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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

Inhalt

Nationaler Workshop des Netzwerks “Active Healthy Kids Germany” (AHKG) an der Fakultät SG

Die zweite Version des deutschen Bewegungszeugnisses wurde vom Netzwerk „Active Healthy Kids Germany“ (AHKG) mit einem nationalen Workshop an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften (SG)initiiert. Dieses will auf Defizite in Sachen Bewegung aufmerksam machen und soll dazu dienen, Maßnahmen zu entwickeln, die einen aktiven Lebensstil von Kindern und Jugendlichen unterstützen. Unter der Federführung der Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik von Prof. Dr. Yolanda Demetriou und Prof. Dr. Anne K. Reimers von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg trafen sich insgesamt 23 Vertreter von 16 Einrichtungen und Universitäten, darunter das Karlsruher Institut für Technologie, das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, das Robert Koch-Institut oder der Deutsche Sportlehrerverband.

Für mehr Informationen lesen Sie bitte hier weiter.

Programm zum 2. Netzwerktreffen Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz

In Folge der insgesamt sehr positiven Resonanz auf das erste Treffen des Netzwerks Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz im Frühjahr 2019 wurden in den vergangenen Wochen die Planungen zu einer möglichen zweiten Auflage des Netzwerktreffens konkretisiert, um den themenbezogenen Austausch weiter voranzutreiben. Im Rahmen der Terminfindung fiel die Wahl dieses Mal auf den 17. und 18. Februar 2020 (Montag/Dienstag). Wie schon bei der ersten Auflage wird das Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Gastgeber des Austauschs unter Forschern und Praxispartnern sein.

Nach Eingang der Beiträge ist inzwischen ein Programm zusammengestellt worden. Dieses kann diesem Link entnommen werden. Es werden Gäste aus Deutschland, Schweiz und Österreich erwartet.

Bei Teilnahmeinteresse können Sie gerne Herrn Johannes Carl (johannes.carl@fau.de, Telefon 09131-8528175) kontaktieren.

Zur Projekthomepage: BGK

DSS diskutiert über „Digitalisierung in der Lehre“

Nachdem an Dozentinnen und Dozenten heutzutage hohe Anforderungen gestellt werden, um von einer qualitativ hochwertigen Lehre zu sprechen, hat das Department für Sportwissenschaft und Sport am 15.01.2020 eine interne Weiterbildung für alle wissenschaftlichen Mitarbeiter abgehalten, um über Entwicklungen und Möglichkeiten auf dem Gebiet der Digitalisierung in der Lehre zu diskutieren. Den Austausch vor rund 25 Interessierten hat zunächst Frau Dr. Iris Wunder vom Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik eröffnet. Sie informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über interne Strukturen und Angebote an der FAU zum Thema E-Learning. Im Anschluss legte Prof. Dr. Wendeborn von der Universität der Bundeswehr München einen Schwerpunkt auf Möglichkeiten im Kontext der sportbezogenen Lehre. Zum Abschluss berichtete Markus Söhngen vom Tischtennisverband Niedersachen, wie das Thema derzeit in der konkreten Trainerausbildung des organisierten Sports vorangetrieben wird.

 

 

Neue Publikation der Nachwuchsgruppe „Motorik und Gesundheit“ in „Neuroscience“ erschienen

Wanner, P., Müller, T., Cristini, J., Pfeifer, K. & Steib, S. (2020). Exercise Intensity Does not Modulate the Effect of Acute Exercise on Learning a Complex Whole-Body Task. Neuroscience, 426, 115-128. doi:10.1016/j.neuroscience.2019.11.027

Link zum Volltext:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306452219308036?via%3Dihub

Link zum Projekt:
https://www.sport.fau.de/das-institut/forschung/bewegung-und-gesundheit/motor-control-and-health-lab/

Studentische Hilfskraft für Projekt PArC-AVE gesucht

Der Lehrstuhl Bewegung und Gesundheit sucht für das Projekt PArC-AVE (Forschungsverbund Capital4Health) zeitnah eine studentische Hilfskraft. Weitere Informationen können der folgenden pdf entnommen werden:
PArC-AVE Stellenausschreibung Hilfskraft

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich vorab zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an Johanna Popp (johanna.m.popp@fau.de, Tel.: 09131 / 8528178) oder Eva Grüne (eva.gruene@fau.de, Tel.: 09131 / 8528985). Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Lebenslauf richten Sie bitte als pdf-Datei bis zum
30.11.2019 an einen der genannten Kontakte.

 

Projekthomepage:
https://parc-ave.capital4health.de/

Forschungspreis für Dr. Wolfgang Geidl

Herzlichen Glückwunsch! Auf Basis der Forschungsarbeiten im „BewegTheReha“-Projekt wird Dr. Wolfgang Geidl gemeinsam mit Judith Wais (Universität Tübingen) mit dem Reha-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirugie (DGOU) ausgezeichnet.

Die prämierte Arbeit analysiert den Status quo der Bewegungstherapie in der medizinischen Rehabilitation mit Fokus auf das Thema Bewegungsförderung. Die Bestandsaufnahme auf Einrichtungs- und Akteursebene liefert die Basis für eine systematische Verbesserung der Konzept- und Prozessqualität einer evidenzbasierten und nachhaltigen Bewegungstherapie.

Wir gratulieren Wolfgang Geidl zu diesem akademischen Erfolgen ganz herzlich!

https://www.facebook.com/dgou.ev/photos/a.488420154588770/2418741594889940/?type=3&theater

Neue Publikation im Journal of Neurologic Physical Therapy – Eine von drei Editor’s Picks

Der Artikel „Interindividual Balance Adaptations in Response to Perturbation Treadmill Training in Persons With Parkinson Disease“ ist eine Publikation aus dem Projekt Efi Moves. In diesem Artikel werden die interindividuellen Unterschiede in der Anpassung der Gleichgewichtsfunktion an ein Laufbandtraining mit Perturbationen bei Personen mit Parkinson analysiert.

Link zum Abstract:
https://journals.lww.com/jnpt/Abstract/2019/10000/Interindividual_Balance_Adaptations_in_Response_to.6.aspx

Zitation:
Klamroth S., Gaßner H., Winkler J., Eskofier B., Klucken J., Pfeifer K., Steib S. (2019). Interindividual Balance Adaptations in Response to Perturbation Treadmill Training in Persons With Parkinson Disease. JNPT 43 (4), 224–232. DOI:10.1097/NPT.0000000000000291.

BA-Studierende erleben erste Studiengangtagung am DSS

Die erste Tagung des berufsbegleitenden BA-Studiengangs Sportwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bot Studierenden und externen Gästen aus Sport und Sportwissenschaft vom 05. – 06. Juli 2019 spannende Einblicke in Theorie und Praxis der Sportwissenschaft.

Unter dem Thema „Bewegung und Sport in der Lebensspanne“ luden die Studierenden der ersten beiden Kohorten, Studiengangleiter Prof. Dr. Ralf Sygusch und Studiengangkoordinatorin Carolin Münch die „jüngeren“ Studierenden sowie weitere Gäste an das Department für Sportwissenschaft und Sport der FAU ein. Mehr als 50 Interessierte folgten der Einladung und tagten rund zwei Tage lang in den Räumlichkeiten der Universität in Mittelfranken.

Die Teilnehmer*innen erwartete mit Vorträgen, der Vorstellung von Forschungsarbeiten, Workshops, Posterpräsentationen und einer Podiumsdiskussion ein prallgefülltes und abwechslungsreiches Programm.

Nach einer Begrüßung durch die Studierendenvertretung Lisa Siegler und Thomas Impekoven startete die Veranstaltung mit der Vorstellung von sieben Forschungsarbeiten. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Forschungsmethoden“ führten die Studierenden Projekte in verschiedenen Bereichen der Sportpraxis durch. Von Stresssymptomen im Nachwuchsfußball über die Zusammenhänge von regelmäßig besuchten Sportkursen und dem Wohlbefinden, bis hin zur Auswirkung der Trikotfarbe des Torhüters auf die Treffsicherheit im Handball bot sich dem Auditorium ein breites Themenspektrum aus diversen Bereichen der Sportwissenschaft.

Nachmittags erfolgte ein einführender Vortrag aus dem Bereich des Belastungsmonitorings und damit einhergehend der Belastungssteuerung, der durch die praktische Umsetzung komplettiert wurde.

Beschlossen wurde der erste Tag durch eine intensive Podiumsdiskussion zu dem Thema „Sportwissenschaft in Theorie und Praxis“. Student Paul Biedermann fungierte hierbei als Moderator und konnte mit seiner Vergangenheit als ehemaliger Leistungsschwimmer eine perfekte Brücke zwischen den beiden Teilbereichen schlagen. Als Gäste konnte Biedermann mit Karin Orgeldinger (Sportdirektorin Ski Nordisch und Biathlon und Geschäftsführerin Deutscher Skiverband Leistungssport GmbH) und Peter Smutna (Student und Ausbildungsleiter beim Deutschen Rugbyverband) zwei Gäste aus dem Bereich des Leistungssports begrüßen. Zudem stellte sich Sandra Zäpfel, die am Nachmittag bereits einen Einblick in ihre Arbeit bei der TSG Hoffenheim bot, der Gesprächsrunde. Komplettiert wurde das Expertenfeld durch Gudrun Schwind-Gick (Ressortleiterin Bildung des DOSB) und Prof. Dr. Klaus Pfeifer von der FAU als Vertreter der Wissenschaft.

Einen runden Abschluss fanden die Organisatoren am Abend durch die offizielle Verabschiedung der ersten BA-Absolventin.

 

Auch die Eröffnung des zweiten Tages oblag Studierendenvertreter Thomas Impekoven, der in diesem Falle die Gelegenheit hatte seine Bachelor-Thesis zum Thema „Kompetenzorientierung in der Trainerausbildung am Beispiel der DFB B-Lizenz“ vorzustellen.

Es folgten Hauptvorträge von zwei hochkarätigen externen Professoren. Mit Prof. Dr. Lutz Vogt und Prof. Dr. Darko Jekauc konnten die Organisatoren zwei absolute Experten gewinnen.

Lutz Vogt vom Sportmedizinischen Institut der Goethe-Universität in Frankfurt referierte zunächst über die Effekte gesundheitsfördernder Bewegung in der Altersgruppe Ü40. Den thematischen Kontrast bot schließlich Darko Jekauc vom Karlsruher Institut für Technologie, der die aktuellen Trends und Determinanten der körperlichen Aktivität im Kindes- und Jugendalter in den Fokus seiner Ausführungen nahm. Untermalt wurden die beiden Vorträge durch Workshops der beiden Dozenten.
Das große Finale boten schließlich nochmals Studierenden-Beiträge. Im Rahmen eines Posterbasars bot sich Gelegenheit die Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Trainings- und Bewegungswissenschaft kennenzulernen.

 

Vollauf zufrieden zeigte sich Studierendenvertreterin Lisa Siegler nach der Veranstaltung: „Ich denke, der Mix aus internen und externen Referenten war wirklich super. Zudem hatten wir Gelegenheit zum intensiven Austausch untereinander, aber auch mit den Referenten, und konnten so die Themenfelder nochmals vertiefen. Der jüngsten Kohorte boten die Präsentationen sicher einen guten Einblick, wo das Studium inhaltlich hinführen kann. Wir Präsentierende haben für unsere Mühen, die wir in die Ausarbeitungen gesteckt haben, ein Stück weit Belohnung bekommen.“

Laura Becker, Studierende im BA-Studiengang Sportwissenschaft an der FAU (2. Kohorte)

Kurzweiliges Abendprogramm der Tagung mit verschiedenen Gästen; v.li.n.re Karin Orgeldinger (Sportdirektorin Ski Nordisch und Biathlon); Carolin Münch (Studiengangkoordinatorin), Prof. Ralf Sygusch (Studiengangleiter), Dr. Peter Unmüßig (Vorstand der Kontaktstiftung)

Kurzweiliges Abendprogramm der Tagung mit verschiedenen Gästen; v.li.n.re Karin Orgeldinger (Sportdirektorin Ski Nordisch und Biathlon); Carolin Münch (Studiengangkoordinatorin), Prof. Ralf Sygusch (Studiengangleiter), Dr. Peter Unmüßig (Vorstand der Kontaktstiftung)

Podiumsdiskussion mit (v.li.n.re) Moderator Paul Biedermann mit den Gästen Prof. Dr. Klaus Pfeifer, Sandra Zäpfel, Gudrun Schwind-Gick, Peter Smutna, Karin Orgeldinger

Poster-Basar zu Studierendenarbeiten zur Bewegungs- und Trainingswissenschaft

„Counter Movement Jump“ – Test der Reaktivkraftfähigkeit der Sprungmuskulatur unter Anleitung von Expert/innen der TSG Hoffenheim

 

 

Kooperativer Planungsstart in QuaTroPLUS

Das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderte Forschungsprojekt „Qualifizierung im DOSB: Kompetenzorientierung in der Trainer/innenbildung Leistungssport (QuaTroPLUS)“ ist in die Kooperative Planungsphase gestartet. Gemeinsam mit den vier Spitzensportverbänden (Deutscher Hockey-Bund, Deutscher Judo-Bund, Deutscher Leichtathletik-Verband, Deutscher Skiverband) verfolgt der Arbeitsbereich Bildung im Sport das Ziel der kooperativen Qualitätsentwicklung in der Trainerbildung Leistungssport (C-Lizenz bis Diplom-Trainer) im Hinblick auf kompetenzorientierte Ziele, Lehr-Lernsituationen und Prüfungen. Grundlage dieses Prozesses bildet das DOSB-Kompetenzmodell, das während der Kooperativen Planungsphase individuell auf die Bedürfnisse der Spitzensportverbände angepasst wird, um in der TrainerInnenbildung erprobt zu werden. Weitere Infos folgen!