Aufgrund der baldigen Einführung eines neuen Dienstleistungsportfolios am RRZE wurde ich beauftragt, die Web- und Printkataloge der ZKI(Zentren für Kommunikation und Information) – Hochschul-Mitglieder unter die Lupe zu nehmen. Meine Recherche hatte das Ziel, mir einen kurzen Überblick darüber zu verschaffen, ob jede Hochschule einen Printkatalog mit Dienstleistungen anbietet und wie der dazugehörige Katalog im Web ausschaut.
Zusammenfassend komme ich zu folgendem Ergebnis:
Die meisten Hochschulen stellen einen Dienstkatalog im Internet zur Verfügung. Insgesamt haben aber nur elf Hochschulen einen Printkatalog online. Die einzelnen Angebote habe ich miteinander verglichen. Im Vordergrund stand das Design und nicht der Inhalt.Kiterien für die Untersuchung waren:
- Layout
- Gestaltung (Textdesign, Tabellenform, grafische Elemente)
- Inhaltsverzeichnis
- Zugänglichkeit
- Navigation
Es gab keinen Printkatalog, der bei allen wichtigen Punkten, anhand denen ich den Vergleich durchgeführt habe, die Bestnote erhalten hat. Aber wie in jedem Wettbewerb gab es hier auch drei Gewinner:
- die Universität Hildesheim,
- die Technische Universität Cottbus und die
- Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Die Uni Hildesheim überzeugte mich mit einem grafisch sehr ansprechenden Printkatalog und einer sehr schlichten und doch modernen Webseite.
Die TU-Cottbus zeichnete sich durch einen inhaltlich sehr strukturierten und detaillierten Printkatalog aus, der leider ein reines Textdesign hatte, und einen sehr übersichtlichen und zugänglichen Netzkatalog.
Die Webseite von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald hatte ein sehr offenes und modernes Layout und der Printkatalog, der in Tabellenform aufgebaut wurde, war umfangreich und grafisch ansprechend.
Erwähnen will ich noch, dass einzelne Hochschulen auch Flyer – eine kurze Übersicht über die Dienstleistungen – anbieten. Der Flyer von Friedrich-Schiller-Universität Jena hat mich in diesem Punkt sehr angesprochen, da er “klein, aber fein” war, d.h er war sehr gut gegliedert, sehr übersichtlich und wirkte sehr freundlich.
Service catalogues
Because of the upcoming introduction of the RRZE’s service portfolio, I have been tasked with taking a closer look at the ZKI’s(centres for communication and information) members’ catalogues, both webbased and printed. Target of my research was to get an overview of whether each university offers a printed catalogue of their services, and what the corresponding web catalogues look like.
Summing up, I’ve come to the following conclusion:
Most of the universities offer a service catalogue on the internet. Of all those, however, only 11 offered a printed catalogue online. I then compared the different offers. Relevant for my research was the design, not the content. I looked at the following criteria:
- Layout
- Design (Textdesign, design of tables, graphic elements)
- Index
- Accessibility
- Navigation
There was no single printed catalogue that got best marks in all the points mentioned. But, as in every contest, there were three winners:
- University of Hildesheim,
- Technical University of Cottbus
- Ernst-Moritz-Arndt-University Greifswald.
The University of Hildesheim convinced with a graphically very appealing printed catalogue, and a simple yet modern web page.
The TU of Cottbus featured an excellently structured and detailed printed catalogue, even though it only contained pure text, and a very well arranged and accessible web catalogue.
The Ernst-Moritz-Arndt-University Greifswald’s website had a very open and modern layout, and the printed catalogue, which was done in tabular form, was comprehensive and graphically appealing.
I would also like to mention that some universities offer flyers – short overviews of their services. The Friedrich-Schiller-University Jena’s flyer was a very good example, as it was “small but nice”, i.e. it was very well structured, very well-arranged and came across as very friendly.