RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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Gespräch: Aspekte E-Mail bei der Migration

Gesprächsbericht “Spezielle Aspekte für E-Mail bei der Migration”
Teilnehmer: Reiner Fischer, Gabi Dobler, Gert Büttner
Mittwoch 21.2.07 ca. 10-12 Uhr

Es wurde andiskutiert, welche Gesichtspunkte oder Randbedingungen bei der
Migration aus Sicht der Mail-Gruppe zu beachten sind.

= Der bisherige Mail-Baum im vorhandenen RRZE-Directory soll so lange weiter
genutzt, und damit auch gepflegt werden, bis ein vollständiger neuer Baum zur
Verfügung steht.
(Vollständig in dem Sinn, dass er die Informationen aller für Mail relevanten
“Identitäten” enthält.)

Dieser neue Baum wird intern durch neue Prozeduren der Mail-Gruppe aus dem
vom IdM zu provisionierenden “IdM-Mail-Export-Tree” generiert.

Der bisherige Mail-Baum kann ab dann in denjenigen Bereichen eingefroren
werden, für die neue Einträge aus dem IDM in den neuen Mailbaum münden.
D.h. dort wo Einträge im IDM-Mail-Export-Tree bereitgestellt sind und
die Mailgruppe fertig mit den o.g. neuen Prozeduren ist, die korrekte Einträge
aus dem IDM-Mail-Export-Tree erzeugen und in dem neuen Mailbaum ablegen.

= Eine vollständige Bereinigung des vorhandenen Mail-Trees ist unnötig,
das kann nachläufig nach Beendigung der Pflege (Abkopplung der Replikation)
dieses Baumes erfolgen.

= Benutzerkennungen sollen nicht mehr neu vergeben werden.

= Vorhandene “Personen”-Objekte, die zu Funktionskennungen gehören und nicht
einer natürlichen Person zugeordnet sind (z.B. aod) dürfen nicht als
“Identität” in ein IdM-System übernommen werden.

Dies gilt auch und insbesondere für Objekte, die zur Realisierung von
Verteilern erstellt wurden und keine natürlichen Personen abbilden.

= Für den Fortbestand von Mailing-Listen, die bisher aus von UnivIS gelieferten
Daten gebildet wurden, ist die Lieferung dieser “Attribute” im
IdM-Mail-Export-Tree erforderlich.

= Entscheidend für die Beabeitung der Mail-Kunden ist es, diese Aussage machen
zu konnen:
“Die Person spielt eine gewisse Rolle in der jeweiligen OE und benötigt deshalb
die entsprechende Mail-Domain als Absender oder Mail-Alias.”
Für diese Aussgae ist möglicherweise nicht die offizielle OE-Mitgliedschaft
interessant, sondern eine “explizite” Zuordnung.
(Aktuelles Beispiel: Mitarbeiterinnen des “Studiendekanats Medizin”:
– angestellt im Lehrstuhl Physiologie1
– in UnivIS erfasst in den zentralen Einrichtungen der medizinischen Fakultät
– sitzen bei der Fachbereichsverwaltung der Med-Fak und benötigen eine
Adresse aus dem ZUV-Bereich (@zuv.uni-erlangen.de) )
Das IdM-System muss Möglichkeiten zur expliziten Erfassung solcher
Zugehörigkeiten bieten und diese Daten dann im IdM-Mail-Export-Tree mit
liefern.

Die Anforderungen für die benötigten Informationen werden noch genauer von der
Mail-Gruppe im Wiki spezifiziert.

= Aus Sicht der Mail-Gruppe ist es nicht erforderlich, den Studierenden bereits
bei der Einschreibung eine E-Mail-Adresse zu vergeben. Die könnte auch erst
bei der erstmaligen Nutzung (=Aktivierung) vom Mail-Reservierungsdienst
angefordert und eingetragen werden. Eine Anbindung der HIS-SOS-Produkte ist
aus Sicht der Mail-Gruppe nicht erforderlich.

= Für die aus UnivIS übernommenen Personen oder generell für alle Mitarbeiter
könnte analog die Vergabe der E-Mail-Adresse auch erst bei der ersten Nutzung
erfolgen.

= Es ist geplant, die Modifikation des Ziel-Postfaches auf der
squirrel-Mail-Oberfläche von FAUMail/StudMail zu ermöglichen
(geplanter Termin: Ende Juni).