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Adh-trophy Segeln 2018 – trotz guten Beginns verpassen die Segler der FAU die vorderen Ränge

Hamburg– Auch bei der 6. Auflage der adh-trophy Segeln waren wieder zwei Teams der FAU Erlangen-Nürnberg am Start. Dieses Jahr fand der Regattawettkampf, dessen Popularität in den letzten Jahren gestiegen ist, auf der Außenalster in Hamburg statt. Vertreten waren Teams der Universitäten aus Aachen, Berlin, Emden, Erlangen-Nürnberg, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel und München. Die beiden Teams der FAU stellten Kathinka Brehm und Friedemann Laue einerseits sowie Willi Huber und Jakob Schindler andererseits.

Die Veranstaltung begann am Freitag, dem 20.07.2018, mit einem Einsegeln, bei dem sich die Teams trotz des wenigen Windes etwas an die Alezan-Jollen der Uni Hamburg gewöhnen konnten. Anschließend nutzten die Teams die Gelegenheit sich bei einem gemütlichen Beisammensein im Biergarten und der Erkundung des Hamburger Nachtlebens untereinander kennen zu lernen.

Am Samstag wurden die insgesamt 18 Teams für die ersten vier Wettfahrten auf zwei Fleets aufgeteilt, wobei die Teams der FAU in dieselbe Fleet gelost wurden. An diesem Tag kristallisierte sich ein vorläufiges Gesamt-Klassement heraus, deren erste Hälfte am Sonntag in der „Gold-Fleet“ die Plätze 1-9 und die zweite Hälfte in der „Silver-Fleet“ die restlichen Plätze ausfahren durften. Da nach wie vor sehr wenig Wind herrschte, der aber die Boote zumindest bewegte, mussten die Segler beweisen, auch unter diesen Bedingungen in der Lage zu sein Boden auf andere gut zu machen.

Das Team Huber/Schindler meisterte diese Herausforderung sehr gut und holte sich mit zwei ersten und zwei dritten Plätzen die vorläufige Gesamtführung, wenn auch nur mit einem Punkt Abstand auf ihre vier Verfolger. Ihren letzten Durchlauf gewannen sie mit einer Außenseiterstrategie sogar mit weitem Abstand vor dem zweiten Boot. Das Team Brehm/Laue platzierte sich mit den Plätzen 4, 6 und 6 zunächst im Mittelfeld, steckte aber im letzten Lauf unglücklicherweise in einem Flautenloch fest und brach diese Wettfahrt als Letzte ab. Mit dem vorläufigen Platz 13 reichte es für sie daher nur für die Silver-Fleet.

Am Sonntag wurden die Boote neu zugelost und beide FAU-Teams bekamen das Boot Nummer 7. Ob die sich als Glücks- oder Pechszahl erweisen würde, sollte sich noch herausstellen… Glück war zunächst insoweit vorhanden, als dass der Wind entgegen einiger Wetterprognosen immer mehr auffrischte und bis auf kurze Flauten die Boote recht zügig in Bewegung setzte. Daher konnten am Sonntag drei Wettfahrten pro Fleet gefahren werden. Doch keines der FAU-Teams konnte ihre Leistung vom Vortag abrufen, sodass beide in der Rangliste nur zurückfielen.

Das Team Brehm/Laue erreichte unter neun Booten nur die Plätze 7, 6 und 8 und landete damit insgesamt auf Platz 15. Das Team Huber/Schindler fiel sogar um sechs Plätze zurück und platzierte sich am Ende nur – als wäre die Bootsnummer das Vorzeichen gewesen – auf Rang 7. Landeten die beiden Herren in den ersten Läufen auch nur auf den Plätzen 6 und 8, besiegelte eine Disqualifikation in der dritten Wettfahrt ihren Absturz im Klassement endgültig. In dieser Wettfahrt erwies sich die Zahl 7 in besonderem Maße als Fluch: Nicht nur zwei Strafen wegen Vorfahrtsverstößen mussten sie verbüßen, sondern es riss ihnen auch noch die Schwerthalterung ab.

Alles in allem war das Wochenende für die Segler der FAU sehr spannend und trotzdem auch erholsam. Die Plätze 1-3 gingen verdient an Teams der Uni Hamburg, der TU Berlin und der Hochschule Emden. Auch wenn für die Erlanger Teams die Plätze 7 und 15 von 18 nicht ganz so erfreulich ausfallen wie im Vorjahr (damals Plätze 2 und 6 von 22), haben sie mit viel Spaß und Ehrgeiz ihre Universität vertreten. Die Organisation der Veranstaltung durch die Universität Hamburg war durchweg hervorragend und lädt ein auch im Jahr 2019 in Hannover wieder dabei zu sein.
Bericht: Willi Huber

Die Segler der FAU entspannt auf dem Segelsteg: Willi Huber, Kathinka Brehm, Friedemann Laue, Jakob Schindler (v. links).

adh-Trophy Segeln in Berlin


Wir waren das 2. Mal bei der adh-Trophy Segeln dabei und hatten uns vorgenommen, uns im Gegensatz zum letztjährigen vorletzten Platz zu steigern. Nachdem die Regatta letztes Jahr in Starnberg und somit noch in Bayern stattfand, mussten wir diesmal etwas weiter reisen, nämlich auf das Gelände der HU Berlin. Erfreulich war für uns, dass die Regatta mit Unijollen gesegelt wurde, die wir im WSpZ in Pleinfeld auch haben und somit kennen. Das war letztes Jahr bei der Piraten-Klasse anders. Die Veranstaltung dauerte dieses Jahr auch drei Tage (16. – 18.09.), wovon der erste zum Einsegeln bestimmt war, um sich an Boote und Revier zu gewöhnen. Bereits an diesem Freitag wehte ein akzeptabler Wind und das Wetter war gut. Abends wurde ein Besuch der Warschauer Straße in Berlin organisiert. Diese ist dort ein sehr bekanntes „Kiez“, was in etwa dem Begriff des Stadtviertels nahekommt, aber wohl vor allem mit abendlichem Weggehen in Verbindung gebracht wird. Am Freitag Abend setzten aber auch schon die ersten Regenschauer ein und das sehr nasse Wetter hielt sich bis etwa Samstag Mittag, weshalb auch die Regatta nicht vor dieser Zeit gestartet wurde. Als es dann endlich losging, herrschte weitestgehend ein Wind der Stärke 4 bft., bei dem das Segeln der Regatta, die ohne Trapez gesegelt wurde, etwas anspruchsvoller war und viel Spaß bereitete. Gesegelt wurden 5 Runden in 2 „fleets“ mit jeweils 10 Booten. Allerdings fanden wir an diesem Tag noch den optimalen Regattakurs nicht und landeten vorläufig nur auf dem vorletzten Platz in der Gesamtwertung. Die Einzelplatzierungen waren 6., 9., 9. 10. 10., wovon der schlechteste Lauf gestrichen wurde. Am Samstag Abend herrschte dennoch gute Stimmung, für die eine uniinterne Rockband aus Berlin mit einem sehr gelungenen Konzert auf dem Wassersportgelände sorgte. Am Sonntag war schon zu Beginn des Tages unsere Motivation hoch, endlich einmal den ungeliebten vorletzten Platz in der Gesamtwertung zu verlassen und sich weiter nach vorne zu orientieren. An diesem Tag wurden noch drei weitere Läufe mit neu zugelosen Booten gesegelt, wobei die fünf bestplatzierten Teams jeder am Samstag gesegelten „fleet“ in der „gold fleet“ die Plätze 1-10 untereinander ausmachten und die anderen Teams in der „silver fleet“ die Plätze 11-20 aussegelten. Für uns war theoretisch also eine Verbesserung von Rang 19 nur noch auf maximal Rang 11 möglich. Da die „gold fleet“ zuerst gestartet wurde, konnten wir uns regattataktisch viel bei den Berliner Favoriten abschauen und setzten die gewonnenen Erkenntnisse in unseren Läufen erfolgreich um. Obwohl wir am Sonntag vergessen hatten, eine Startuhr mit auf das Boot zu nehmen, mit der man den genauen Startzeitpunkt eines Laufes sehen kann, konnten wir so dennoch die Plätze 1., 4., 1. verbuchen und arbeiteten uns erfreulicherweise noch auf Platz 13 von 20 vor. Auch die Segelmanöver schienen auf einmal deutlich besser zu funktionieren, obwohl immer noch Windstärke 4 bft. herrschte, diesmal sogar mit Böen von 5 bft. Alles in allem sind die Teams der HU Berlin, der FU Berlin und aus Braunschweig am Ende verdient auf dem Podium gelandet und wir waren mit unser Platzierung nicht unzufrieden, da wir uns im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert und auch segeltechnisch und -taktisch wieder einiges dazu gelernt hatten.

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Übergabe der gesponserten Segel der Firma „Die grünen Engel“

Im Rahmen des diesjährigen Summersails 2016 wurden die von der Firma „Die grünen Engel“ aus Nürnberg gesponserten Segel durch den Geschäftsführer Herrn Gritz an das Team des Wassersportzentrum der FAU und die Segler übergeben. Die Segel wurden von Seglern und Mitarbeitern freudig entgegengenommen und wurden sofort an diesem Tag noch bei der Summersail-Regatta eingesetzt.

Wir bedanken uns noch einmal bei „Die grünen Engel“ für die großzügige Spende.

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Erster SUP Kurs am Wassersportzentrum – Paddelspaß auf dem Wasser!

Am letzten Sonntag im August fand bei uns am Wassersportzentrum am Großen Brombachsee der erste Stand-Up Paddeling (SUP) Kurs statt. Bei schönstem Wetter und sommerlichen Luft-/Wassertemperaturen haben neun Teilnehmer den See auf einem Brett mit Paddel erkundigt. SUPen ist zwar eigentlich intuitiv, aber mit ein paar Tricks und Kniffen durch unseren Instructor geht es plötzlich auch mit dem C-Schlag ganz einfach geradeaus und mit dem cross bow turn elegant um die Ecke. Aber auch der Spaß kam bei der SUP Wasserbrücke und dem abschließenden SUP Wasserpolo Match nicht zu kurz, wobei das dann schon eine sehr nasse Angelegenheit war. Mit der VDWS SUP Safety Card zum Abschluss sind die Teilnehmern nun bestens gerüstet für weitere Abenteuer mit Brett und Paddel. Nach diesem rundum positiven Auftakt wird SUP auch zukünftig im Programm des Hochschulsport zu finden sein.sup_bruecke