KONWIHR

Kompetenznetzwerk für wissenschaftliches Höchstleistungsrechnen in Bayern

Inhalt

Neuer KONWIHR-Mitarbeiter im Projekt OMI4papps

Seit 3. November 2008 kümmert sich ein neuer Mitarbeiter in der HPC-Gruppe des RRZE um die Belange der KONWIHR-Kunden. Herr Jan Treibig wird aus dem KONWIHR-II-Projekt OMI4papps finanziert, das von RRZE und LRZ gemeinsam initiiert wurde. Aufgabe von Herrn Treibig, der weitreichende Erfahrungen auf dem Gebiet der hardwarenahen Optimierung auf modernen Architekturen vorweisen kann, ist die umfangreiche Unterstützung v.a. der KONWIHR-Nord-Projekte, aber auch weiterer Wissenschaftler im Bereich HPC.

„Innovative Multi-Core and Many-core Programming“ competition

A call for competition on „Innovative Multi-Core and Many-core Programming“ organized by KONWIHR-II in cooperation with Intel will be announced within the next weeks. Laptops and travel grants will be awarded. Student submissions will strongly be encouraged, but also staff members of Bavarian universities and Bavarian universities of applied sciences will be eligible. Stay tuned for more details!

KONWIHR-II gratuliert Thomas Zeiser vom RRZE zum Golden Spike Award des HLRS

Für den Beitrag "Vector computers in a world of commodity clusters, massively parallel systems and many-core many-threaded CPUs: recent experience based on advanced lattice Boltzmann flow solvers", erhielt Thomas Zeiser vom Regionalen Rechenzentrum (RRZE) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg nach 2004 dieses Jahr erneut einen Golden Spike. Dieser begehrte Preis wird jährlich anlässlich des Results and Review Workshops am Bundeshöchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) in Form eines goldenen Nagels an drei herausragende Arbeiten auf dem Gebiet des Höchstleistungsrechnens vergeben. In seinem Vortrag berichtete Thomas Zeiser über aktuelle Arbeiten der HPC-Gruppe des RRZE zur Analyse, Modellierung und Optimierung von Anwenderprogrammen auf neuesten Rechnerarchitekturen. Der Bereich HPC Services am RRZE wurde in den letzten zehn Jahren durch Mittel der FAU, des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und insbesondere des Kompetenznetzwerks für technisch-wissen­schaft­liches Höchstleistungsrechnen in Bayern (KONWIHR) an der Schnittstelle zwischen Anwender und Technik etabliert.

In seiner Laudatio hob Prof. Nagel vom Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) der Technischen Universität Dresden in seiner Funktion als Vorsitzender des Lenkungsausschusses des Bundeshöchstleistungsrechenzentrum Stuttgart die überregionale Bedeutung und Sichtbarkeit der Beratungs- und Forschungsaktivitäten der Mitarbeiten des Bereichs HPC Services am RRZE hervor. Der diesjährige Beitrag von Thomas Zeiser für den Results and Review Workshop hat die Jury insbesondere durch die gelungene Kombination von Theorie und Anwendung in Form von detaillierten Studien diverser HPC-Systeme, ihrer optimierten Programmierung sowie die gezeigte strömungsmechanische Anwendung überzeugt. Die vorgestellten detaillierten Strömungssimulationen zur Entwicklung von neuartigen Katalysatorträgern auf der Basis von offenen Schwammstrukturen werden in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Prof. Schwieger am Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik (CRT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Dr. Hannsjörg Freund vom Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg interdisziplinär durchgeführt.

Course: „Introduction to Unified Parallel C (UPC) and Co-array Fortran (CAF)“, HLRS, Oct. 15

Course: „Introduction to Unified Parallel C (UPC) and Co-array Fortran (CAF)“, HLRS, Oct. 15

Dr. Andrew A. Johnson (Digital Rocket Science LLC, USA) is giving an introduction to Partitioned Global Address Space (PGAS) which is a new model for parallel programming. Unified Parallel C (UPC) and Co-array Fortran (CAF) are PGAS extensions to C and Fortran. For more details see the course web page of HLRS.

HPC-Europa++

The transnational exchange program HPC-Europa/HPC-Europa++ is an interesting source for funding short term stays (up to 12 weeks) at one of the participating high performance computing centers or associated institutes. HPC-Europa can be used for going abroad or for inviting scientists from other European countries. Check the homepage of HPC-Europa for more details and the application procedure.