Von Schustern und Alleskönnern

Urlaubszeit@CIT. SysAdmin und Entwickler – im Urlaub.
Subjektive Eindrücke einer „normalen“ Arbeitswoche…
Was tun, wenn plötzlich auf System-Ebene administrativ eingegriffen werden muss? Wenn es gilt, ein write-lock im SVN zu beheben, das weiteres Arbeiten mit dem System verhindert? Da muss Hand angelegt werden, auch wenn es  nicht zum eigentlichen Aufgabenbereich des „CIT“(*) gehört. Da mutiert ein „CIT“ kurzfristig zum Systemadministrator.
Was tun, wenn auf den Bescheiden nicht das angezeigt wird, was man erwartet? Wenn der Bewerber plötzlich seinen Wohnsitz in Hamburg hat, in Wirklichkeit aber aus München stammt? Wenn aus den Protokolldateien des Systems die Ursache des Fehlers nicht hervorgeht? Eine Vermutung – basierend auf langjährigem Arbeiten mit dem System – soll verifiziert werden. Glücklicherweise erweist sich der Verdacht als korrekt und ein „CIT“ kann das Problem lösen.
Was tun, wenn man plötzlich XSL sprechen muss? Wenn „<“ und „>“ nicht akzeptiert werden und man nicht weiß warum? Wenn anstelle des gewünschten PDFs nur eine Fehlermeldung angezeigt wird? Ein „CIT“ wird flexibel, bedient sich der Informationsquelle Nr 1. – des WWW – und hofft auf die Hilfe eines anderen „CIT“ via Chat. Gemeinsam findet man eine Lösung („&lt;“ und „&gt;“) und schon funktioniert es.
So passiert in KW 33. Das Fazit?
„Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ – Ein Motto, das bei CIT nicht zutrifft, vielleicht sogar fehl am Platze ist (???).
„CIT“s müssen flexibel sein, mit Ideen jonglieren und sich zu helfen wissen.
Alleskönner gibt es bei uns nicht. Aber flexible, kreative und ideenreiche „CIT“s…
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(*) Per Definition sei „CIT“ ein Mitglied von CIT (Campus IT).