Aktivierungskennung ade!
Mit der Immatrikulation zum Sommersemester 2010 wird die bisher genutzte Aktivierungskennung für Studierende zur Nutzung der Dienste des Rechenzentrums abgeschafft.
Bisher wurde bei der Immatrikulation eine Aktivierungskennung für den Studierenden erzeugt, mit der er seine spätere, eigentliche RRZE-Benutzerkennung aktivieren konnte. Die semantikbehaftete Kennung, anhand derer die Fakultätszugehörigkeit des Studierenden bestimmbar war, wurde durch HIS-SOS, das EDV-Programm, das zur Verwaltung der Studierendendaten genutzt wird, beim Immatrikulationsvorgang erzeugt. Diese wurde bisher an das zentrale Identitity-Management System IdM übergeben. Im Rahmen der Aktiverung der Benutzerkennung wurde jedem Studierenden eine semantikfreie IdM-Kennung zugewiesen, die für die spätere Nutzung der Dienste des Regionalen Rechenzentrums RRZE zu nutzen war.
Künftig wird – durch Erweiterung der Schnittstelle zwischen der Studierendenverwaltung und dem zentralen Identity Management System IdM – bereits für zugelassene Bewerber eine Benutzerkennung durch IdM erzeugt und für eine spätere Immatrikulation reserviert. Wird der Bewerber als Studierender eingeschrieben, so wird diese reservierte Kennung für den Studierenden übernommen. Wurde der Semesterbeitrag durch den neuen Studierenden an die Universität entrichtet, wird dem Studierenden im Zuge der persönlichen Immatrikulation das Informationsschreiben übergeben. Mit dem Schreiben wird der Studierende aufgefordert, die Aktivierung der Benutzerkennung über das Online-Portal von IdM durchzuführen.
Nach Aktivierung der Kennung können diverse Dienste der Universität genutzt werden, u.a. das Online-Portal „ mein campus“, welches Funktionen für die Studierenden-, Prüfungs- sowie Veranstaltungsverwaltung bereitstellt. Unter anderem können dort die Studienunterlagen (Immatrikulationsbescheinigung, Studentenausweis) ausgedruckt werden.