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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

Inhalt

WHO-Kooperationszentrum

Erstes Zentrum für Bewegung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation in Europa an der FAU eingerichtet

Das Institut für Sportwissenschaft und Sport der FAU wird das erste Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Europa – und ist damit zugleich die erste sportwissenschaftliche Institution in einer solchen Rolle.

Mit einem Sektempfang feiert das Institut seine offizielle Ernennung. Daran teilnehmen werden FAU-Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, FAU-Kanzler Thomas A.H. Schöck, Innenminister Joachim Herrmann, Dr. Ute Winkler vom Bundesministerium für Gesundheit sowie Dr. Joao Breda vom Regionalbüro für Europa der WHO und Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft und Sport. Des Weiteren sind Regierungsvertreter aus nationalen Gesundheitsministerien und nachgeordneten Behörden aus 11 Mitgliedsstaaten sowie europäische Wissenschaftler aus dem Bereich bewegungsorientierter Gesundheitsforschung dabei.

Als Kooperationszentren wählt die WHO wissenschaftliche Spitzeneinrichtungen aus, die die fachliche Arbeit der WHO unterstützen. Die Aufgaben der mehr als 800 Zentren weltweit sind vielfältig: Sie beraten die WHO, sammeln und analysieren Daten für WHO-Berichte und helfen bei der Entwicklung von Gesundheitsrichtlinien.

Wie man mehr Menschen für Bewegung begeistern kann, das herauszufinden ist das Ziel des Kooperationszentrums an der FAU. Zu den zukünftigen Aufgaben gehören zum Beispiel die Verwaltung einer internationalen Datenbank von Bewegungsförderungspolitiken und eine Analyse bestehender sozialer Ungleichheiten in Bezug auf Bewegung. Erste Aufgabe ist, eine politische Strategie für Sport- und Bewegungsförderung für die 53 Länder der WHO-Europaregion zu entwickeln. Auf einem ersten Workshop vom 25. bis 26. März am Institut für Sportwissenschaft und Sport erarbeiten die FAU-Wissenschaftler zusammen mit ausgewählten Regierungsvertretern aus elf Ländern sowie eine kleine Gruppe internationaler Experten einen Zeitplan für das Projekt.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten
Tel.: 09131/85-25000
alfred.ruetten@fau.de

Presse:

Public Health und Bewegung

GESTALT erhält den bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis 2013

Dem Projekt GESTALT wurde am 19.12.2013 durch das bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) der 2. Platz des 12. bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreises verliehen. Die Urkunde wurde dem Sportamt der Stadt Erlangen durch die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Frau Melanie Huml, überreicht.

Weitere Informationen zur Preisverleihung unter: http://www.zpg-bayern.de/bgpp-2013.html
Weitere Informationen zum GESTALT-Projekt unter: http://www.sport.uni-erlangen.de

Public Health und Bewegung

Erlanger Medizinpreis 2013

Das Erlanger Impulsjahr „Bewegung tut gut“ hat auch die Verleihung des Medizinpreises 2013 dominiert. Angesichts dieses Hintergrunds war es verständlich, dass einer der beiden, seit dem Jahr 2000 jährlich verliehenen Medizinpreise an das neu entwickelte Bewegungsprogramm „GESTALT“ („GEhen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten“) ging. Altbürgermeister Gerd Lohwasser (Mitte) zeichnete die beiden Träger des Medizinpreises, Prof. Alfred Rütten (rechts) und Oliver Kratz (links) aus.

Titelseite in den Erlanger Nachrichten, 19.10.2013
Bericht Lokalteil / Erlanger Nachrichten, 19.10.2013

Ansprechpartnerin:  Anna Streber

Public Health und Bewegung

21./22.10.2013 – Fachtagung Zugangswege zu Sport und Gesundheit…

… für Frauen in schwierigen Lebenssituationen

Die Tagung soll eine Vielzahl von Anregungen und Handlungsempfehlungen für die tägliche Arbeit mit Frauen in schwierigen Lebenslagen bieten und den aktuellen Stand der Diskussion zusammen führen.

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Kongresse auf unserer Homepage.

 

Public Health und Bewegung

BIG ist Projekt des Monats bei IN FORM

Auf der Webseite von IN FORM ist BIG derzeit als Projekt des Monats zu sehen.

Der Beitrag handelt von der Entwicklung BIGs vom Modellprojekt in Erlangen bis zum heutigen Zeitpunkt. Darunter zählen auch die Ausbildung zur “Sportassistenin interkulturell” und die Fachtagung zu ”Zugangswege zu Sport und Gesundheit für Frauen in schwierigen Lebenssituationen” in Erlangen. Lesen Sie selbst:

PROJEKT DES MONATS: BIG 

 

BigUniMuslimaSchwimmen

BIGUniSportFrauen

 

Ausdauersportarten können abhängig machen

Sucht nach körperlicher Ertüchtigung geht einher mit Kontrollverlust, massiven Gesundheitsproblemen und sozialem Verfall

Sie üben Sport geradezu zwanghaft aus und verspüren den Drang, sich täglich zu bewegen: Sportsüchtige kennen kaum Grenzen. Sie riskieren nicht nur den Kontrollverlust, sondern setzen ihre eigene Gesundheit aufs Spiel. Unabhängig vom Alter oder Geschlecht: Wer eine Ausdauersportart wie zum Beispiel Triathlon, Laufen oder Radfahren betreibt, läuft Gefahr, an einer Sportsucht zu erkranken…

Vollständiger Bericht

Ehrendoktorwürde

Prof. Dr. Alfred Rütten bekommt am 29. Mai 2013 die Ehrendoktorwürde verliehen.

Der Senat der Litauischen Sportuniversität (LSU) hat per Beschluss vom 13.02.2013 festgelegt Herrn Rütten die Ehre durch die Verleihung des „Doctor Honoris Causa“, für seinen herausragenden Beitrag zur Entwicklung der Litauischen Politik bezüglich gesundheitsförderlicher körperlicher Aktivität, institutionellem „capacity building“ in der Wissenschaft und der akademischen Internationalisierung der Litauischen Sportuniversität, zu gebühren. Das gesamte ISS freut sich über diese internationale Anerkennung unserer Forschung und Entwicklung zu „capacity building“.

Wir beglückwünschen Herrn Rütten herzlich zu seinem neuen Titel: Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Rütten

Interview mit Dr. Karim Abu-Omar

Bayern vs. Dortmund – herrschen bei uns bald „spanische Verhältnisse“?

Im Champions-League-Finale stehen sich am Wochenende in London zwei deutsche Vereine gegenüber. FAU-Sportwissenschaftler Dr. Karim Abu-Omar erklärt im Kurzinterview bei „Nachgefragt“, was eine solche Konstellation für die Bundesliga bedeutet.

https://blogs.fau.de/news/2013/05/24/bayern-vs-dortmund-haben-wir-bald-spanische-verhaltnisse-im-deutschen-fusball-video/
http://www.video.uni-erlangen.de/webplayer/id/9304