann, das herauszufinden ist das Ziel des Kooperationszentrums an der FAU. Zu den zukünftigen Aufgaben gehören zum Beispiel die Verwaltung einer internationalen Datenbank von Bewegungsförderungspolitiken und eine Analyse bestehender sozialer Ungleichheiten in Bezug auf Bewegung. Erste Aufgabe ist, eine politische Strategie für Sport- und Bewegungsförderung für die 53 Länder der WHO-Europaregion zu entwickeln. Auf einem ersten Workshop vom 25. bis 26. März am Institut für Sportwissenschaft und Sport erarbeiten die FAU-Wissenschaftler zusammen mit ausgewählten Regierungsvertretern aus elf Ländern sowie eine kleine Gruppe internationaler Experten einen Zeitplan für das Projekt.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten
Tel.: 09131/85-25000
alfred.ruetten@fau.de

Presse:

Public Health und Bewegung

GESTALT erhält den bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis 2013

Dem Projekt GESTALT wurde am 19.12.2013 durch das bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) der 2. Platz des 12. bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreises verliehen. Die Urkunde wurde dem Sportamt der Stadt Erlangen durch die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Frau Melanie Huml, überreicht.

Weitere Informationen zur Preisverleihung unter: http://www.zpg-bayern.de/bgpp-2013.html
Weitere Informationen zum GESTALT-Projekt unter: http://www.sport.uni-erlangen.de

Public Health und Bewegung

Erlanger Medizinpreis 2013

Das Erlanger Impulsjahr „Bewegung tut gut“ hat auch die Verleihung des Medizinpreises 2013 dominiert. Angesichts dieses Hintergrunds war es verständlich, dass einer der beiden, seit dem Jahr 2000 jährlich verliehenen Medizinpreise an das neu entwickelte Bewegungsprogramm „GESTALT“ („GEhen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten“) ging. Altbürgermeister Gerd Lohwasser (Mitte) zeichnete die beiden Träger des Medizinpreises, Prof. Alfred Rütten (rechts) und Oliver Kratz (links) aus.

Titelseite in den Erlanger Nachrichten, 19.10.2013
Bericht Lokalteil / Erlanger Nachrichten, 19.10.2013

Ansprechpartnerin:  Anna Streber