Erster Termin, zweiter Schulungstag
Dieses Mal geleitet von Anja Molitor aus dem CIT-Team.
10 Personen, Teilnehmerquerschnitt: alle Zielgruppen vertreten, vom Professor über den wissenschaftlichen Assistent bis hin zur Sekretärin.
Und erneut ist eine der ersten Fragen/Bitten:
„Ich muss für meinen Vorgesetzten die Leistungen zukünftig verbuchen. Könnte ich bitte einen Login haben, mit dem ich alle Prüfungen meiner Organisationseinheit (sprich: Lehrstuhl, Anm. d. Red.) sehe und dafür dann die Noten verbuchen?“
Verständlich aus Anwendersicht, rechtlich leider so nicht haltbar.
Die Forderung ist, dass Prüfungsleistungen individuell verbucht werden müssen, damit nachvollziehbar bleibt, welche(r) DozentIn welche Leistung zu welchem Zeitpunkt verbucht hat. Deshalb bekommt jede(r) Lehrende mit Prüfberechtigung einen Zugang zu mein campus, mit dem er/sie dann seine/ihre eigenen Prüfungsergebnisse eingeben muss. Dieser Zugang wird bis KW 6 (4.2.08 – 8.2.08) mit der Hauspost verschickt sein.
In dieser Schulung zeigt sich aber auch etwas, was man in Zeiten von Web 2.0, eGovernance, Ajax, SOA und Konsorten schnell und zu leicht vergisst: längst nicht sind alle Menschen sattelfest in der Nutzung eines PCs und des World Wide Webs. Und entsprechend anstrengend ist die Bedienung von mein campus für diese Personen. Der webbasierte Ansatz der Online-Prüfungsverwaltung und damit von mein campus ist zwar die einzige Möglichkeit, die Prüfungsverwaltung des Bologna-Prozesses an der multilokalsten Universität Deutschlands, der FAU, in der kurzen Zeit (seit April 2007, Anm. d. Red.) technisch zu unterstützen. Aber sicherlich auch nicht die allesglücklichseligperfektpassendeeierlegendeundsoweiter Lösung.