Altbausanierung Teil 1: Der Systemcheck

Bereits seit einigen Version des QIS-Frameworks, den Online-Module der HIS-Software, gibt es die Funktion „Systemcheck“. Mit Hilfe der dort implementierten Überprüfungen sollen Fehler und Inkonsistenzen in den dem qisserver zugrunde liegenden Systemen entdeckt und für die anschließende Bereinigung aufgelistet werden. Die HIS empfiehlt die regelmäßige Durchführung des Systemchecks, um die Datenqualität des Systems hoch zu halten.

Was wird überprüft?

Ein wesentlicher Teil des Systemchecks besteht in Überprüfungen, die Datenbankinhalte betreffen. Dabei werden Einträge in den Schlüsseltabellen mit den entsprechenden Einträgen in den sospos-Tabellen abgeglichen und Datenbankeinträge auf Zulässigkeit überprüft.

  • Gibt es Prüfereinträge in den Tabellen lab (Leistungsdaten) oder porg (Organisationssätze), die nicht in der Schlüsseltabelle für Prüfer stehen?
  • Gibt es Einträge für Matrikelnummern in der Tabelle stg, die keinem existierenden Studierenden zugeordnet sind?
  • Gibt es Einträge in der Anschriftentabelle anschri, die keinen entsprechenden Eintrag in der Tabelle ident haben?
  • Gibt es Nullwerte in der Schlüsseltabelle für Abschlüsse (k_abint) oder Postleitzahlen (k_plz) oder ?
  • Entsprechen die Semestereintragungen in der Tabelle porg der Vorgabe, 5-stellig zu sein?
  • Gibt es zirkuläre Zuordnungen. d.h. Zuordnungen von Elementen direkt auf sich selbst oder innerhalb einer Kaskade wieder auf sich?

Neben den inhaltlichen Datenbanküberprüfungen werden Grundeinstellungen der Datenbank sowie des QIS-Frameworks überprüft:

  • das Encoding der Datenbank
  • die DB-Sequenzen
  • Java-Einstellungen
  • Einstellungen in der Datei dispatcherproperties

Der Systemcheck wird an der FAU in regelmäßigen Abständen durch Campus IT durchgeführt, um auftretende Inkonsistenzen zu bereinigen.

… und ganz ehrlich: natürlich treten diese immer wieder auf, denn „Jeder Mensch macht Fehler. (Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.)“ (Peter Ustinov)