KONWIHR

Kompetenznetzwerk für wissenschaftliches Höchstleistungsrechnen in Bayern

Inhalt

Workshop: Heterogeneous Computing with Nvidia GPGPUs, LRZ, February 11th, 2009

Recently, it became popular to utilise the many cores present in modern graphics cards (GPUs, graphics processing units) for general purpose computing applications. This development led to GPGPUs, or general-purpose computing on graphics processing units. With a peak performance of 1 TFlop/s, the new Tesla GPGPUs from Nvidia promise supercomputing power for the costs of a workstation.

GPGPUs are true many core processors (e.g. current Tesla computing processors have 240 cores). Since their archtitecture differs much from commodity x86 CPUs, new programming models and abstraction layers are needed. For this, Nvidia developed the Compute Unified Device Architecture (CUDA).

The workshop will give an introduction into GPGPU computing, the CUDA parallel programming model and real world applications. Additionally, Nvidia and FluiDyna will showcase Tesla GPGPU computing products.

The LRZ is proud to host this workshop on heterogeneous computing on GPGPUs, organized by Nvidia and FluiDyna.

The event will take place in the lecture halls at LRZ in Garching

Course "Parallel Programming of High Performance Systems", LRZ (RRZE), March 2-6, 2009

Course "Parallel Programming of High Performance Systems", LRZ (RRZE), March 2-6, 2009

KONWIHR-Antragsteller auch bei BMBF-Call „HPC-Software für skalierbare Parallelrechner“ erfolgreich

Das BMBF hatte Ende 2007 ein Förderprogramm auf dem Gebiet HPC-Software für skalierbare Parallelrechner aufgelegt. Nach einer Vorauswahl wurden im Laufe des Jahres 2008 ausgewählte Projekte aufgeforderte, einen Vollantrag einzureichen. Auch deren Begutachtung ist inzwischen abgeschlossen. Im folgenden sind die Projekte aufgelistet, bei denen eine Beteiligung von KONWIHR-Gruppen bekannt ist: (Sortierung nach dem Akronym)

  • ELPA: Hochskalierbare Eigenwert-Löser für Petaflop-Großanwendungen
    Es sollen effiziente Algorithmen für das Eigenwertproblem bei großen symmetrischen Matrizen entwickelt und für den Einsatz auf sehr hohen Prozessor-Core-Zahlen zukünftiger Petaflop-Rechner parallelisiert, portiert und optimiert werden. Insbesondere muss dabei das gesamte Eigenwertspektrum (bzw. ein Großteil) erschlossen werden. Dafür soll erstens ein hoch skalierbarer Eigenwertlöser als kanonisches Verfahren entwickelt, optimiert und implementiert werden. Für sehr große Probleme soll zweitens ein möglichst robustes iteratives Verfahren identifiziert und implementiert werden.

    Partner: Rechenzentrum Garching (Max-Planck-Gesellschaft), LS Angewandte Informatik (Uni-Wuppertal), Fritz-Haber-Institut Berlin, MPI für Mathematik in den Naturwissenschaften (Leipzig), IBM Deutschland, SCCS/IN 5 (TU-München)
  • IMEMO: Innovative HPC-Methoden und Einsatz für hochskalierbare Molekulare Simulation
    Molekulare Simulation ermöglicht vielfältige Anwendungsfelder in Verfahrenstechnik, Materialwissenschaften bis hin zu Bio- und Nanotechnologie. Für die industrielle Forschung und Entwicklung jedoch sind viele Simulationen derzeit nicht machbar. Die zukünftigen Many-core Prozessoren im Blick, werden im Rahmen von IMEMO mittels neuartiger Programmier- und Parallelisierungsparadigmen solche hochskalierbare molekulare Simulationen möglich.
    Partner: HLRS (Uni-Stuttgart), ITWM (Fraunhofer-Institut Kaiserslautern), LS Thermodynamik (Uni-Kaiserslautern), ITT (Uni-Stuttgart), SCCS/IN 5 (TU-München)
  • ISAR: Integrierte System- und Anwendungsanalyse für massivparallele Rechner
    In dem Projekt wird eine integrierte System- und Anwendungsanalyse für massivparallele Rechner im Petascale-Bereich entwickelt. Sie dient sowohl der Erkennung von ineffizientem Systemverhalten als auch der Erkennung und Analyse ineffizienter Anwendungen. Die Skalierbarkeit beruht auf einer Verteilung der Analyse auf eine möglicherweise große Zahl von Analyseagenten.
    Partner: Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation (TU-München), Rechenzentrum Garching (Max-Planck-Gesellschaft), Leibniz Rechenzentrum (Bayerische Akademie der Wissenschaften), IBM Deutschland, ParTec GmbH
  • SKALB: Lattice-Boltzmann-Methoden für skalierbare Multi-Physik-Anwendungen
    Ziel von SKALB ist die effiziente Implementierung und Weiterentwicklung von Lattice-Boltzmann basierten Strömungslösern zur Simulation komplexer Multi-Physik-Anwendungen auf Rechnern der Petascale-Klasse.
    Partner: Regionales Rechenzentrum Erlangen (Uni-Erlangen), Lehrstuhl für Systemsimulation (Uni-Erlangen), HLRS (Uni-Stuttgart), Institut für rechnergestützte Methoden im Bauingenieurwesen (TU-Braunschweig), Lehrstuhl für Angewandte Mathematik und Numerik (TU-Dortmund), IANUS Simulation GmbH (Dortmund)

Linux Cluster Workshop am LRZ: 8./9.12.2008

Am 8. und 9. Dezember 208 findet am LRZ ein Linux Cluster Workshop statt. Unterschiedliche Gruppen stellen Projekte vor, die auf dem Linux-Cluster am LRZ durchgeführt werden. Mitarbeiter des LRZ geben darüberhinaus einen Einblick in besondere LRZ-Dienste (z.B. Visualisierung, Grid-Computing) sowie einen Ausblick auf künftige HPC-Rechner und dafür geeignete Programmiermodelle.

Wettbewerb: Innovative Multi- und Many-Core Programmierung

KONWIHR-II sucht in Kooperation mit der Intel GmbH nach Beiträgen zum Thema „Innovative Multi- und Many-Core Programmierung“ — Beste Arbeiten werden mit Laptops prämiert!

In den kommenden Jahren werden Multi- und Many- Core-Chips die wichtigsten Arbeitspferde im High Performance Computing (HPC) sein. Bei vorgegebener Taktrate mehrere Rechenkerne auf einem Prozessor-Chip zu integrieren, ist die einzige ökonomische Möglichkeit die Computerleistung parallel zum Mooreschen Gesetz zu steigern ohne an die Grenzen der Verlustleistung zu stoßen. Diese Neuerung stellt den Softwareentwickler im Bereich Design und Implementierung effizienter Mehrkern-Software vor viele neue Herausforderungen

Die Ausschreibung ist breit ausgerichtet. Es werden Beiträgen zur effizienten Nutzung von Multi-Many-Core Ansätzen im Gebiet des technisch-wissenschaftlichen Rechnens gesucht. Nähere Informationen können beiliegendem Plakat (PDF-Datei, 3 MB; aktualisiert am 1.1. und 27.1.2009) entnommen werden.

Eingereichte Arbeiten sollten nicht länger als acht Seiten sein. Der Abgabetermin wurde auf den 15.2.2009 verschoben.

Ein Fachausschuss wählt die drei besten Einsendungen aus, welche dann mit je einem Notebook prämiert werden.

Außerdem kann sich jedes Projekt für einen Reisezuschuss aus KONWIHR-II-Mitteln qualifizieren, um die Ergebnisse auf einer internationalen Konferenz vorzustellen.

Besonders erwünscht sind Einsendungen von StudentInnen, jedoch können auch Mitarbeiter der bayerischen Universitäten und (Fach-)Hochschulen teilnehmen.

In der Erwartung interessanter Beiträge

Dr. G. Wellein und Prof. A. Bode

ACHTUNG: In der ursprünglichen Version des Flyers hatte sich ein Fehler bei der RRZE-E-Mail-Adresse eingeschlichen. Korrekt ist hpc@rrze.uni-erlangen.de (rrze.uni und nicht rrzeuni).

OMI4papps kickoff-Meeting

Im LRZ in Garching findet am 11. November 2008 ab 13:30 das kickoff-Meeting des KONWIHR-II-Projektes OMI4papps statt. Im Rahmen der geschlossenen Veranstaltung werden die Mitarbeiter der HPC-Gruppen des LRZ und des RRZE aktuelle Projekte sowie geplante Aktivitäten vorstellen und diskutieren.