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Informationen des Department für Sportwissenschaft und Sport

Inhalt

Gastvortrag

The Next Nexus: Healthy Airports

Knowledge, evidence and politics in transformative aviation health

Prof. Dr. Evelyne de Leeuw

University of New South Wales, Sydney/Australien

Wann:      Mittwoch, den 05.12.2018, 13:30 Uhr
Wo:           Department für Sportwissenschaft und Sport,
Gebbertstr. 123b,
Hörsaal, Raum 00.532

 

Neue Veröffentlichung

Auf der Webseite des Landesseniorenrates Thüringen ist ein aktueller Beitrag zum BIG-Projekt erschienen. Er wurde in deren eigenem Seniorenreport zum Thema „Struktur und Bewegung – Über den Zusammenhang von Bewegungsverhalten, Bewegungs- und Strukturveränderungen“ veröffentlicht und steht Ihnen hier als PDF zum Download zur Verfügung.

Zudem kann unter folgendem Link die gesamte Zeitschrift eingesehen und heruntergeladen werden:

https://www.landesseniorenrat-thueringen.de/eigene-publikationen.html

BIG und GESTALT finden Sie in „Teil 2“ des „Seniorenreports Nr. 1+2/2018“ ab Seite 128ff.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr BIG Team

 

Erster KOMBINE-Workshop erfolgreich durchgeführt

Am 08.11.2018 fand im Rahmen des Projektes KOMBINE unser Workshop zum Thema „Kommunale Bewegungsförderung: Bedarfe, Erfolgsfaktoren, Hindernisse“ in Frankfurt/Main statt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer/innen, die Ihre Erfahrungen und Ideen mit uns geteilt haben. Die Präsentationen der Vorträge finden Sie hier.

Neuer Artikel in ‚Frontiers in Aging Neuroscience‘ veröffentlicht

Steib, S., Wanner, P., Adler, W., Winkler, J., Klucken, J., & Pfeifer, K. (2018). A Single Bout of Aerobic Exercise Improves Motor Skill Consolidation in Parkinson’s Disease. Frontiers in Aging Neuroscience, 10, 4. doi:10.3389/fnagi.2018.00328

Link zum Volltext: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnagi.2018.00328/full

Link zum Projekt: https://www.sport.fau.de/lehrstuehle-und-fachgebiete/bewegung-und-gesundheit/forschungsprojekte/optimierung-motorischer-lernprozesse-in-der-rehabilitation-von-parkinsonpatienten/

Dr. Clemens Töpfer mit Staedtler-Promotionspreis ausgezeichnet

Am 18.10.2018 wurde Dr. Clemens Töpfer von der Staedtler-Stiftung mit dem Staedtler-Promotionspreis ausgezeichnet. Der auf Vorschlag der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg verliehene Preis zeichnet Clemens Töpfer für seine ausgezeichnete Promotion zum Thema „Sportbezogene Gesundheitskompetenz: Kompetenzmodellierung und Testentwicklung für den Sportunterricht“ aus. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Gewichtheben – Arbeitshilfe erschienen

Förderung von Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Gewichtheben als gemeinsames Ziel des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber, der Deutschen Gewichtheberjugend und der FAU Erlangen-Nürnberg. Im Bild (v.l.n.r) Heike Winchenbach, David Kurch, Michael Vater, Martin Muche. Bildnachweis: Martin Muche

Die Arbeitshilfe „Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Gewichtheben“ wurde diese Woche veröffentlicht. Sie ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Gewichtheberjugend im Bundesverband Deutscher Gewichtheber e.V (DGJ), der Deutschen Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (dsj) und dem Arbeitsbereich Bildung im Sport an der FAU Erlangen-Nürnberg. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus den Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes.

Die Arbeitshilfe bietet ein Rahmenkonzept zur gezielten Förderung psychischer (Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit und Konzentrationsfähigkeit) und sozialer (Aufgabenzusammenhalt, Aufgabenzugehörigkeit und Kooperationsfähigkeit) Ressourcen. Dabei orientiert sich das Rahmenkonzept eng daran WAS in Training und Wettkampf der Sportart Gewichtheben erfolgsrelevante Ressourcen sind. Neben operationalisierten Kernzielen WOHIN die Förderung dieser Ressourcen ausgerichtet sein soll, liefert die Arbeitshilfe methodische Hinweise WIE die Rolle des Trainers bzw. der Trainerin gestaltet werden kann und WIE die Kernziele über allgemeine methodische Prinzipien konkrete Aktionsformen angesteuert werden können.

Ein erster Schritt zur Implementierung des Rahmenkonzeptes in die Trainer/innenbildung erfolgt im Rahmen einer Trainerfortbildung des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber e.V. am 30. September in Leimen am Olympiastützpunkt für Gewichtheben. Der Bundestrainer Männer David Kurch, Bundestrainer U20 Michael Vater, Leistungssportreferentin Heike Winchenbach und 45 Trainerinnen und Trainer aus dem gesamten Bundesgebiet bekamen einen ersten Einblick in Theorie und Praxis des Rahmenkonzeptes. Dabei standen eine Diskussion über die Rolle und die Aufgaben des Trainers im langfristigen Leistungsaufbau und das aktive Erleben einzelner Aktionsformen im Mittelpunkt des Fortbildungstages. Weitere Implementierungsmaßnahmen sind für das Jahr 2019 geplant.

Die Entstehung der Arbeitshilfe setzt eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der dsj und dem Arbeitsbereich Bildung im Sport an der FAU Erlangen-Nürnberg von Prof. Dr. Ralf Sygusch fort. In der Reihe „Eine Frage der Qualität: Persönlichkeits- und Teamentwicklung“ sind aus kooperativen Planungsprozessen bereits Transferkonzepte für die Sportarten Gerätturnen (2005), Handball (2006), Basketball (2009), Judo (2013) entstanden. Eine Überarbeitung des sportartübergreifenden Rahmenkonzeptes „Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Kinder- und Jugendsport“ erfolgt derzeit gemeinsam mit der dsj und Praxispartnern aus den Sportverbänden.

Alle Arbeitshilfen können als pdf von der Website der dsj unter dem weblink https://www.dsj.de/nc/publikationen/ im Bereich „Persönlichkeits- und Teamentwicklung“ abgerufen werden. Eine begrenzte Anzahl Arbeitshilfen „Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Gewichtheben“ steht auch als Druckversion zur Verfügung und kann über die Deutsche Sportjugend bestellt werden.

 

Stellenausschreibung

Am Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Arbeitsbereich „Public Health und Bewegung“) ist ab 1. März 2019 eine Projektstelle befristet für zwei Jahre zu besetzen:

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (50% oder 75% je nach Qualifikation, Entgeltgruppe bis TVL 13)

Die Stelle ist im Forschungsprojekt CAPCOM des Forschungsverbundes Capital4Health (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) angesiedelt.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung: DSS Ausschreibung Okt 18

Die WHO warnt vor zu wenig Bewegung

Immer mehr Menschen aus reicheren Ländern bewegen sich nicht genug. Das hat Folgen für die Gesundheit. Unter anderem in Deutschland ist die Zahl der Menschen, die zu wenig Sport treiben oder im Alltag nicht ausreichend körperlich aktiv sind, zuletzt um mehr als 15 Prozent gestiegen, wie Forscher der Weltgesundheitsorganisation WHO in einer aktuellen Studie zeigen.

Adh-trophy Segeln 2018 – trotz guten Beginns verpassen die Segler der FAU die vorderen Ränge

Hamburg– Auch bei der 6. Auflage der adh-trophy Segeln waren wieder zwei Teams der FAU Erlangen-Nürnberg am Start. Dieses Jahr fand der Regattawettkampf, dessen Popularität in den letzten Jahren gestiegen ist, auf der Außenalster in Hamburg statt. Vertreten waren Teams der Universitäten aus Aachen, Berlin, Emden, Erlangen-Nürnberg, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel und München. Die beiden Teams der FAU stellten Kathinka Brehm und Friedemann Laue einerseits sowie Willi Huber und Jakob Schindler andererseits.

Die Veranstaltung begann am Freitag, dem 20.07.2018, mit einem Einsegeln, bei dem sich die Teams trotz des wenigen Windes etwas an die Alezan-Jollen der Uni Hamburg gewöhnen konnten. Anschließend nutzten die Teams die Gelegenheit sich bei einem gemütlichen Beisammensein im Biergarten und der Erkundung des Hamburger Nachtlebens untereinander kennen zu lernen.

Am Samstag wurden die insgesamt 18 Teams für die ersten vier Wettfahrten auf zwei Fleets aufgeteilt, wobei die Teams der FAU in dieselbe Fleet gelost wurden. An diesem Tag kristallisierte sich ein vorläufiges Gesamt-Klassement heraus, deren erste Hälfte am Sonntag in der „Gold-Fleet“ die Plätze 1-9 und die zweite Hälfte in der „Silver-Fleet“ die restlichen Plätze ausfahren durften. Da nach wie vor sehr wenig Wind herrschte, der aber die Boote zumindest bewegte, mussten die Segler beweisen, auch unter diesen Bedingungen in der Lage zu sein Boden auf andere gut zu machen.

Das Team Huber/Schindler meisterte diese Herausforderung sehr gut und holte sich mit zwei ersten und zwei dritten Plätzen die vorläufige Gesamtführung, wenn auch nur mit einem Punkt Abstand auf ihre vier Verfolger. Ihren letzten Durchlauf gewannen sie mit einer Außenseiterstrategie sogar mit weitem Abstand vor dem zweiten Boot. Das Team Brehm/Laue platzierte sich mit den Plätzen 4, 6 und 6 zunächst im Mittelfeld, steckte aber im letzten Lauf unglücklicherweise in einem Flautenloch fest und brach diese Wettfahrt als Letzte ab. Mit dem vorläufigen Platz 13 reichte es für sie daher nur für die Silver-Fleet.

Am Sonntag wurden die Boote neu zugelost und beide FAU-Teams bekamen das Boot Nummer 7. Ob die sich als Glücks- oder Pechszahl erweisen würde, sollte sich noch herausstellen… Glück war zunächst insoweit vorhanden, als dass der Wind entgegen einiger Wetterprognosen immer mehr auffrischte und bis auf kurze Flauten die Boote recht zügig in Bewegung setzte. Daher konnten am Sonntag drei Wettfahrten pro Fleet gefahren werden. Doch keines der FAU-Teams konnte ihre Leistung vom Vortag abrufen, sodass beide in der Rangliste nur zurückfielen.

Das Team Brehm/Laue erreichte unter neun Booten nur die Plätze 7, 6 und 8 und landete damit insgesamt auf Platz 15. Das Team Huber/Schindler fiel sogar um sechs Plätze zurück und platzierte sich am Ende nur – als wäre die Bootsnummer das Vorzeichen gewesen – auf Rang 7. Landeten die beiden Herren in den ersten Läufen auch nur auf den Plätzen 6 und 8, besiegelte eine Disqualifikation in der dritten Wettfahrt ihren Absturz im Klassement endgültig. In dieser Wettfahrt erwies sich die Zahl 7 in besonderem Maße als Fluch: Nicht nur zwei Strafen wegen Vorfahrtsverstößen mussten sie verbüßen, sondern es riss ihnen auch noch die Schwerthalterung ab.

Alles in allem war das Wochenende für die Segler der FAU sehr spannend und trotzdem auch erholsam. Die Plätze 1-3 gingen verdient an Teams der Uni Hamburg, der TU Berlin und der Hochschule Emden. Auch wenn für die Erlanger Teams die Plätze 7 und 15 von 18 nicht ganz so erfreulich ausfallen wie im Vorjahr (damals Plätze 2 und 6 von 22), haben sie mit viel Spaß und Ehrgeiz ihre Universität vertreten. Die Organisation der Veranstaltung durch die Universität Hamburg war durchweg hervorragend und lädt ein auch im Jahr 2019 in Hannover wieder dabei zu sein.
Bericht: Willi Huber

Die Segler der FAU entspannt auf dem Segelsteg: Willi Huber, Kathinka Brehm, Friedemann Laue, Jakob Schindler (v. links).