Goal 1 – NO POVERTY

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Sustainable Development Goals der UN

GOAL 1 – NO POVERTY

End poverty in all its forms everywhere.

SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS

Armutsbekämpfung ist eine der Grundvoraussetzungen für nachhaltiges Handeln in Zeiten der Globalisierung, denn nur funktionierende Gesellschaften sind handlungsfähig. Armut gefährdet jedoch die Stabilität jeder Gesellschaft: Wachsende Ungleichheit schwächt den sozialen Zusammenhalt und führt zu Unsicherheiten, politischen Spannungen und gesellschaftlicher Spaltung, sowohl in Entwicklungsländern als auch in westlichen Industrienationen.

10% der Weltbevölkerung lebten 2015 in extremer Armut. Die Bestrebungen der UN, die Armut weltweit weiter zu bekämpfen und bis 2030 deutlich zu verringern, werden aktuell durch die COVID19-Pandemie stark beeinträchtigt. Zum ersten Mal seit über 20 Jahren stieg 2020 wieder die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben. Millionen von Menschen sind aktuell gefährdet, in Armutsverhältnisse zurück gedrängt zu werden. Und die Aussichten sind düster, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie kaum abschätzbar: Arbeitslosigkeit, Unterbezahlung und sozialer Abstieg könnten für einen großen Teil der Weltbevölkerung zur Realität werden. Doch neben der Bedrohung durch das Virus und die Folgen der Pandemie verstärken politische Instabilität, bewaffnete Konflikte und Flucht sowie die ökologische Krise weltweit die Probleme der Ärmsten.

Medizin & Menschenrechte Erlangen supports the Sustainable Development Goals

https://sdgs.un.org/goals

https://sdgs.un.org/goals/goal1

Poverty Eradication der UN https://sdgs.un.org/topics/poverty-eradication

Deutschland: Armuts- und Reichtumsbericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Startseite/start.html