Hochschulportal in Version 1.4.3 – StudPort wird zu Uniportal

Soeben wurde die neue Version 1.4.3 des Hochschulportals für Studierende und Mitarbeiter der Universität ins Netz gespielt.
Achtung: Das Portal befindet sich nach wie vor in der BETA TEST-Phase.

Seit der Version 1.4.2. vom 5.12.2008 kam es im wesentlichen zu Bugfixes und einer Namensänderung, sowie dem Einbau eines neuen Logos.

Öffentlichkeitsarbeit

Für die kurz bevor stehende offizielle Inbetriebnahme und in Hinblick auf den Stand der Arbeiten wird der Schwerpunkt der kommenden Tätigkeiten auf der Öffentlichkeitsarbeit liegen.
Es geht darum, das Portal bekannt zu machen und zu etablieren.

Daher wurde mit der Pressestelle der Universität und der Redaktion des RRZE ein erster Fahrplan aufgestellt, und es wurde über den öffentlichen Namen des Portals gesprochen, sowie über ein Logo.
Dabei kam es zu folgenden Entscheidungen:

Der offizielle Name für das Portal im Web wird lauten: „Uniportal Erlangen-Nürnberg“

Aus vielen Gründen ist der Begriff „Hochschulportal“ nicht geeignet für das im Projekt erzeugte System.
So zum Beispiel durch die Tatsache, dass seit einiger Zeit auch Fachhochschulen den Begriff der Hochschule verwenden dürfen und dies in Rahmen der PR-Arbeit auch tun.
Zur besseren Merkbarkeit ist außerdem ein kurzer, prägnanter und leicht auszusprechender Name sinnvoll.
Als weitere Namen kamen „studiport“, bzw. „studport“ in Frage.
Abgrenzungsprobleme zu im Internet vorhandenen, ähnlich klingenden Webangeboten (studivz, studport), sowie Akzeptanzprobleme seitens der Benutzergruppe der Mitarbeiter sprachen jedoch dafür, diese beiden Namen nicht zu nehmen.

Der (interne) Projektname bleibt wie bisher: „Aufbau eines Hochschulportals für Studierende und Mitarbeiter der Universität Erlangen-Nürnberg“

Das Uniportal erhält zudem ein eigenes Logo:
Uniportal-Logo mit Schriftzug
Das Logo stilisiert eine Tür, bzw. einen Torbogen und steht damit sowohl für den Begriff eines Portals als
auch für eine der Aufgaben des Dienstes: Eines Tores zur Welt, resp. zu allen möglichen Angeboten.

Das Logo sollte in der Regel zusammen mit dem Schriftzug „Uniportal Erlangen-Nürnberg“ verwendet werden, kann jedoch auch alleingestellt verwendet werden.

Offizielle Inbetriebnahme

Vor der offiziellen Inbetriebnahme werden in Zusammenarbeit von Pressestelle und Redaktion verschiedene Informationsmaterialien, Artikel, Broschüren und Anleitungen erstellt werden.
Eine Änderung oder Ergänzung von Funktionalitäten auf technischer Seite findet, mit Ausnahme von Bugfixes, nicht mehr statt. Die „offizielle Inbetriebnahme“ kann daher als rein formeller Akt gesehen werden, der aber keinen besonderen Einfluß auf die Bedienbarkeit des Portals nehmen wird.
Alle Daten, Einstellungen und Beiträge der Benutzer aus der BETA Phase werden mit den offiziellen Betrieb übernommen.
Entwurf der Startseite vom Uniportal nach der offiziellen Inbetriebnahme

In Hinblick auf die redaktionellen Arbeiten, ist mit der offiziellen Inbetriebnahme Anfang Februar zu rechnen.

Konkret sind folgende Aktionen geplant:

  • je eine E-Mail sowohl an alle Studierenden als auch an alle Mitarbeiter der Universität
  • Aktualisierung der Starthilfe ins Internet
  • Aktualisierung der Erstsemesterinformation
  • Artikel in der Benutzerinformation des RRZE
  • Artikel im Unikurier Aktuell
  • Artikel im „ernst“
  • Prominente Verlinkung in Webseiten der Uni
  • diverse Informationsveranstaltungen
  • Information der Medien/Presseartikel

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ist nicht gewünscht, Studierende oder Mitarbeiter der Universität durch allzuviel unerwünschter Werbung zu belästigen. Dennoch sollten möglichst alle Studierende über das Portal informiert werden. Gleichwohl ist es notwendig, fehlerhafte Informationen und Missverständnisse über den Sinn und Zweck des Portals auszuräumen.
Das Uniportal versteht sich als eine Informations- und Kommunikationsplattform; so wie es auch in der Projektbeschreibung beschrieben wurde.
Es handelt sich nicht um ein verpflichtendes zentrales Angebot oder um eine „Portlet-Lösung“, in der andere Onlinedienstleistungen zwangsweise integriert werden. Funktionalitäten hierzu sind zwar vorhanden, die Nutzung dieser ist jedoch allein Sache der Benutzer selbst, als auch der Betreiber dieser Dienstleistungen.

Das Uniportal ist damit eine moderne Onlineanwendung (Web 2.0-Anwendung), welche auf dem erfolgreichen Prinzip des sogenannten „Mitmach-Webs“ beruht und sich somit abgrenzt von rein verbindlich zu nutzenden Verwaltungssystemen. Benutzer des Portals können selbstbestimmt Informationen sammeln, filtern und kommunizieren.

Offene Standards (wie bspw. die RSS-Spezifikation) und die Nutzung von Open Source bei Kernkomponenten des Systems unterstützen dieses Ziel und sorgen für eine nachhaltige Nutzbarkeit.