Schwerpunktprogramm „Neuartige Produktionsverfahren durch skalenübergreifende Analyse, Modellierung und Gestaltung von Zell-Zell- und Zell-Bioreaktor-Interaktionen (InterZell)“ (SPP 2170) – Bewerbungsschluss 15. September 2018

Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung des Schwerpunktprogramms „Neuartige Produktionsverfahren durch skalenübergreifende Analyse, Modellierung und Gestaltung von Zell-Zell- und Zell-Bioreaktor-Interaktionen (InterZell)“ (SPP 2170) beschlossen. Als Laufzeit sind sechs Jahre vorgesehen. Die Ausschreibung lädt ein zur Einreichung von Projektskizzen für die erste dreijährige Förderperiode als ersten Evaluierungsschritt vor der Einreichung von Vollanträgen.

Mehr als 95 Prozent der mikrobiellen Flora sind nicht in Rein-, sondern nur in Mischkultur kultivierbar (biological dark matter). Deren Potenzial kann mit der bislang dominierenden Vorgehensweise der Reinkultur bestenfalls erahnt werden. Das Schwerpunktprogramm InterZell setzt auf die Zell-Zell- und die Zell-Bioreaktor-Interaktion in biotechnischen Produktionsprozessen zur Herstellung von Grund- und Feinchemikalien, Aromastoffen, technischen oder therapeutischen Proteinen sowie pharmazeutisch wirksamen Komponenten wie Antibiotika oder Vorstufen der Wirkstoffsynthese.

  • Antragstellerinnen und Antragsteller werden gebeten, bis spätestens 15. September 2018 Antragsskizzen in englischer Sprache an den Koordinator des Schwerpunktprogramms zu schicken. Die Antragsfrist für die Vollanträge ist der 23. Januar 2019. Das Antragskolloquium soll voraussichtlich im April 2019 stattfinden.
  • Nähere Informationen finden Sie auf dem Webauftritt der DFG.