RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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Wochenbericht KW 48

Mit dem fortdauernden Betrieb des IdM nimmt auch der Berichtsumfang wieder ab.
Wesentlich in der vergangenen Woche waren Probleme bei der Versorgung der NDS-Welt durch das RRZE Verzeichnis. Durch die tiefgreifenden Veränderungen waren Anpassungen notwendig, die Herr Büttner schnell eingebaut hat. Dank seines Einsatzes läuft nun alles wieder rund.
Außerdem konnte Herr Tröger ein paar langwierige bzw. hartnäckige bugs beseitigen. Insofern sind die Überhänge nach dem Release 2 fast vollständig beseitigt. Die verbleibenden bugs sind entweder grundsätzlicher Natur oder haben bisher unerfüllte Abhängigkeiten. Herr Dr. Rygus ist dran!

Herr Zhelev arbeitet derzeit bereits an den Verbesserungen für WAID. Im Rahmen von PPSA hat er Verbesserungen zur Absicherung der (Web-) Applikation mittels Spring Security, einen Event-Tracker zur Verfolgung von Benutzeraktionen in Fehlerfällen sowie ein Feedback-Formular entwickelt und diese in WAID eingebunden.
Diese Verbesserungen werden Bestandteil des nächsten Release.

Herr Singer arbeitet derweil daran, die derzeitig virtualisierten Systeme auf physische Server umzuziehen. Dies soll die Leistungsfähigkeit nocheinmal steigern, um für zukünftige Anforderungen gewappnet zu sein.
Trotz laufendem Betrieb ist dies dank der Test-Säule zwar eine große aber zu bewältigende Aufgabe. Zumal ihm der Kollege Daniel Götz als Virtualisierungsfachmann helfend zur Seite steht.

Da das Projekt IDMone offiziell zum Jahresende ausläuft, ist das Projekt am vergangenen Donnerstag in die Phase “Closing the Project” getreten.
Chronologisch wurde das Projekt aufgearbeitet und der Verlauf analysiert. Dabei wurden die “Lessons learned” zusammen getragen. Diese bilden unter anderem einen Baustein für den Projektabschlussbericht.
Auch über die Weiterentwicklung des IdM hat sich das Team Gedanken gemacht. Diese werden Gegenstand der abschließenden Lenkungsausschussitzung am 17.12.2008 sein.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Druckabrechnung als Showstopper für NDS-Anbindung
  • Dienstleistungsportfolio

Das Team arbeitet weiter an der Definition eines tragfähigen Betriebskonzepts. Außerdem ist der Projektabschlussbericht, nach den obigen Vorbereitungen im Entstehen.

Wochenbericht KW 45 – 47

“Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!” – dies charakterisiert auch die Arbeit bei IDMone in den letzten 3 Wochen.
Notwendige Nacharbeiten und die Behebung von Fehlern unterschiedlichster Ursache sind rund um das Release 2 angesagt. Oder “1000 Kleinigkeiten” wie Herr Dr. Rygus es so schön formulierte – harrten der Bearbeitung.

Deshalb nur die Highlights:
Herr Büttner musste am Wochenende vor dem Release noch eine Extraschicht einlegen, da einige Probleme in der Anbindung des RRZE Verzeichnisses auftraten, die er von seiner Seite aus am einfachsten beheben konnte. Nur eben, dass es mit zusätzlicher Arbeit verbunden war.
Zusätzliche Arbeit auch für Herrn Tröger, der seinen Vaterschaftsurlaub abbrechen musste und dem Team zur Hilfe eilte.
Doch in einem sprichwörtlichen bug squashing wurde das Release 2 pünktlich fertig.

Und natürlich kein Release ohne entsprechende Kommunikation. Dank des Einsatzes der RRZE Redaktion sowie der Pressestelle der Universtität konnte die frohe Kunde vom Start des Identity Management (IdM) Self Service breit gestreut werde.

Der Dank des Projekts gilt allen Beteiligten!

Die Release-Woche brachte die üblichen Turbulenzen rund um den Anlauf einer neue Dienstleistung mit sich. Anfragen häuften sich und das HelpDesk System stellte mal wieder seine Vorteile unter Beweis. Um die sich wiederholenden Themen umfassend zu beantworten sei auf die FAQ verwiesen, die nach und nach rund um IdM aufgebaut werden.
Auch bekamen die Kollegen in der EWF noch eine individuelle Express-Schulung vor Ort, nachdem sie bisher aus unerklärlichen Gründen durch das Kommunikationsraster gefallen waren.

Und auch die letzte Woche war wiederrum vom Produktivbetrieb IdM gekennzeichnet.
In der AG IDMone am 18.11.08 gab es einen Überblick über die bisherigen Erfahrungen und es wurden mit den Kollegen von den Service-Theken Verbesserungen diskutiert. Einige Vorschläge wurden sofort umgesetzt, so dass sich nun die Seite mit den Sicherheitsfragen in einem bedienungsfreundlicheren Layout präsentiert.

Eine wichtige Entscheidung wird einigen Kommunikationsaufwand mit sich bringen: Das IdM wird zukünftig unter www.idm.uni-erlangen.de erreichbar sein. Hierzu sind allerdings noch einige technische Konfigurationen vorzunehmen.
Der neue URL soll intuitiver sein und eine durchgängige Kommunikation dieser zentralen Dienstleistung zum Ausdruck bringen.

Außerdem wurden die weiteren Schritte geplant. So ist die Anbindung weitere Systeme in diesem Jahr nicht mehr möglich. Allerdings wird es vor Weihnachten noch ein Maintenance Release 2.1 geben, dass einige Komfortfunktionen im IdM Self Service nachrüstet.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Druckabrechnung als Showstopper für NDS-Anbindung
  • Dienstleistungsportfolio

Bis zum Jahresende stehen der Aufbau eines tragfähigen Betriebskonzepts, der offizielle Abschluss des Projektes sowie die Planung der weiteren Schritte auf der Agenda.

Wochenbericht KW 43 – 44

Das Release musste verschoben werden. Der neue Release-Termin ist der 11.11.2008 12 Uhr. – So lautet die wohl wichtigste Nachricht der vergangenen Woche bei IDMone.

Mit Hochdruck arbeitete das Team an der Fertigstellung der Version 2 mit der die öffentliche Weboberfläche – dem IDM-Self-Service – zum Einsatz kommen kann. Dem viel sogar der Wochenbericht 43 zum Opfer. Allerdings traten im letzten Moment technische Probleme aus, die auch der Projektpartner mit “das haben wir noch nie gehabt” kommentierte. Und wie so oft in diesem Projekt war “auf Naht” also ohne Pufferzeiten geplant worden. Also hieß es Release vertagen und sich auf die Suche nach einer Lösung machen. Diese scheint nun in erreichbarer Nähe, so dass von einem Release am 11.11.08 ausgegangen werden kann.

Nichtsdestotrotz wurden diverse Termine zur Release Vorbereitung wahrgenommen.
So stellten Herr Zhelev und Herr Eggers die neue Weboberfläche den Mitarbeitern der RRZE Service-Theke und des IT-Betreuungszentrums Innenstadt (IZI) vor.
In einem zweiten Termin wurde die neue Webanwendung von Herrn Tröger und Herrn Eggers den Mitarbeitern des IT-Betreuungszentrums Nürnberg (IZN) vorgestellt.
Und last bur not least hat auch die Redaktion des RRZE einen kritischen Blick auf die Gestaltung und Textformulierung in der Weboberfläche geworfen.
Aus diesen Termine wurden jede Menge kleine Änderungen mit genommen, die schnell umgesetzt werden konnten, aber den Service-Kräften hoffentlich die Arbeit dadurch erleichtern, dass die Webanwendung nun für die Benutzer intuitiv zu bedienen ist.

Dank dem Teamassistenten Bastian Melsheimer gibt es nun auch eine Video-Hilfe für den IDM-Self-Service. Diese hat er unter Anleitung des Bildschirm-Video-Experten Dietmar Lanz von CIT nach einem Storyboard von Herrn Tröger erstellt. Vielen Dank den beiden für Ihre tatkräftige Unterstützung!

Die Bugs und Features im Details zu beschreiben, würde zwar Berichtslänge bringen, aber wenig informativ sein. Wen es interessiert, der möge sich nach dem Release beim IDMone-Team um Einblick in den bugzilla bemühen.
Nur soviel sei gesagt: Die Info-Briefe die zukünftig im IDM-Self-Service generiert werden, erweisen sich als intensiv diskutierte neue Funktion. Die vielen Änderungswünschen unterliegt.

Am 28.11.2008 fand vormittags eine AG IDMone und Nachmittags eine Sitzung des internen Lenkungsauschusses statt. Eigentlich für die direkte Vorbereitung des Release 2 gedacht, dienten Sie nun dazu nicht nur das Release 2 vorzustellen, sondern auch etwaige Auswirkungen zu eruieren.
Der Lenkungsauschuss thematisierte daneben, die langfristigen Perspektiven für IDMone. Es gibt noch viel zu tun – und so wurde das langfristige Vorgehen abgestimmt. Eine Übersicht über diese Planung folgt spätestens in der nächsten Woche.

Und sehr langfrisitge musste auch mal wieder gedacht werden. Das neue bayerische Personalverwaltungsverfahren VIVA betrachtet wird aus IDM-Sicht des längeren mit Sorgen betrachtet. Es handelt sich um ein zentralisiertes Verfahren, das bisher kaum Schnittstellen bietet und schon garnicht mit den geringen Latenzen, wie sie für ein zeitgemäßes IDM von Nöten sind. Insofern wird die FAU nun die Initiative übernehmen und einen erneuten Versuch des koordinierten Antrag einer Schnittstelle für IDM übernehmen. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Herrn Deinzer, der das Personalverfahren technisch betreut und Mitglied der Projektgruppe VIVA Pro ist.

Und am Ende der Schilderung der Ereignisse noch eine freudige Nachricht: Herr Tröger ist Vater 2.0! Wir gratulieren!

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Druckabrechnung als Showstopper für NDS-Anbindung
  • Dienstleistungsportfolio

Diese Woche gilt es die letzten Arbeiten abzuschließen und unter Einbeziehung der Kollegen aus dem gesamten RRZE einen Lasttest zu fahren. Danach wird sicherlich der eine oder andere Fehler zu beheben sein.
Dennoch gilt weiterhin: Volle Kraft voraus Richtung Release 2!

Wochenbericht KW 39 – 42

Wie Sie sich denken können, war der Berichtsdroide im Urlaub. Durch den dadurch entstandenen backlog mussten die IDMone Wochenberichte ins Hintertreffen, aber deshalb die gesammelten Werke.

Die wichtigste Nachricht vorab: Das IDM-Kern-System – zu gut neudeutsch Backend – ist mit der lesenden und schreibenden Anbindung der Studierendenverwaltung sowie der lesenden Anbindung der Personalverwaltung sei 08.10.2008 online! Damit ist ein wesentlicher Meilenstein genommen. Derzeit generiert es zwar mehrheitlich Refenzdaten, die dazu dienen einzuschätzen, ob es mit den anderen Systemen Interferenzen geben wird, aber ohne diese Phase des Parallelbetriebs wäre ein Release 2 am 31.10.2008 zum Scheitern verurteilt.

Was sonst noch geschah:

Hat Herr Tröger sich zum Beginn der Berichtszeit noch intensiv um WAID also den IDM-Self-Service gekümmert, so unterstützt er nun intensiv Herr Dr. Rygus bei der Treiberentwickler und optimiert diverse Treiber durch Refactoring.
So basiert WAID – wie alle PPSA-Komponenten – auf auf Tapestry 5.0.15 und beinhaltet auch erste rudimentäre Administrationsfunktionen für die Mitarbeiter der Service-Theken des RRZE.
Daneben obliegt Herrn Tröger die Durchführung der Abnahmen der einzelnen Komponenten für das Produktivsystem.

Außerdem widmet sich Herr Tröger der Nachwuchsförderung in dem er den Auszubildenen des zweiten Lehrjahrs des RRZE seit der KW 40 die Programmierung am Beispiel der Sprache Groovy nahe bringt.

U.a. durch die immer dringlicher gewordene Anbindung von “mein campus” musste Herr Dr. Rygus nochmal konzeptionell tätig werden. In Zusammenarbeit mit dem Team von Campus IT (CIT)
und mit Unterstützung von Herrn Tröger läuft diese nun sowohl gegen die Benutzerverwaltung sowie das Identity Management.

Außerdem hat er mit Herrn Büttner viel Zeit in die lesende und schreibende Anbindung des Altsystems investiert. Diese ist für den Termin am 30.10.08 essentiell.

Währenddessen kämpft Herr Singer den fortwährenden Kampf mit den Systemen.
Es kam zu einigen Performance-Engpässen und unvorhergesehenen Teilausfällen, denen er intensiv auf den Grund gehen musste. Zu diesem Zweck hat er das Monitoring erweitert und einen Weg gefunden wie er das Novell eDirectory mittels Nagios genauer als bisher im Blick halten kann.
Außerdem hat er ein Start-Stop-Skript programmiert, mit dem einzelne Treiber gesteuert werden können. Diese Funktion wird von manchen angeschlossenen Systemen wg. Backups benötigt.

Die Verwendung von Herrn Zhelev mit Einsatzwechseltätigkeit zu bezeichnen, ist blanker Euphemismus! FAU.ORGmein campusPPSAWAID statt Pattensen – Peine – Paris waren seine Stationen.
Im Rahmen der Arbeitnehmerentleihung hat er die Programmierung bei CIT für “mein campus” übernommen.
Außerdem hat er die abschließende Entwicklung von WAID für das Release 2 von Frank Tröger übernommen, damit der sich ganz den Treibern und der Unterstützung von Dr. Rygus kümmern kann.
Ebenfalls im Rahmen der Arbeitnehmerentleihung wurde Herr Zhelev von Frau Pavlova – studentische Hilfskraft der RRZE webmaster – beim Design-Feinschliff unterstützt.
Die Liste der von Herrn Zhelev im bugzilla geschlossenen bugs füllt Seiten. Deshalb erspare ich es der Leserschaft hier anzulisten.
Interessierten sei nur gesagt, dass das was läuft unter https://www.test.selfservice.rrze.uni-erlangen.de/ (derzeit nur aus dem Netz der FAU erreichbar) einzusehen ist.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Dienstleistungsportfolio

Die nächsten zwei Wochen werden eine ähnlich berichtsarme Zeit liefern. Es stehen abschließende Arbeiten am MetaDirectory und WAID an. Außerdem werden mit Unterstützung von Herrn Lanz aus dem CIT-Team, die Hilfe-Videos für den IDM-Self-Service gedreht werden. Herr Tröger und Herr Eggers werden sich auf Promotion-Tour durch die Service-Theken für den neuen IDM-Self-Service begeben.
Mit anderen Worten: Es wird mit Hochdruck am IDMone Release 2 gearbeitet!

Und zum Schluss sei nochmal auf die j*gen-Tools hingewiesen.

Wochen-E-Mail KW 38

Nach der 3 stündigen AG IDMone Sitzung am vergangenen Dienstag (16.09.08) kann man wohl RRZE-intern die Frage stellen: “Alle Klarheiten beseitigt?”. 😉

Damit ist auch das Highlight der Woche bereits benannt. Die Kollegen am RRZE wurden umfassend über den Stand der Arbeiten, den Hintergrund hinter manchen Funktionen sowie die Release-Planung informiert. Und das erforderte Stehvermögen!

Außerdem wurde die Anbindung der Quellsysteme in großer Runde besprochen. Ein internes Protokoll beschreibt die Details. Als wichtiges Element kann man jedoch die indirekte Anbindung von “mein campus” bezeichnen. Hierfür muss eine Systemanbindung zwar nochmal verfeinert werden und auch bei “mein campus” gibt es Anpassungsbedarf, aber dann werden die Studierendendaten bis nach “mein campus” gelangen. Die leidige Passwort-Problematik sollte damit endgültig ein Ende haben!

Herr Dr. Rygus hat u.a. dafür mit Herrn Büttner an der sowohl lesenden wie schreibenden Anbindung des Altsystems gearbeitet. Außerdem stellte er dem internen Lenkungsausschuss die aktuelle Lage im Projekt dar.

Herr Singer hat das Backup erfolgreich am zukünftigen Produktivsystem getestet. Auch für einen Totalausfall ist das IDM also nun gewappnet. Außerdem hat er verschiedene Arbeiten an der Infrastruktur vorgenommen. Von seiner Seite sollten in der nächten Woche die Systeme für den Produktivbetrieb bereit sein.

Herr Tröger hat wieder einmal den Projektplan aktualisiert und vor allem an WAID gearbeitet. So ist er dabei den “Data Linkage Gopher” in WAID zu integrieren. Außerdem integriert er die von Herrn Zhelev im Rahmen von PPSA definierten Komponenten. Dies wird zu einer einheitlichen Software-Basis für alle P&P-Web-Anwendungen führen.

Herr Zhelev hat sich wieder hauptsächlich um FAU.ORG und PPSA gekümmert. Nur bei WAID musste er kurz hinfassen, da eine Verbesserung der Applikationssicherheit und die Behebung eines Fehlers in der PDF-Erstellung anstanden.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Dienstleistungsportfolio

Und in den nächsten zwei Wochen kann das Team endlich mal wieder produktiv und in Ruhe arbeiten, denn Herr Eggers macht Urlaub. Ansonsten werden Herr Büttner und Herr Dr. Rygus die Anbindung des Altsystems voran treiben, Herr Tröger wird die Adminfunktionen in WAID programmieren und Herrn Rygus zu diensten sein.

Volle Fahrt in Richtung Release 1 am 08.10.2008 also!

IDM-Wochen-E-Mail KW 37

Während die Herren Singer und Rygus im wohlverdienten Urlaub weilten, konnte man diese Woche mit “Kampf mit den Systemen” beschreiben.

Es kam zu mehr oder minder unerklärlichen Systemausfällen, Seiteneffekten der Virtualisierung und Ungereimtheiten in der Software. Es wurde deutlich das der Punkt “Dokumentation” nicht umsonst im Risiko-Management berücksichtigt wird. Dokumentation kann man nie genug haben und wenn man sie braucht hat man die falsche!

Nicht unbeeinflusst davon hat Herr Tröger trotzdem sich an die Abnahme der fertigen Bestandteile gemacht. Mit der Auszubildenden Frau Löhlein konnte er das Matching überprüfen. Die beiden haben zu dem einen Weg gefunden, diese Überprüfung soweit in Algorithmen zu verpacken, dass daraus ein Tool werden kann. Zu beachten ist hierbei, dass zur Überprüfung andere Algorithmen zum Einsatz kommen als beim Matching selbst. Herr Tröger wird dies erstmal für die Konsole erstellen, denkt aber über eine Integration in WAID nach.

Außerdem ist Herr Tröger dabei den Data Linkage Gopher (DLG) – also das Tool, dass dazu dient, die Inkonsistenzen zwischen den Systemen manuell zu identifizieren – in WAID zu integrieren. Nach Abschluss wird dies zu einem ersten Anwendungsfall des neuen IDM werden. Doch dazu mehr in einem gesonderten Beitrag nach Abschluss der Arbeiten.

Und neben der Überarbeitung des Treibers für SSO hat er auch sich einiger Auffälligkeiten angenommen, die dabei zu Tage traten.

Und in der Tat liegt nun die Konfiguration des SSO-Dienstes in den letzten Zügen. Hierfür sind allerdings noch ein paar externe Dienste notwendig, die in der vergangenen Woche nicht abschließend von Herrn Eggers geprüft werden konnten. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen …

Außerdem konnte er zusammen mit Herrn Löffler die Veröffentlichung von jidgen angehen. Eine Pressemitteilung folgt, wenn alle Teilaufgaben erledigt sind.

Herr Zhelev hat sich diese Woche hauptsächlich mit FAU.ORG und PPSA beschäftigt, worüber er zu gegebener Zeit im PP-Blog http://www.blogs.uni-erlangen.de/PP berichten wird.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind diese Woche:

  • manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
  • Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
  • Dokumentation
  • Dienstleistungsportfolio

In der angebrochenen Woche wird es heiß hergehen.
Am morgigen Dienstag kulminiert der Besprechungsmarathon, da die Anbindung der Quellsysteme sowie die schreibende Anbindung von SOS und damit auch “mein campus” endgültig besprochen und weitestgehend finalisiert werden soll. Der Rest der Woche steht dann unter dem Zeichen des Deloyments der fertigen Teile. Wir arbeiten mit aller Kraft auf den 08.10.08 zu!

Nachtrag Wochenbericht KW 36 – Projektplanung

Als Nachtrag zur Wochen-E-Mail KW 36 präsentiert dieser Eintrag, weitere Details zur aktuellen Projektplanung.

Abbildung 1 zeigt Abhängigkeiten der einzelnen Teilziele bis Release 2 untereinander. Die gewählte Darstellung ermöglicht Schlüsselziele leicht zu identifizieren. So ist Legacy Write (schreibende Anbindung der alten Benutzerverwaltung) ein entscheidender Punkt für Release 2, während z.B. Probleme bei NDS (NDS-Anbindung) keine weiteren Konsequenzen nach sich ziehen.

IDMone Abhängigkeiten der Teilziele bis Release 2.

Abbildung 2 zeigt die noch zu erledigenden Aufgaben bis Release 1. Nicht sichtbar, aber bereits einkalkuliert, sind die unterschiedlichen Arbeitszeiten (Urlaub, Teilzeit, …) der einzelnen Mitarbeiter.

IDMone Teilaufgaben bis Release 1.

Wochen-E-Mail KW 36

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen des Projekt-Reviews und der Release-Planung.

Als derzeit relevante Planungsdaten sind schon mal folgende Termine zu kommunizieren:

08.10.2008 – R1 – Backend
Zu diesem Termin nimmt das IDMone Metadirectory seine Arbeit im Hintergrund auf. Es wird die Quellsysteme Personal- und Studierendenverwaltung anbinden und “mein campus” mit den Daten der Studierenden provisionieren. Für den Kunden ist hiervon allerdings nichts bemerkbar. Außer dass die Passworte der Studierenden in “mein campus” mit dem des RRZE-Kontos synchron laufen.

02.12.2008 – Ablösung GARFIELD
Ab diesem Termin wird IDMone auch für die Kunden sichtbar. Die alte Weboberfläche der Benutzerverwaltung GARFIELD wird durch WAID abgelöst. die alte Benutzerverwaltung wird allerdings noch geraume Zeit im Hintergrund arbeiten.

Allerdings müssen erstmal noch einige Aufwände abgeschätzt und einige Aufgaben noch im Haus diskutiert werden bevor sie kommuniziert werden können. Deshalb wird die detaillierte Planung spätestens bei der nächsten AG IDMone am 16.09.08 14 Uhr vorgestellt.

Und was war sonst noch?
Derzeit verstärkt Andrea Löhlein – Auszubildende zur Fachinformatikerin Systemintegration (FISI) – IDMone. Sie überprüft das Matching mittels Stichproben auf die korrekte Funktion. Hierzu hat sei unter Anleitung von Herrn Tröger ein Perl-Skript geschrieben und sich als echte Verstärkung erwiesen.

Herr Tröger hatte außerdem die Aufgabe die Besprechungsergebnisse – vor allem die Projektplanung aufzuarbeiten. Ihm sind die Übersicht und die Grafiken in diesem Wochenbericht zu verdanken.

An den Treibern war doch noch etwas Arbeit an den abnahmefertig geglaubten Treibern notwendig. Die schreibende Anbindung von SOS soll z.B. nun auch für die Provisionierung der Studierenden an “mein campus” genutzt werden. Hier musste Herr Dr. Rygus nochmal Hand anlegen. Außerdem hat er sich der Anbindung der aktuellen Benutzerverwaltung gewidmet. Eine erste Entwicklungsversion der schreibenden Anbindung liegt bereits vor. Die lesende Anbindung stellt das Projekt allerdings noch vor einige Probleme. Hier bedarf es noch einiger Unterstützung durch Herrn Büttner.

Auch eine Videokonferenz IDM@Bayern hat wieder stattgefunden. Ein Protokoll folgt.

Und Herr Zhelev hat sich wie oben bereits angedeutet ganz auf FAU.ORG konzentriert. Neuigkeiten zu FAU.ORG finden Sie zukünftig im P&P-Blog.
Er hat wiederverwendbare Artefakte identifiziert und so extrahiert, dass sie nun wirklich mehrfach verwendet werden können.

Herr Eggers hat wieder einmal mit der Konfiguration des SSO-Servers gekämpft. Leider war die Dokumentation sehr lückenhaft, was zu erheblicher Mehrarbeit geführt hat.

Als kleines Highlight hat Herr Florian Löffler den Zwischenstand seiner Studienarbeit “Entwicklung und Implementierung einer Visualisierungslösung für
LDAP Access Controls” vorgestellt.

Die Top-Risikien und offenen Punkte im Risiko-Management sind:
– manuelle Umschlüsselung wg. nix FAU.ORG
– Überlastung einzelner Mitarbeiter vermeiden
– Dokumentation
– Dienstleistungsportfolio

Herr Dr. Rygus wird sich in der nächsten Woche für den Endspurt erholen.
Herr Tröger wird die bisher entstandenen Module einem Review unterziehen während Herr Zhelev sich voll und ganz FAU.ORG widmet, damit es auch an dieser Baustelle weiter geht.

Und zum guten Schluss noch der Hinweis das die Stabsstelle wieder Verstärkung sucht. Wie immer finden sich die Ausschreibungen unter:
www.jobs.rrze.uni-erlangen.de

Wochen-E-Mail KW 35

Diese Woche konnte Herr Dr. Rygus einige Punkte auf dem Weg zum Produktivsystem fertig stellen.
Der UnivIS-Treiber ist entwickelt. Es fehlt noch an einigem organisatorischem Feintuning. Sprich auf Prozessebene stehen noch offene Punkte aus. Die Betroffenen werden zeitnah informiert. Die Treiber für SOS und DIAPERS laufen inkl. des Matching. Für die provisionierten Personen werden Kennungen generiert und sie werden in passende Gruppen einsortiert. Alle Treiber befinden sich jetzt gerade im abschließenden Test.

Hierbei wird Herr Dr. Rygus von Frau Löhlein unterstützt. Sie ist Auszubildende im 3. Lehrjahr zum Fachinformatikerin Systemintegration und macht bei IDMone “Station” für 3 Wochen.

Herr Singer hat die Test-Säule auch für öffentliche Test vorbereitet und die letzten Handgriffe i.S. Novell-Audit getätigt.
Von Systemseite ist damit alles für Test- und Produktivbetrieb startklar und er kann beruhigt in Urlaub gehen.

Ab dieser Woche begrüßen wir die Herren Tröger und Zhelev aus dem Urlaub zurück.
Am Dienstag wird es daher ein ganztägiges Projekttreffen geben, in dem das weitere Vorgehen erörtert wird. Außerdem wird auch das Risiko-Management aktualisiert. Dann sollte auch dieser Teil der Wochen-E-Mail wieder informativer ausfallen.