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Kapazitätserhöhung für die automatische Autorenverknüpfung

CRIS bietet für Journalartikel und Konferenzbeiträge, welche in Web of Science bzw. Scopus gelistet sind, die automatische Verknüpfung der Autoren an.

Ursprünglich wurde dieses Angebot für Publikationen mit einer sehr großen Anzahl von Autoren entwickelt, wie z.B. Kohortenstudien in der Medizin oder in astrophysikalischen Untersuchungen. Hier sind durchaus mehrere Tausend Autoren gelistet (der „Rekord“ liegt bei 5.154 Autoren).

Aber auch für Publikationen mit erheblich weniger Autoren wird die CRIS-Automatik eingesetzt. In jedem Fall entfällt die manuelle Recherche nach den Affiliationen externer Autoren, so dass viele Wissenschaftler/innen diese Funktion gerne nutzen. Bis heute wurden über 5.400 Publikationen über dieses Verfahren fertiggestellt (entspricht 15% aller fertigen Publikationen in CRIS).

Um der verstärkten Nutzung Rechnung zu tragen, wurde die Kapazität der automatischen Autorenverknüpfung nun stark erweitert (Faktor 10-20).  Während bisher die Publikationen nach Erscheinungsjahr verarbeitet wurden, wird dies nun parallel für alle Jahrgänge durchgeführt. Sind die Affiliationen dem System bereits bekannt, so erfolgt die Verarbeitung in der Regel innerhalb eines Tages. Unbekannte Affiliationen werden wie zuvor einmalig im System manuell den jeweiligen Organisationen zugewiesen, in diesem Fall erfolgt prinzipbedingt die Fertigstellung des Datensatzes mit etwas Verzögerung. Weitere zur automatischen Verknüpfung eingestellten Publikationen bleiben davon unbeeinflusst, so dass längere Wartezeiten ab sofort nur noch in Ausnahmefällen zu beobachten sein sollten.