RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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Serverinstallation im ZUV-Netz

Es wurden folgende Server erfolgreich im geschützten ZUV-Netz aufgesetzt:
Testserver-Verbund:
– idm-md-test
– idm-sp-test
Produktivserver-Verbund:
– idm-md-prod
– idm-sp-prod

Dabei handelt es sich je um einen IDM- und einen UserApplication-Server pro Verbund.

IDM-Wochen-E-Mail KW 51

Die vergangenen Wochen waren geprägt von vielen Kleinarbeiten, um zu Beginn des SS08 den ersten Teil der Migration zu einem von IDMone betriebenen Meta-Directory zu realisieren.

Herr Zhelev entwickelte Basis-Portlets und -Workflows für alle Zielsysteme, deren Passwörter IDMone im ersten Schritt verwalten muss. Darüberhinaus arbeitet er an ersten Portlets für Admin-Funktionalitäten.

Herr Singer installierte die Server im geschützten Netz der ZUV. Das Produktiv- und das Testsystem (idm-md-prod, idm-md-test) sind bereit.
Der Windows-Terminalserver ist nun auch in seiner Hand. Im Wissenschaftsbereich steht IDMone ein weiterer VMware-Rechner zu Testzwecken zur Verfügung. Die RRZE-Novell-Verantwortlichen bekamen von Herrn Singer eine vorbereitete VMware unter Netware 6.5, um das Testsystem für die Anbindung aufsetzen zu können.

Erste Schritte in Richtung Anbindung des Altsystems sind von Herrn Tröger unternommen worden. Ebenso wurden die ersten Vorgaben zur Anbindung des E-Mail-Systems erfüllt und die Funktion ‘Create ISS-Account’ testweise implementiert. Die Attributliste für die Datenschutzselbstauskunft wurde ebenfalls ergänzt. Ein ‘GroupGenerator’ hilt beim Handling der Gruppen und hilft, eine administrierbare Gruppenlösung für das Meta-Directory zu schaffen.

Des weiteren kümmerte sich Herr Tröger um kleinere Aufräumarbeiten an den Treibern und um deren Dokumentation. Die initiale Gruppenstruktur ist ebenso fertig.

Herr Rygus und Herr Singer besuchten den DFN-PKI-Workshop in Regensburg.

Leider besteht aktuell noch kein Zugriff auf die Echtdaten unserer Quellsysteme in der ZUV. Die Bereitstellung der Views und Trigger dauert immer noch an. Aus diesem Grund muss die Möglichkeit, die Zusammenführung der Datenbestände bis Ende Februar zu schaffen, heftig bezweifelt werden. Herr Rygus arbeitet an einem Konzept für einen Workaround.

Die nächsten zwei Wochen ist IDMone in Urlaub. Danach wird zuerst die Anbindung der Quellsysteme und deren Zusammenführung auf der Agenda stehen. Nachdem erste Erkenntnisse über die Datenqualität vorliegen, wird der Projektplan für 2008 an die aktuelle Situation angepasst.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio

DFN-PKI Workshop in Regensburg

Herr Rygus und Herr Singer besuchten am 13. Dezember einen Workshop zur DFN-PKI in Regensburg.

Themen des Workshops waren
1. Einführung
2. Chancen, Möglichkeiten und Voraussetzungen für die Nutzung der Policy “Global”
3. Allgemeine Diskussion

Tagespunkt 1 und 2 wurden von Herrn Pattloch des DFN-Vereins vorgetragen.
In der Einführung wurden allgemeine Informationen über den Dienst DFN-PKI vorgetragen.
Dieser wird vom Deutschen Forschungsnetz angeboten und umfasst eine Public Key Infrastruktur,
um digitale Zertifikate auszustellen, zu verteilen und zu prüfen. Dabei liegt der Schwerpunkt
auf fortgeschrittenen Zertifikaten auf Basis des X.509 Standards.

Als nächstes wurde die anfang des Jahres neu eingeführte Policy “Global” vorgestellt.
Das Wurzelzertifikat ist bis 30. Juni 2019 gültig.
Im Gegensatz zu den “Classic” und “Basic” Policies, bei denen der öffentliche Schlüssel der
Policy Certification Authority jeweils in einem selbstsignierten Wurzelzertifikat enthalten
sind, ist bei der “Global”-Policy der öffentliche Schlüssel der PCA in einem durch die
Deutsche Telekom Root CA 2 ausgestelltem Zertifikat enthalten.
Somit ist das Wurzelzertifikat der “Global”-Policy in den den meisten Browsern verankert und
als vertrauenswürdig eingstuft. Bei Mozilla gibt es noch kleinere Probleme wie zum Beispiel,
dass das E-Mail-Programm Thunderbird und der Internet-Browser Firefox nicht auf die selben
Zertifikate zurückgreifen können. Diese Probleme sind voraussichtlich bis Frühjahr 2008 behoben.
In Vorbereitung ist außerdem die Implementierung von Java-Keystore, Adobe- und Mac-Zertifikaten.

Als neuer Dienst wurde der Self-Service vorgestellt. Über diese kann u.a. eine große Anzahl
von Zertifikaten auf einmal angefordert werden.

Der DFN-Verein führt eine neue Schnittstelle mit dem Namen SOAP ein welche zum Beispiel die
Verknüpfung mit Chipkarten oder die Integration von Nutzerportalen ermöglicht. Die
Dokumentation der Schnittstelle und Programmierbeispiele in der Programmiersprache Java sind
auf Anfrage beim DFN-Verein erhältlich.

Zum Schluss der Präsentation wurde noch kurz auf DFN-CERT eingegangen, welches mögliche
Sicherheitslücken protokolliert und daraufhin Warnmeldungen mit weiteren Informationen und
Links zu Patches verschickt. DFN-CERT ist im Dienst DFNInternet enthalten und kann ohne
zusätzliches Entgelt genutzt werden.

Bei der allgemeinen Diskussion wurde u.a. geklärt, dass Heirat oder Scheidung das Austellen
eines neuen Zertifikates zur Folge hat. Weiter wurde ausführlich diskutiert, wie mit privaten
Schlüsseln an der Universität umgegangen werden soll. Dabei wurde auf Probleme wie die
Sicherung der privaten Schlüssel, die Einführung von Token oder Smart Cards an der Universität
und datenschutzrechtliche Dinge eingegangen.

Der Workshop erfüllte die Erwartungen und bot einen allgemeinen Überblick über den
Leistungsumfang von DFN-PKI. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl ist geplant den Workshop von
nun an jährlich zu veranstalten.

IDM-Wochen-E-Mail 48

Es stellt sich langsam die Frage, warum dass Projekt mit den vorzeigbaren Ergebnissen so schleppend voran kommt?
Im Entwicklungssystem sieht es eigentlich alles gut aus?!
Nun das Projekt ist bezüglich der Systemumgebung vom Pech verfolgt.
Hat sich erst die Lieferung der Server um Wochen verzögert, brannten dann die beiden neuen Systeme ohne allerdings den Betrieb einzustellen.
Sie lesen richtig – die Server brannten. Aus diesem Grund wurden die Systeme von der Abteilung zentrale Systeme auf Herz und Nieren durch gechecked.
Danach begann die ACL-freischalt-Orgie: Stehen die Server doch in unserem sichersten Netzsegment in dem alle Kommunikationsverbindungen einzeln freigeschaltet werden müssen. Der E-Mail-Verkehr dazu zog sich über mehr als zwei Wochen und nicht weniger als 15 Iterationen hin.
Nachdem der Zugriff auf die Systeme gewährleistet war konnte nun die Konfiguration des VMware ESX beginnen. Doch nun stellte der Transport der virtuellen Maschinen in das gesicherte Netzsegment dar. Ist für die Administration das “Terminal-Server-Hopping” noch ein vielleicht lästiger aber ertragbarer Zugriffsweg, so stellt dies für den Datenverkehr eine erhebliche Hürde dar. 70 GB bei 1,3 MB/s zu kopieren ist nicht wirklich ein Spass! Also musste auch noch ein Transportweg für Daten geschaffen werden. Dies erfolgte in rekordverdächtigen drei Tagen.
Und dann mussten wir vor VMware ESX kapitulieren. Unsere zentralen Systemadministratoren schlugen sich wacker aber die Probleme nahmen Überhand und so musste am vergangenen Donnerstag das Scheitern erklärt werden.
Aus der Traum von der ressourceneffizienten Verwendung unserer Performance-Monster und zurück zu SLES und VMware Server. Glücklicherweise haben die Kollegen bei CIT http://www.cit.uni-erlangen.de/nc/blog/detailansicht/meldung/neukonfiguration-drbd-und-heartbeat/ für diese Systemumgebung eine Hochverfügbarkeitslösung ausgetüftelt.
Seit dem heutigen Tagen laufen die Hostsysteme problemlos und das Deloyment durch Herrn Singer läuft auf Hochtouren. Mal sehen wie lange noch?!

Und was war sonst noch?
Nicht viel könnte man meinen, aber weit gefehlt!

Herr Dr. Rygus http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/1229/ war mit Herrn Buzek von Campus IT bei der Campus Source in Dortmund. Im Bezug auf die SOS- / Diapers-Anbindung gab es noch Klärungsbedarf. Die Doku im Wiki wurde überarbeitet und dürfte derzeit sowohl hinsichtlich der allgemeinen Konzeption als auch dem Stand der aktuellen Arbeitspakete hochaktuell sein. Desweiteren konnte Herr Dr. Rygus in einem Gespräch mit Herrn Büttner die Anbindung des Altsystems sowie die Migration der Daten der Quellsysteme klären. Ein großer Schritt hin zu einem lauffähigen Produktivsystem.

Und in Zusammenarbeit mit Herrn Eggers sammelte Herr Dr. Rygus diverse offene Fragen um diese bei Novell vorzubringen. Die Antworten darauf werden in den nächsten Tagen erwartet.

Herr Tröger hat einen weiteren Bug im Novell IDM reported und sich der internen Gruppen-Struktur neuordnend angenommen. Außerdem konnte er inzwischen die Anbindung den E-Mail-System praktisch umsetzend angehen.

Herr Zhelev bereitet sein PWgenER – eine Umsetzung des Unix klassikers pwgen http://sourceforge.net/projects/pwgen/ in Java – für die Veröffentlichung vor. Außerdem hat er die Portlets zur Anzeige von bezogenen Dienstleistungen sowie deren Bearbeitungsstand verbessert. Zusätzlich hat er für weitere Programmteile für die interne Logik der UserApp erstellt.

Herr Singer hat alles für das Deployment vorbereitet und sich in der Zwischenzeit des Wartens (s.o.) mit den Themen Monitoring und Hochverfügbarkeit beschäftigt.

Donnerstag und Freitag nahmen die Herren Singer, Tröger und Zhelev an einer Schulung zu PostgreSQL teil.

Um den nebenbei anfallenden Formalkram, wie Dienstleistungsportfolioworkshops, Diskussionsmoderation, Klärung von Detailfragen zu Prozessen, Arbeitsplanung FAU.ORG und die neuen Teamassistenzen hat sich Herr Eggers gekümmert.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio

In dieser Woche steht die Rückmeldung Novells auf diverse offene Fragen aus.
Es gibt ein Gespräch mit den Vertretern des Personalrats, die Dienstleistungsportfolioworkshops werden fortgesetzt und die nächste Publikation steht an. Herr Dr. Rygus und Herr Singer werden am Donnerstag die shibboleth Workshop des DFN in Regenburg besuchen.
Außerdem gilt es die Arbeitspakete ADS, NDS zu definieren und den Einsatz der Novell Consultants zu planen.

CampusSource-Workshop Dortmund am 04.12.2007

Am 03. und 04.12.2007 luden die Projektverantwortlichen des CampusSource-Projekts an die Universität Dortmund ein. V. Buzek und P. Rygus besuchten gemeinsam den zweiten Tag, an dem die Vorträge eher technischen Charakter hatten.

Eröffnet wurde der Workshop von Herrn M. Postel, der einiges über Hintergründe und Projekthistorie berichtete. So wartet beispielsweise das bewilligte Projekt immer noch auf erste Zahlungen.

Herr Christof Pohl gab anschliessend eine Einführung in die CampusSource Engine (CSE).
Die CSE ist demnach eine Middleware mit Enterprise Service Bus (ESB) Charakter. Sie verhält sich nach dem Grundsatz des ‘Message Based Coupling’, was eine schwache Bindung zwischen den Systemen bedeutet. Die Systeme selbst können dadurch weitestgehend autark bleiben und werden von der Engine nur verwendet. Dabei wird das Prozessmodell von der technischen Umsetzung getrennt. Im Prinzip werden immer jeweils zwei Systeme miteinander verbunden und je nach Anforderungen Daten verschoben. Die Engine selbst kann nur auf Ereignisse reagieren. Eigene Abfragen sind nicht möglich. Das System speichert keine eigenen Daten, hat also auch keine datenschutzrelevanten Probleme, wie sie im Zusammenhang mit Meta-Directories vorkommen. Alle übergreifenden Funktionalitäten sind hier abgebildet und werden zentral umgesetzt. Es geht in die Richtung ‘Virtuelles Directory für Prozesse’. Die CSE ist ein Framework für Kopplungslösungen mit Fokus auf den Bildungsbereich. Guter Ansatz, aber bisher leider nicht sehr weit implementiert.

Bisher gibt es Konnektoren für Web Services, PHP, JAVA, .NET. Clustering der Lösung ist möglich. Die Engine nutzt den Java Messaging Service. Als Voraussetzung muss ein IDM-System mit AAA-Lösung vorhanden sein.

Herr Pohl hält Repositories für die CSE nur bei universitätsübergreifenden Lösungen für nötig. Bei Installationen überschaubarer Größe kommt man ohne aus.

Im folgenden wurden die Komponenten der CSE beschrieben. Die Adapter für Endsysteme (EWS II, HIS LSF, ILIAS, IMC-Clix) sind bereits fertig. Sie erledigen die Kommunikation auf Protokoll- und Prozessebene. Adapter für Datenbanken, Web Services und LDAP gibt es ebenfalls. Jeder Adapter sucht sich die Daten dort zusammen, wo sie liegen. Die Informationen dafür sind intern abgelegt. Das interne Datenmodell kennt alle Veranstaltungen, Personen, Rollen bzw. Verzeichniselemente, deren Relationen frei wählbar sind. Abgelegt wird alles in XML. Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst und so die Geschäftslogik und die Prozessmodellierung umgesetzt. Eine Routine zur Fehlerbehandlung versucht, Inkonsistenzen aufzudecken und zu beheben. Es gibt aber keine Rollback-Funktion. Die CSE wird derzeit nur mit JBoss entwickelt.

Die nächsten Schritte werden sein, zusammen mit der Uni Cottbus eine Referenzinstallation aufzubauen und die Dokumentation zu erstellen. Derzeit gibt es Dokumentation nur im Quelltext. Konnektoren für Moodle, OpenUSS sind in PLanung, die Anbindung von StudIP und Metacoon ist noch in Diskussion. Die Geschäftslogik wird derzeit noch im Java Quelltext abgelegt. Künftig soll dafür jBPM Verwendung finden.

Der Quelltext wird via CVS unter http://cse.campussource.de verfügbar sein.

Anschliessend trug Herr Jauer von der HIS Zukunftsträume vor. Interessant daran ist aus heutiger IDMone-Sicht eigentlich nur, dass die Module weiterhin weitestgehend autark bleiben sollen. Bei den Schnittstellen, die künftig angeboten werden, ist SOAP die Methode der Wahl. Alles Weitere kann erst in die Diskussion einfließen, wenn die Umsetzung in einem realistischen Zeithorizont erwartet werden kann.

Das Identity Management an der Uni Duisburg-Essen wurde im Anschluss von Herrn Lützenkirchen vorgestellt. Leider ging er nicht ins Detail. In Duisburg arbeitet man weitestgehend mit Rollen, um die Geschäftsregeln abzubilden. SSO via CAS ist dort auch bereits realisiert. Das IDM-System basiert auf IBM Tivoli. Verbunden sind die Systeme HIS SVA und SOS, Aleph für die Bibliothek, das Studentenportal, CAS, BSCW, Moodle, ILIAS, LDAP, Radius, AD, Mail und WLAN. Die Matrix der Dienstleistungen aufgetragen über die Kundengruppen passte auf eine Folie. Das kann man durchaus als gelungene Konzentration auf das Wesentliche bezeichnen. Da die Personensuche nur über LSF erfolgt, scheint es keine Gäste zu geben, die wie Personen behandelt werden. CAS wird für den Zugang zu Diensten und Rechnern verwendet. CAS kann zwar Kerberos und SSOut, ist aber nicht in der Lage, Parameter zu übertragen.

Im folgenden Vortrag stellte Herr Dr. Stüttgen den Sun Identity Manager vor. Die Directory Server Enterprise Edition bietet im Unterschied zu den meisten Mitanbietern kein Meta-Directory, sondern ein Virtuelles Directory an. Wie die Probleme mit nicht aktuellen oder unvollständigen Einträgen durch nicht verfügbare Systeme gelöst wurden, blieb aber offen. Bemerkenswert ist, dass alle Produkte als Open Source angeboten werden. Der Sun Identity Manager arbeitet mit einem flachen Rollenkonzept. Er kommt ohne Agenten auf den Zielsystemen aus. Als SSo-Lösung wurde die Liberty-Lösung gewählt, da hier offenbar bereits der SAML 2.0 Standard implementiert ist. Sobald Shibboleth 2.0 verfügbar ist, soll dies eingesetzt werden.

Herr Jens Schwendel vom Bildungsportal Sachsen stellte den OPAL-Dienst vor, der einrichtungsübergreifend von allen Bildungseinrichtungen Sachsens genutzt werden kann. OPAL arbeitet mit einer Shibboleth-Lösung. Die bekannten Probleme (SSOut, Deprovisionierung, Rollenmanagement) sind auch hier nicht gelöst. Leider wurde nur kurz auf das SaxIS-Projekt verwiesen.

Im Anschluss an diesen Vortrag las Herr Kasparek seine Folien über die Entwicklungs- und Laufzeitumgebung der CSE vor. Da die Folien demnächst online sein werden, wird an dieser Stelle auf eine ausführliche Zusammenfassung verzichtet. Die Folien waren allerdings durchaus interressant.

Ein etwas anderes Thema wurde von Herrn Dr. G. Pfüller von Horvath und Partner geboten. Er beleuchtete die technischen Aspekte von der wirtschaftlichen Seite. Seine Folien verdienen auch Beachtung.

Leider entfiel die Live-Präsentation der Referenzinstallation, da das System nicht lief. Dafür konnten viele Fragen beantwortet werden. Als Abschluss wurde noch über Neuigkeiten der Systeme LON-CAPA, ILIAS, OpenUSS und FuXML berichtet.

Leider konnte der Workshop die in ihn gesetzten Erwartungen nicht voll erfüllen, da das CampusSource-Projekt noch zu sehr in den Kinderschuhen steckt, um uns im laufenden IDMone-Projekt zu helfen.

Test-Anbindung WLAN via Radius erfolgreich

In den letzten Wochen konnte gleich bei mehreren Präsentation die testweise Anbindung von WLAN via Radius erfolgreich demonstriert werden.

So wurden eine regel-basierte und zwei workflow-basierte Provisionierungen gezeigt. Bei der regel-basierten handelte es sich um die automatische Erstellung eines WLAN-Accounts bei der Aktivierung der Person. Im Anschluss konnte die Person einen zusätzlichen WLAN-Account oder eine beliebige Anzahl von WLAN-Accounts für einen Kongress beantragen.

IDM-Wochen-E-Mail 47

Die letzten Wochen waren von konzentrierter Arbeit geprägt, weswegen es auch etwas still in Sachen Wochen-E-Mail wurde. Das Team hat die Umsetzung des Systems, das das brandneue eDir-Feature ‘nested groups’ weitestgehend ausnutzt, so weit fertig, dass die initiale Provisionierung einer Person aus DIAPERS funktioniert. Veränderungen, d.h. modifizieren oder löschen einer Person bzw. der dazugehörenden Einträge sind noch nicht fertig. Teile davon liefert die DirXML-Engine allerdings ohne nennenswerten Mehraufwand mit.

Herr Zhelev konnte die Arbeiten an der Anpassung der User Application an unsere Bedürfnisse gut vorantreiben. So wurde die Portierung der Routinen für die User Application auf die Version 3.5.1 fertig gestellt. Auch die Integration des Passwort-Vorschlag-Service in die Aktivierungsmaske ist gelungen. Das Portlet für die Anzeige der ‘Entitlements’ mit PDF-Generierung und die Definition der Workflows für das Arbeitspaket WLAN sind fertig. Eine Bibliothek mit Hilfsroutinen erleichtert das Generieren von Style-Sheets, die Umstellung der Benutzersprache und die PDF-Generierung.

In der vergangenen Woche konnte auch die exemplarische Provisionierung eines WLAN-Accounts realisiert werden. Somit ist erstmals der volle Zyklus vom Neueintrag im DIAPERS über die Aktivierung bis zur Provisionierung eines Zielsystems und dessen Nutzung durchlaufen worden. Damit liegt das Team voll im Zeitplan.

Es sind zwar im Laufe der Entwicklung einige Software-Bugs aufgetreten, das IDMone-Team geht aber davon aus, dass diese zeitnah behoben werden und somit kein großes Problem darstellen. Eine verbindliche Aussage seitens Novell zum Support von IDM 3.5.1 zusammen mit eDir 8.8.2 steht noch aus, wird aber diese Woche erwartet.

Auch die Dokumentation im Wiki wurde überarbeitet. Das wurde zwar teilweise bereits von der jüngsten Entwicklung wieder überholt, ist aber weitgehend aktuell und wird laufend angepasst.

Herr Tröger und Herr Zhelev haben auch im wissenschaftlichen Bereich Fortschritte gemacht und für ihre Promotion den fachlichen Rahmen konkretisiert. Herr Tröger hat in diesem Zusammenhang bereits eine Studienarbeit vergeben.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio

In dieser Woche steht eine Präsentation im Rahmen der AG IDMone und eine Videokonferenz mit den Kollegen von IDM@Bayern an. Des Weiteren werden die nächsten Ziele definiert und die Umsetzung begonnen.

Protokoll der Lenkungsausschusssitzung vom 06.11.2007

Das Protokoll zur heutigen Sitzung des IDMone Lenkungsausschusses fällt wegen einer Präsentation sehr kurz aus.

Tagesordnungspunkt 1: Status Projekt
Herr Tröger und Herr Zhelev präsentierten den aktuellen Stand des Projekts. Dieser umfasst die Übernahme der Organisationsstruktur – derzeit noch aus DIAPERS – sowie die Anlage der Testmitarbeiter. Sowie die Aktivierung neu angelegter Identitäten. Herr Tröger stellte dabei die internen Automatismen des Meta-Directorys vor, die eigentlich vor den Augen aller verborgen bleiben. Herr Zhelev konnte einen ersten Einblick in die Oberfläche des IDM-Self-Service gewähren. Zudem führte er in der Sitzung vor welche Mächtigkeit die Genehmigungsworkflows haben.
Herr Adam wies darauf hin, dass der Punkt Usability noch einigen Aufwand bedarf und es sinnvoll sein wird Testuser mit dem System zu beschäftigen.

Herr Dr. Rygus stellte das weitere Vorgehen vor, dass als nächstes Ziel bis Ende November die Implementierung eines kompletten Durchlaufs am Beispiel WLAN beinhaltet. Im Anschluss daran sollen die Kollegen im RRZE in den Genuss einer öffentlichen Funktionspräsentation kommen. Anschließend wird die Konzeption der Löschporozesse anstehen. Es ist möglich, dass die Zielsysteme DIAPERS und HIS SOS bis Ende Dezember angebunden sind. Dies ist derzeit aber vor allem von der Zustimmung des Datenschutzbeauftragten abhängig.
Herr Dr. Rygus wies noch einmal darauf hin, dass die Zusammenführung der Daten und die Identifikation der Personen eine große und umfangreiche Aufgabe für das Projekt darstellen wird.
Klar wurde anhand der heutigen Präsentation, dass ein Kernsystem auf der Basis der aktuellen Anforderungen steht. Änderungen hieran werden sich im zeitlichen Verlauf aber sicherlich ergeben. Ob das Konzept auch tragfähig ist, hängt von der noch ausstehenden Aussage Novells zu der Performance der Nested Groups ab.

Der Jahresbericht IDMone bedarf vor der Abgabe Ende November einer Aktualisierung. Diese wird Herr Eggers vornehmen und die neue Version den Lenkungsausschussmitgliedern zur Kenntnis geben.

Tagesordnungspunkt 2: Risiko Management – Review der Top Risiken / offene Punkte
Es sind die lang bekannten in jedem Wochenbericht erwähnten Punkte:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio

Tagesordnungspunkt 3: Ausblick bis nächster Termin / Nächster Termin
Der Ausblick wurde bereits unter TOP 1 von Herr Dr. Rygus gegeben.
Der nächste Termin für die Lenkungsausschusssitzung ist am 22.01.2008 – 14 – 17 Uhr vorbehaltlich einer Bestätigung durch Herrn Adam.

Tagesordnungspunkt 4: Sonstiges
Herr Eggers hat nochmal betont, wie sehr das RRZE mit der Arbeit und den Berichten von Herrn Klasen zufrieden ist. Allerdings sind die Berichts zu aufwendig und damit im Verhältnis zum Nutzen zu teuer. Es wurde daher vereinbart, dass Herr Klasen nur noch seine Notizen als Bericht zur Verfügung stellt.

IDM-Wochen-E-Mail 41

Eine sehr ruhige weil mit konstanter Arbeit angefüllte Woche ist vergangen und die Programmierung der Quellsystem-Anbindung DIAPERS sowie der Meta-Directory internen Prozesse ist abgeschlossen. Herr Tröger konnte in der Teambesprechung zeigen, wie das System die Daten aus dem Quellsystem ausliest und entsprechend der Konzeption aufbereitet. Somit ist das System soweit, dass das erste Zielsystem (RADIUS für WLAN) angebunden werden kann. Hierzu passend hat Herr Zhelev die Routinen zur Konto-Aktivierung inkl. Passwort-Vorschlagservice weitestgehend fertig gestellt. Außerdem portiert er die bisher erstellten Routinen auf IDM 3.5.1

Die AG IDMone tagte am Dienstag. Herr Dr. Rygus stellte den aktuellen Projektstatus dar und Herr Büttner informierte über die geplante Migration von der RRZE-Benutzerverwaltung hin zu IDMone.

Das zum Kick-Off geäußerte Ziel der Abschaltung der bisherigen RRZE-Benutzerverwaltung wurde in einer Sitzung mit der RRZE-Geschäftsführung intensiv und ausführlich diskutiert. Auf Grund der bestehenden Abhängigkeiten und der bisherigen Projektentwicklung wurde es vorerst ausgesetzt. Langfristig ist es jedoch zu verfolgen, wobei zu klären bleibt, was eigentlich unter “RRZE-Benutzerverwaltung” zu verstehen ist und ob Abschaltung nicht auch eine gewisse Form der Transformation meint.

Während Herr Singer sich den typischen Aufgaben der Systemadministration der bestehenden IDMone-Infrastruktur widmete, war Herr Eggers fleißig dabei ihm weitere Arbeit zu verschaffen. Er klärte die Randbedingungen für die Aufstellung der IDMone-Hardware in einem besonders gesicherten Teil des Netzwerkes.

Außerdem hat Herr Dr. Rygus diverse Gespräche zu unterschiedlichen Themen, wie UnivIS-Anbindung, RRZE-Abrechnung, Migration und Diapers geführt. Leider scheint das von Novell empfohlene Role Assurance Modul nicht die Lösung für die im Projekt aufgetretenen Probleme zu bieten.

Die diesmal etwas umfangreicheren Inhalte der Videokonferenz Novell.IDM@Bayern hat Herr Dr. Rygus in einem eigenen Blogbeitrag http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/1156/ zusammen gefasst.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio

Die kommende kurze Woche steht ganz im Zeichen der Feinarbeit und der Dokumentation.

Videokonferenz IDM@Bayern

An der heutigen Videokonferenz nahmen die Kollegen aus Augsburg, Erlangen, Passau, Würzburg und vom LRZ teil. Eichstätt konnte aus technischen Gründen nicht dabei sein.

Im folgenden werden einige Stichpunkte aus der Konferenz wiedergegeben. Zunächst berichtete jeder seinen aktuellen Stand:

Die Kollegen in Passau sind gerade dabei, ihr VoIP-Sysytem anzubinden und die Datenschutzfreigaben zu erhalten.

In Augsburg beschäftigt man sich gerade mit dem Druck der Studentenausweise. Hier soll das initiale Passwort und die Kennung aufgedruckt werden. Die Daten werden nicht im HIS erzeugt und müssen deshalb während der Einschreibung nach HIS gelangen, um gedruckt zu werden. Hier gibt es Probleme. Verwendet wird nicht SOS, sondern LSF (Web-Service), da der Anstoss der Bereitstellung
sonst nicht klappt.

Am LRZ hat man gerade die OpenLDAP- und Exchange-Anbindung fertig. Auf dem Admin-Satelliten war eine Schema-Erweiterung nötig, um Probleme bei der Autorisierung zu beheben. Aktive Beschäftigungsverhältnisse werden in MA-StatusDetails abgelegt. für ausgelaufene Beschäftigungsverhältnisse wurde das Attribut MA-StatusAlumnus erzeugt. Beide Attribute sind multi-valued. Für Studenten gibt es analoge Attribute. Getestet wird das in kürze. Denmächst sollen Rollen anhand von der Organisationsstruktur gebildet werden. Das LRZ ist an einem Erfahrungsaustausch zu diesem Punkt interessiert.

Das RRZE berichtete kurz seinen Stand der Dinge. Eine ausführlichere Vorstellung wurde gewünscht und zugesagt, sobald die Treiber fertig sind und Novell die Skalierbarkeit bestätigt hat.

Als letzter der Runde berichtete Würzburg. Dort wird Mitte November der File- und Print-Service auf eDir 8.8 upgedatet, damit Universal Password eingeführt werden kann.
Die Wiederspruchsfrist für die Veröffentlichung im Adressbuch läuft demnächst aus, sodass dieses Verzeichnis in Kürze mit Daten gefüllt werden kann.
In Sachen SSO ist man noch im Kampf mit dem Shibboleth Identity-Provider.
Die SOS-Anbindung erfolgt im Moment noch mit Hilfe von csv-Dateien, soll aber auf JDBC-Treiber umgestellt werden. Eine Anbindung mittels Views ohne Trigger wurde getestet, ist aber viel zu langsam. Staging-Tabellen mit Triggern funktionieren deutlich performanter.

Nachdem alle Teilnehmer ihren Status berichtet haben, wurde die Diskussion der verschiedenen Schemata begonnen. Zunächst gab Herr Pluta vom LRZ die Möglichkeit, fragen zum IntegraTUM-Schema zu stellen. Dieses Schema mit flachen Objekten und durchnummerierten Objektklassen ist in Betrieb, er ist damit
aber nicht glücklich (warum, wurde nicht näher ausgeführt).

Eine Frage betraf ein Attibut, in dem die SVN-Version der Schema-Datei gespeichert werden soll. Durch die häufigen Schemaänderungen befürchtet man sonst, den Überblick zu verlieren. Das ist zwar geplant, aber noch nicht in Betrieb.
Die Frage nach den Erfahrungen beim Anlegen von Objektklassen (OC) mit einem IDM-Treiber förderte zu Tage, dass es nicht ratsam ist, mit Hilfe des Schemas eine hohe Datenqualität zu erzwingen. Dadurch kann man leicht bei implizit gesetzten OCs ein ‘must’-Attribut vergessen und deshalb in ein Treiber-‘Veto’ laufen.
Ein sehr interessanter Aspekt wurde im folgenden diskutiert: Wie werden 1:n und n:1-Beziehungen mit der dirXML-Engine realisiert. Hier ist ein Austausch geplant, um zu einer ‘best practice’ zu gelangen. Herr Hommel vom LRZ wies darauf hin, dass ein Konsultant von Novell erst kürzlich genau so eine Beziehung bei ihnen implementiert hat. Er sagte zu, dass die E-Mail-Adresse der betreffenden Kollegin an die Anwesenden geschickt wird, damit die Informationen eingeholt werden können.
Das LRZ pflegt eine OID-DB zum Verwalten ihres komplexen Schemas.
Am LRZ werden derzeit Daten gelöschter Objekte 10 Jahre aufgehoben. Es ist angedacht, künftig nie mehr zu löschen um die Anforderungen der Verwaltung und der Alumnibetreuung zu erfüllen. Das gilt aber nicht für die Systeme, die nur zur Provisionuierung dienen. Hier werden alle Daten sofort gelöscht.

Im Würzburg basiert im Gegensatz zum IntegraTUM das ID-Objekt (Person) auf die OC inetOrgPerson. Die anderen OCs werden als aux-Klassen hinzugefügt.
Es wurde kurz angesprochen, dass man das Quota-Attribut als Multi-Valued Attribut auch dafür nutzen könnte, um Teil-Quota zu addieren, ein echter Vorteil wurde aber nicht erkannt.
Es wird nicht erzwungen, dass eine Person ihr Anfangspasswort neu setzt. Es ändern nur ca. 10% der Nutzer. Dadurch kann man Kunden, die ihr Passwort vergessen haben, gut helfen.
Auch in Würzburg benötigt man Attribute zum Erkennen von aktiven oder passiven Einträgen. Hier ist das allerdings vor allem für das Adressbuch relevant.

Als Termin für das nächste Treffen wurde der Freitag, 30.11.2007 10:00 Uhr vereinbart.

 

Videoconference IDM@Bavaria

At today’s video conference the colleagues from Augsburg, Erlangen, Passau, Würzburg and from the LRZ took part. Eichstätt couldn’t take part because of technical difficulties.

In the following some bullet points of the conference will be displayed. At first everybody told something about the current status:

At the moment the colleagues in Passau are integrating their VoIP-system and are trying to keep the data privacy clearance.

In Augsburg student IDs are printed. Here the initial password and ID are supposed to be printed on. The data are not created in HIS and therefore have to be delivered to HIS during the enrollment to be printed. But here are some problems. SOS is not used but LSF (Web Service), because the kick-off for provision would not work in another way.

At LRZ the OpenLDAP- and Exchange integration is finished at the moment. A pattern enhancement was needed on the admin satellite to solve problems with the authorization. Active employments are filed in MA-StatusDetails. For expired employments the attribute MA-StatusAlumnus was created. Both attributes are multi-valued. There are analogue attributes for students. They will be tested soon. Soon roles will be displayed on the basis of an organizational structure. The LRZ is interested at this point in an exchange of experiences.

The RRZE briefly told its current state of affairs. A more detailed presentation was wished for and permitted, as soon as the driver is finished and Novell confirms the scalability.

In the last round Würzburg reported in full. The file- and print-service will be updated to eDir 8.8 in the middle of November so that Universal Password can be introduced.
The opposition period for publication in the address book will expire soon so that this account can be filled with data soon.

In case of SSO there is still a fight with the Shibboleth Identity-Provider.
The SOS connection works at the moment with the help of csv data, but should be transferred to JDBC drivers. A connection via views without trigger has been tested but is way to slow. Staging-tables with triggers clearly work with more performance.

After all the participants reported their status the discussion of the different patterns started. At first Mr. Pluta of LRZ offered the opportunity to ask question to the IntegraTUM-pattern. This pattern with flat objects and numbered object classes is running, but he is not satisfied with it (it was not told in details why this is so).

One question was on an attribute in which the SVN version of a pattern file should be saved. Because of repeated pattern changes, losing track is likely to happen. This was planned but is not running yet.
The question about experience with creating object classes (OC) with an IDM-driver showed that it is not advisable to force high data quality with a pattern. Through this it is likely to miss a ‘must’-attribute and therefore run into a driver-‘Veto’.
A very interesting aspect was discussed in the following: How are 1:n and n:1 relationships realized. An exchange was planned here to reach ‘best  practice’. Mr. Hommel of the LRZ indicated that a consultant of Novell recently implemented a relationship like this. He said that the e-mail address of said colleague will be sent to the attendees for further information.

The LRZ uses a OID-DB to supervise their complex pattern.
At the moment at the LRZ data of deleted objects are saved for 10 years. It is thought of never deleting at all to fulfill the requirements of the management and alumni supervision. This does not only apply to the systems but also to provisioning. Here, all data are deleted immediately.

In opposite to the IntegraTUM, in Würzburg the ID-object is based on OC inetOrgPerson. The other OCs are added as aux-classes.
It was shortly brought up that the Quota-Attribute as Multi-Valued attribute can be used for this case, to add a Part-Quota. A real advantage could not be recognized.
It is not forced that a person has to reset his/her password from the beginning. Only ca. 10% of the user change it. Therefore you can easily help costumers who forgot their password.
Also in Würzburg attributes to recognize activated or passive entries are needed. Here an address book seems relevant.

The next meeting is set for Friday, 30.11.2007, 10 am.