soll die allgemeine Themenstellung des Blogs sein. Damit wird ein philosophischer Touch angedeutet, weil ein Hegelwort dahinter steht. Die Zeit soll nicht gestaltet werden; das können Ältere auch gar nicht mehr. Über unserer Zeit soll reflektiert werden. Wir nehmen also einen Meta-Standpunkt ein. So wie man eine Metasprache auch Erwähnungssprache nennt (mention language) und sie von einer Gebrauchssprache (use language) abgrenzt, so werden wir nicht tatsächliche Anwendungen (uses) der Informatik beschreiben. Wir werden diese allenfalls erwähnen. Spöttisch gesprochen sind wir also „Meta-Meier“. Der Spott ist auch gerechtfertigt, weil wir ohne die tatsächlichen Anwendungen ein Nichts sind. Erwähnen setzt den Gebrauch voraus. Wir sind also abhängig und das darf man verspotten.
Wie sieht der Themenplan für die nächsten Monate aus?
Beim ersten Thema:
„Organisations-Anthropologie im Zeitalter einer abstraktiven Informationstechnologie„
greife ich auf meine Arbeit aus dem vergangenen Jahr zurück, um im Blog erst mal in Schwung zu kommen.
Das zweite Thema soll lauten:
„Big Data: Ein Tor aus der (Unter-) Welt der philosophischen Qualia“
Das dritte Thema ist den Prozessen gewidmet. Es lautet:
„Prozessgetriebene Anwendungen in Industrie 4.0“
Ich hoffe auf eine rege Diskussion und kritische Kommentare. Denn eine Auseinandersetzung ist das Salz an der Suppe. Ein langweiliges, frommes Solospiel ist nicht beabsichtigt.
2 Kommentare zu „Unsere Zeit in Gedanken fassen“
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