RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

Content

Aktuelles zum neuen Dienstleistungsportfolio

Bezugnehmend auf ITIL wurde eine Struktur erstellt, in die alle Dienstleistungen eingetragen werden können. Das Medium, das gewählt wurde ist das Wiki – zum Einen, weil es einfach zu bedienen ist und zum Anderen, weil es ein schon etabliertes Tool am RRZE ist, mit dem der größte Teil der Mitarbeiter bereits vertraut ist. Eingesetzt wird eine mediawiki-Installation.

So wird nun jede Dienstleistung in einer eigenen Beschreibung (sogenannte DL-Beschreibung) dargestellt. Dies erhöht Vergleichbarkeit und Übersichtlichkeit und macht es u.a. für den Support einfacher Informationen, die benötigt werden zu finden.

In Zusammenarbeit mit der Redaktion des RRZE wurde am Beispiel der DL-Beschreibung "Rechnertechnik" ein ausformulierter Text entworfen, der als Beispiel dient und an dessen Form sich alle anderen Texte orientieren sollen. Außerdem wurden Leitfragen formuliert, die die Autoren der DL-Beschreibungen bei der Abfassung "Ihrer" Beschreibungen unterstützen.

Die Struktur des gesamten Portfolios ist noch im Entstehen und wird sowohl den Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiter als auch den strukturellen Gegebenheiten am Regionalen Rechenzentrum angepasst. Somit wird auch die Vorlage für die DL-Beschreibung iterativ weiter entwickelt.

Der Transfer aus der Mind Map in diese neue Struktur gestaltet sich sehr aufwändig. So wurde als notwendig erkannt, über die bereits in der Mind Map erfassten Informationen hinaus, weitere Details der DL-Beschreibung hinzuzufügen, um den benötigten Informationsumfang "zusammen zu bringen". Diese werden aus den RRZE-Webseiten, Schriftstücken oder mündlichen Informationen von mir zusammen getragen und in das Wiki eingepflegt. Je nach Bereich ist der Aufwand hierfür sehr unterschiedlich. Von einigen Abteilungen wurden bereits in den Workshops die erbrachten Dienstleistungen fast vollständig in der Mind Map erfasst, bei anderen dagegen weisen sie große Lücken auf. Auch ist die durch die Form der Mind Map entstandene Baum-Struktur her nicht – oder nicht mehr – passend. Einige Dienstleistungen haben sich seit den Workshops vollständig geändert.
Hier zeigt sich, dass die Wahl des Mediums "Wiki" sehr sinnvoll ist, denn so können die zuständigen Mitarbeiter und Abteilungsleiter "ihre" Dienstleistungsinformationen an zentraler Stelle einfach und intuitiv selbst pflegen und aktuell halten.

Besonders positiv fällt in dieser Phase auf, dass trotzt der vergangenen Zeit und der in die Workshops investierte Zeit der Großteil der RRZE-Mitarbeiter an dieser Stelle sehr engagiert ist. Nach Information über das neue Schema und die Hintegründe tragen sie mit schriftlichen Informationen und in Gesprächen viel dazu bei, dass Dienstleistungsportfolio zu entwickeln und damit eine gemeinsame Informationsbasis für Alle zu schaffen, die insbesondere dem Support die Arbeit erleichtern wird.

Zudem haben wir festgestellt, dass es von besonderer Bedeutung ist, Begriffe genau zu bestimmen, so dass ein einheitliches Verständnis davon entsteht worüber "man" redet. Zu diesem Zweck wurde ein Glossar angelegt, auf das aus den Texten verlinkt wird, wenn ein Fachbegriff gebraucht wird. So kann jeder nachlesen, was mit genau diesem Begriff gemeint ist. An dieser Stelle wurden wir tatkräftig durch Bastian Melsheimer unterstützt, der u.a. auch dafür gesorgt hat, dass auch eine englische Übersetzung des Glossars verfügbar ist.

News from the service portfolio

Referring to ITIL, we created a structure into which all services can be entered. We decided to use a Wiki interface – because it is both easy to use, and already widely used by most of the RRZE’s staff. We decided to use a mediawiki installation.

Every service is displayed with its own description, the so-called DL-description. This increases both comparability and clearness, and makes it easier for support to find needed information.

Together with the RRZE’s editorial department we used the DL description for the entry “Rechnertechnik” to draft a text that should be used as guideline for all further texts. We also formulated central questions to help the DL descriptions’ authors with their writing.

The portfolio’s structure is still developing, and will be adapted for both requirements and the staff’s wishes, as well as for structural circumstances at the regional computing centre. That means that the DL descriptions’ template will also be developed iteratively.

Transferring data from the mind map to this new structure proved to be rather complex. It was deemed necessary to add further details to the information gained from the mind map, in order to gather the amount of information needed for the DL description. These details were taken from the RRZE website, publications and oral information, and were entered into the Wiki. The effort for this varies significantly, and depends largely on the area. Some departments have already collected most of the necessary service data during their workshops, while others are still missing large parts of the information. In addition, the tree structure used due to the mind maps form is not – or no longer – adequate. Some services have changed completely since the workshops.

Using the medium “Wiki” proved to be a good choice, since it allows the responsible staff and heads of departments to maintain their service information centrally and keep it up to date.

What stands out positively at this stage is the RRZE staff’s commitment, despite the time that has passed and the time that was invested into the workshops. After being informed about the new schema and background, they contributed to both the service portfolio’s development and the creation of a common information base with written information and conversations. This will make work easier later, especially for Support.

We also noticed the importance of a clear definition of terms, so that everyone understands what is said. For this reason, a Glossary was created, to which the texts can link when a technical term needs to be explained. That way, everyone can look up what is meant by the term. Here we were avtively supported by Bastian Melsheimer who also provided an English translation of the glossary.

Handhabung von Inkscape Teil 4 – Unsichtbare Rahmen im Hintergrund um eine einheitliche Größe von Bildern zu erzielen

Bei den mit Inkscape gezeichneten Tango-Icons war es wichtig, dass sie alle quadratisch sind. Daher habe ich sie mit einem unsichtbaren quadratischen Rahmen hinterlegt. Dieser wird beim Skalieren etc. mitgenommen und sorgt so für gleich bleibende Proportionen.

Zunächst war es schwierig, diesen Rahmen auszuwählen, denn wenn erst einmal ?Keine Füllung? und ?Keine Linie? gesetzt ist kann man den Rahmen nicht mehr mit dem Mauszeiger anfassen, was aus meiner Sicht sehr unschön ist.

Im Inkscape kann man ?drum herum? arbeiten, indem man alle anderen Objekte gruppiert und diese Gruppe auswählt und dann mit ?!? die Auswahl umkehrt.

Nicht sehr Benutzerfreundlich ? wenn jemand weiß, wie es besser geht, bin ich für Hinweise dankbar.

Invisible background frames to get a consistent picture size

For the Tango-Icons I created with Inkscape, it was important for them to fit into a square frame. For that purpose I put an invisible square frame behind them. This was carried over when scaling etc, and made for even proportions.

First of all it was rather difficult to select this frame. Since there was no line or filling to select, the frame could not be gripped with the cursor, which I found rather tedious.

In Inkscape, you can get around this problem by selecting all the objects around it, and then inverting the selection.

This is not very user friendly, and if anyone knows a better solution, I would be grateful to hear about it.

Handhabung von Inkscape Teil 3 – Auswählen und Positionieren

Bei übereinander liegenden Objekten kann man das untere Objekte mithilfe der gedrückten ALT-Taste mit der Maus anwählen ? das ist ein Vorteil. Leider ist es dann aber nicht möglich das gewählte Objekt doppelt anzuklicken um es zu drehen.

Sehr positiv: Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen behält Inkscape
die Auswahl bei, auch wenn man ein oder zwei Kontextmenüs zwischenzeitlich
aufklappt.

Ein weiterer Vorteil: Positionieren geht Relativ zu erster oder letzter Auswahl, das ist sehr
hilfreich!

Working with Inkscape part 3: Selecting and positioning

When there are several objects on top of each other, the lower one can be selected by holding ALT and clicking the object with the mouse. This is an advantage. It is not possible, however, to rotate the selected object by double-clicking.

Very positive: In contrast to a lot of other programmes, Inkscape keeps the current selection active, even when several context menus are opened in the meantime.

Another advantage: You can position in relation to your first or last selection, which is very helpful.

Handhabung von Inkscape Teil 2 – Schatten und Farbverläufe

Der Schatten ist schwierig zu handhaben, da er extra gezeichnet wird und nicht wie in anderen Programmen automatisch generiert werden kann. Gut gelöst ist der Import einer Vektorgrafik mit Schatten z.B. aus dem Illustrator: Dabei wird der Schatten, der dort der Figuren-Eigenschaft zugeordnet ist automatisch in eine eigene Figur konvertiert.

Ein Vorteil von Inkscape: Es sind sehr viele schöne Verläufe vordefiniert ? dafür gibt es im Illustrator vordefinierte kombinierte Stile, die sich schnell anwenden lassen. Im Inkscape müssen diese ?von Hand? gezeichnet werden.

Die Verlaufs-Definition in Inkscape ist nicht ganz problemfrei ? man muss wissen, dass ein Verlauf, der in zwei Dateien den selben Namen hat, aber unterschiedlich definiert ist automatisch für ein Objekt verwendet wird, das man in die zweite Datei hinein kopiert. Hier wäre ein Abfrage hilfreich mit der Option den bestehenden Verlauf umzubenennen und damit beizubehalten.

Häufiger hatte ich auch das Problem, dass Inkscape Verlaufsdateien nicht gefunden hat (sie wurden im Fenster nicht angezeigt, obwohl ich sie definiert hatte) und manchmal konnte ich Dateien, die angezeigt wurden nicht auswählen, oder grundsätzlich keine anderen auswählen, als die bereits im Bild vorhandene. Bisher konnte ich nicht herausfinden woran es liegt ? sollte unter den Lesern ein Inkscape-Crack sein, der mir weiterhelfen möchte: Ich bin für Tipps dankbar!

Working with Inkscape part 2 – shades and colour gradients

Shades are difficult to handle, because they are drawn separately, and cannot be generated automatically as in other programmes. The solution for importing vector graphics (e.g. from Illustrator) is very nice, however: Shades (which are attached to the figure’s properties in Illustrator) are converted into separate figures.

One of the advantages of Inkscape: There are a lot of very nice predefined gradients. Illustrator, on the other hand, has predefined combineable styles that can be used very quickly. In Inkscape, they have to be drawn manually.

Defining gradients is not entirely unproblematic in Inkscape. If two files have the same name for different gradients, the first one gets overwritten when copying a gradient from one file to another. A query giving the option to rename the existing gradient would be helpful here.

Several times I had the problem that Inkscape did not find gradient files (they were not shown in the window, even though I had defined them previously), and several times I could not chose files that were shown, or I could only chose those gradients that were already in the picture. I had no luck determining the reason for this, so far. If there are any Inkscape aces among the readers who want to help me: I would appreciate any help you can give.

Handhabung von Inkscape Teil 1 – Gesamteindruck

Die Erstellung der Tango-Icons habe ich genutzt mich von Adobe Illustrator weg zu bewegen und mich in Inkscape einzuarbeiten.

Da Inkscape im Gegensatz zum Illustrator Open Source Software ist, hatte ich zunächst meine Bedenken, die jedoch schnell zerstreut wurden. Das Programm ist übersichtlich und intuitiv zu handhaben ? wer schon ein Vektorgrafikprogramm beherrscht und etwas Erfahrung mit der Erstellung von Vektorgrafiken mitbringt kann damit rechnen, dass er sehr schnell auch mit Inkscape zurecht kommt.

Wenn man sich Inkscape installieren möchte, ist ein schneller Rechner von Vorteil und auch am Arbeitsspeicher sollte man nicht sparen. Inkscape benötigt sehr viele Ressourcen und neigt leider auch zum Abstürzen ? deswegen ist es sinnvoll ab und zu mal zu speichern.

Working with Inkscape, part 1

I used the creation of the new Tango icons to move away from Adobe Illustrator and familiarize myself with Inkscape.

In contrast to Illustrator, Inkscape is Open Source software, so I was sceptical at first. My concerns were soon resolved, however, because Inkscape is very clearly arranged and can be used intuitively. If you’ve worked with a vector graphics program before, and are at least somewhat experienced in creating vector graphics, you’ll get used to Inkscape very fast.

If you want to install Inkscape, you will need a fast computer with enough memory, as well. Inkscape uses up a lot of resources, and also tends to crash every now and then, so remember to save early and save often.