Ein Archiv für Forschungsdaten – Umfrage
In der Forschung entstehen täglich neue Daten. Doch wohin mit diesen Daten, wenn ein Projekt abgeschlossen ist und alle Publikationen veröffentlicht sind?
Forschungssponsoren wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) machen klare Vorgaben: Forschungsdaten, die Publikationen zugrunde liegen, sollen mindestens zehn Jahre archiviert werden. Mehr noch, sie sollen möglichst auch für weitere Forschung zur Verfügung stehen, also nachnutzbar sein.
In der medizinischen Forschung ist die direkte Veröffentlichung von Daten aber auf Grund datenschutzrechtlicher Vorgaben oft nicht möglich. Eine Alternative ist die Veröffentlichung von Metadaten, die den Datensatz beschreiben, in öffentlichen Repositorien wie Zenodo. Doch selbst dann bleibt die Frage:
„Wohin mit den eigentlichen Daten?“
Einfach auf einem Netzlaufwerk ablegen und zehn Jahre dort aufbewahren? Das kann kostspielig werden! Außerdem könnten die Daten in Vergessenheit geraten oder versehentlich gelöscht oder geändert werden!
Am UKER gibt es derzeit noch keine zentrale Lösung für die Archivierung von Forschungsdaten.
Wir, das Forschungsdatenmanagement-Team der Abteilung IT für Forschung und Management des MIK, arbeiten an einer Lösung dafür. Doch damit wir Ihre Bedürfnisse und Anforderungen bestmöglich berücksichtigen können, brauchen wir Ihre Unterstützung!
Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie unsere kurze (ca. 5 Minuten) Umfrage zum Thema: https://redcap.link/FDArchiv
Ihre Rückmeldung hilft uns, eine Lösung zu entwickeln, die zu Ihren Anforderungen passt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr FDM-Team
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IT für Forschung und Management (MIK)
Aliya.Nauroth-Kress@uk-erlangen.de
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IT für Forschung und Management (MIK)