Treff‘ mer uns… …im Treff-Hotel!
Vom 10. bis 12. November 2008 fand in Oberhof, Thüringen die HIS
-Nutzertagung für die Module POS
,LSF
und HISinOne
statt. Mit 485 Teilnehmern aus verschiedenen Hochschulen Deutschlands (Fachhochschulen, Universitäten, …) war es – laut HIS
– die bisher teilnehmerstärkste Nutzertagung.
Die Universität Erlangen-Nürnberg war mit 6 Personen gut vertreten – wobei es 3:3 zwischen RRZE
und ZUV
stand. Neben den Vertretern der ZUV (Zentralen Universitätsverwaltung), Frau Göller, Herrn Purr und Herrn Kropiewnicki, nahmen seitens des RRZE Herr de West, Herr Kimpan und meine Wenigkeit teil.
… in den Workshops:
Bereits im Eröffnungsplenum kam gute Laune auf. Dr. Martin Leitner gab einen kurzen Einblick in die Konzepte und aktuellen Entwicklungen für HISinOne
. Besonders zu erwähnen in diesem Zusammenhang seine Aussage bzgl. des aktuellen Stand der Umsetzung von HISinOne: „Wir liegen gut in der Zeit!“
In diversen Workshops wurden unterschiedlichste Themenbereiche rund um POS
, LSF
und HISinOne
präsentiert und diskutiert. Dabei reichte das Spektrum von „Neuerungen in POS-GX“ über „Oberflächen in QIS und LSF“ bis hin zu „Inhaltliche[n] Aspekte des Datenschutzes“. In verschiedenen Tracks angesiedelt, konnte man sich ein individuelles Tagungsprogramm zusammenstellen. Die Präsentationen werden von der HIS auf deren Webseiten bereitgestellt und können unter der HIS-Nutzertagungsseite eingesehen werden bzw. als PDFs gedownloaded werden.
… vorn am Rednerpult:
Im Rahmen des Vortrages von Frau Hennings und Dr. Martin Klingspohns – Einführungsstrategien für POS
und LSF
– durfte ich am zweiten Tag einen Gastvortrag halten.
Das Thema: „Das Projekt Campus IT und sein Produkt „mein campus““.
Ziel meiner Präsentation war es, aufzuzeigen, wie das Projekt Campus IT, dessen Aufgabe die technische Umsetzung des Bologna-Prozesses an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist, aus Projektleitungs- bzw. Managementsicht angegangen wurde. Primärer Fokus lag auf der Vorstellung der effektiven und effizienten Arbeitsweise der Projektmitglieder. Dabei wurde Wert darauf gelegt, einen Überblick zu geben über die eingesetzten Software-Tools, Methodiken und Arbeitstechniken.
Da die Präsentationsfolien nicht auf den HIS
-Seiten der Nutzertagung publiziert werden, stellt Campus IT die Präsentation als PDF zur Verfügung.
… abends in der „Waldmarie“:
Neben den eigentlichen Workshops und Vorträgen bestand in den Pausen sowie am Abend reichlich Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Neben interessanten Informationen zu den Entwicklungen an anderen deutschen Hochschulen konnten hier interessante Kontakte geknüpft werden.
… zum großen Finale:
Das Finale der Nutzertagung bildete das Abschlussplenum, in der neben der „wehmütigen“ Aufbruchstimmung („Sag beim Abschied leise Servus“, „Gute Heimreise!“) auch jede Menge gute Laune aufkam: bei der Auflösung des traditionellen HIS-QIS – ups, das muss natürlich HIS-QUIZ heißen 😉
“ I han amol oin kennd khedd, der hodd oine kennd.“ oder „Ick sitz an‘ Tisch und esse Klops. Uff eenmal klopts. Ick kieke, staune, wundre mir, uff eenmal jeht se uff, die Tür!“ sorgten im Vorfeld für allerlei Kopfzerbrechen über die Herkunft des Dialekts, bei der Auflösung aber auch für allerlei Schmunzeln.
Was wir Erlanger allerdings vermisst haben, war ein „Stückchen Heimat“. Leider wurde unsere „fränkische Minderheit“ im Quiz nicht bedacht <seufz>
… wir können doch auch eine schöne, wenn auch für manche unverständliche Mundart vorweisen:
„Wenns mer so richdich dreggerd gehd, donn geih i an main Schublodn in der Kichn und brechmer a Drum Schoglood ob. Und wenni den gessn hob, geihts mer fei glei besser.“
Apropos besser:
Dann wird alles gut – vielleicht auch besser! 🙂