Studierendenverwaltung mit HISinOne-STU im Produktivbetrieb
Wir freuen uns, Ihnen berichten zu dürfen, dass die Migration der Studierendendaten der FAU nach HISinOne-STU erfolgreich abgeschlossen wurde. Die dazu notwendigen Arbeiten konnten wir reibungslos und in der dafür veranschlagten Zeit erledigen. Unvorhergesehene Zwischenfälle blieben aus.
Dazu beigetragen hat zweifelsohne der Umstand, dass wir in den vergangenen Wochen und Monaten viel Zeit und Mühe für die Vorbereitungen aufgewendet haben. Die wesentlichsten Posten dabei: Im Altsystem SOS-GX mussten in erheblichem Umfang Daten konsolidiert und angepasst werden, um eine fehlerfreie Migration nach HISinOne-STU zu ermöglichen. Darüber hinaus probten wir sämtliche Arbeitsschritte mehrfach. In diesem iterativen Prozess sammelten wir Routine bei der Durchführung, behoben Probleme und verfeinerten unseren Ablaufplan.
Die Freigabe von HISinOne-STU für den Produktivbetrieb erfolgte am Montag, den 9. November 2015 und wurde durch uns mit einer internen Schulung für die Hauptanwender, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Referats Studierendenverwaltung (L5), begleitet. Auch während der „Umgewöhnungsphase“ in den kommenden Wochen steht das Referat Campusmanagement (L7) der Studierendenverwaltung unterstützend zur Seite, um Bedienungsfragen zu erklären, Workarounds für Unzulänglichkeiten zu finden und sie an die HIS zu melden, sodass diese in einer künftigen Version von HISinOne korrigiert werden.
Mit der Ablösung von SOS-GX durch das Modul HIsinOne-STU, innerhalb unseres Campusmanagementsystems campo, haben wir einen wichtigen Meilenstein im Einführungsprojekt erreicht: der verwaltungsseitige Teil unseres Studierendenmanagements wurde erneuert und steht nun auf einem zukunftsfähigen Fundament. Mit dem Verbund aus APP und STU rücken Bewerbung, Immatrikulation und Studierendenverwaltung – softwaretechnisch und auch prozessual – wieder näher zusammen.
Unsere Anstrengungen im Bereich STU sind damit jedoch keinesfalls abgeschlossen. Weitere Schnittstellen, die Gasthörerverwaltung, die Selbstbedienungsfunktionen für Studierende sowie die Umsetzung des neuen Hochschulstatistikgesetzes sind die nächsten großen Herausforderungen.
… und natürlich nicht zu vergessen: der Komplex der Studiengangs-, Prüfungs- und Veranstaltungsverwaltung. 😉