JurOA 2021: Open Access in den Rechtswissenschaften

Am 27. Mai 2016 fand an der Universität Bern zum ersten Mal eine Tagung zum Thema Open Access in den Rechtswissenschaften statt. Fachexpert*innen und Interessent*innen wollten gemeinsam der Frage auf den Grund gehen, weshalb der freie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen im Internet, den Open Access liefert, nicht auch in den Rechtswissenschaften Einzug hält. Nach der initialen Tagung, die über 50 Teilnehmer*innen verzeichnete, folgte vom 18. bis zum 19. Oktober 2018 die zweite Tagung unter dem Titel “Open Access für die Rechtswissenschaft – Pflicht oder Privatsache?” an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Infolge der zweitägigen Veranstaltung mit mehreren Referaten und Diskussionen regten Ivo Vogel (Fachreferent Recht an der Staatsbibliothek zu Berlin) und Daniel Hürlimann (Assistenzprofessor für Informationsrecht an der Universität St. Gallen) für den zukünftigen Austausch zum Thema die Schaffung eines Netzwerkes an. Die JurOA ist somit ein Netzwerk von und für Fachangehörige und Interessent*innen. Diese setzen sich dafür ein, die Vorzüge von Open Access, die bereits in vielen anderen Fachdisziplinen erkannt und genutzt werden, auch im Bereich der Rechtswissenschaften aufzuzeigen und zu etablieren.

Alle weiteren Details zu JurOA und der Netzwerktagung 2021 finden Sie hier.