In Osnabrück fand am 17./18.3.2016 ein Experten-Symposium zur Zukunft der konfessionellen und interreligiösen Kooperation im Religionsunterricht statt, an dem Prof. Pirner teilnahm. Die etwa 30 Personen starke Experten-Gruppe war sich einig, dass kooperative Ansätze und praktische Konzepte verstärkt gefördert werden sollten. Die Religionspädagogik ist hier sowohl in der Forschung als auch in der Konzeptentwicklung sowie vor allem in der Religionslehrerbildung gefragt.
Die Konfessionelle Kooperation wird auch von den beiden großen christlichen Kirchen immer mehr als zukunftsfähige Form des Religionsunterrichts gesehen. Nach der Denkschrift „Religiöse Orientierung gewinnen“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird auch von der voraussichtlich im kommenden Jahr erscheinenden Orientierungshilfe der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) erwartet, dass sie sich deutlich für konfessionell-kooperative Projekte und Konzepte ausspricht.“