Smart DeveloperEnvironment Plugin von Visual Paradigm

Entgegen des ’normalen‘ Vorgehens bei der Installation eines Plugins kommt dieses mit einen Installer. Dieser fordert auf, das Verzeichnis angeben, in dem das Eclipse liegt, auf dem das Plugin laufen soll. Das Plugin fügt dem Verzeichnis einen Ordner sde hinzu sowie eine Datei vp.log.
Das Tool bietet einiges an Diagrammen, die wir für die tägliche Arbeit gut gebrauchen können. BPMN, Klassen- und Use-Case-Diagramme, um nur einige zu nennen. Wir sollten SDE in der nächsten Zeit intensiver testen, um uns ein eindeutigeres Bild von diesem machen zu können. Aufgrund seines komplexen Erscheinungsbildes scheint es sehr mächtig zu sein, macht also einen sehr guten Eindruck. In der Testversion hat es im Gegensatz zu EclipseUML keine ‚Subversionsperre‘. Der erste Eindruck vom Forward- und Backward-Engeneering ist ebenfalls positiv.
Um es zu benutzen wird ein Lizenz File benötigt, das man auf Aufforderung von der VisualParadigm Homepage bekommt: http://www.visual-paradigm.com/. Es reicht dieses File lediglich in das Eclipse Verzeichnis zu kopieren um die Trial Version testen zu können. Dies ist jedoch auf 30 Tage begrenzt.
SDE scheint sehr ressourcenhungrig zu sein, gleich beim ersten Klick auf Modelling|Start SD-EC wird man aufgefordert Eclipse mehr Speicher zu verschaffen. Dazu erhöht man in der Konfigurationsdatei eclipse.ini den Parameter -Xmx auf mindestens 512m. Dann sollte dem lustigen Modellieren nichts mehr im Wege stehen.
Leider ist SDE nicht kostenlos verfügbar.