Heißt es doch eigentlich “Alles neu macht der Mai!” so gilt dies bei IDMone auch für den Oktober.
Herr Singer befasst sich nun seit geraumer Zeit mit dem Update auf IDM 3.5.1. Inzwischen scheint er aber die meisten Klippen umschifft zu haben. Insgesamt verlief das Update nicht vollkommen reibungslos aber der Aufwand hielt sich einem durchaus üblichen Rahmen. Und auch für das Thema Ausfallsicherheit zeichnet sich eine Lösung ab, die allerdings noch intensiver evaluiert werden muss.
Außerdem war endlich mal die Zeit diverse Arbeitsplatzausstattung zu installieren oder geordnet in Betrieb zu nehmen. Mott: Möge der Spieltrieb die Produktivität fördern.
Herr Dr. Rygus hat mit Herrn Heinrich die Abbildung der Druckkontenabrechnung besprochen. Dabei wurde deutlich, dass dafür ein entsprechendes Portlet im IDM-Service-Portal (IDM-S-P) geschaffen muss, dass aber vorrangig der Manipulation von Attributen dienen soll. Die implementierende Verarbeitungslogik wird sich in Grenzen halten, so dass von einer Fleißaufgabe gesprochen werden kann.
Zukünftig staht aber eine Ablösung des Printservers an, aber dieses Thema ist erstmal RRZE-intern zurück gestellt.
Außerdem hat Herr Dr. Rygus die Dokumentation der Anbindung der Personalverwaltung DIAPERS fertig gestellt.
Dieses Arbeitspaket wartet jetzt also auf den Integrationstest. Während die Hardware dafür bereits in Bestellung ist, steht die Zustimmung des Datenschutzbeauftragten noch aus.
Am Wesentlichsten für die Arbeit war jedoch der Termin mit Novell in der vergangenen Woche. Herr Klasen stellte das neue Roles Assurance Module vor, dass Herr Adam bei der letzten Lenkungsausschusssitzung als mögliche Lösung vorgeschlagen hatte. Zum erfolgreichen Einsatz muss aber die Voraussetzung gegeben sein, dass am Ende genau ein Entitlement übergeben wird. Mit anderen Worten die Dienstleistungspakete müssen hinreichend definiert sein und es kann und darf keine Abweichungen davon geben. Denn jede Abweichung würde ein neues Paket ergeben.
Die derzeitige profilierte vernetzte Vielfalt ist also ohne weiteres nicht abzubilden. Eine Verwendung muss daher von Herrn Dr. Rygus intensiv geprüft werden.
Die Diskussion des Planungsstandes endete in einem Konsens über das weitere Vorgehen und der Bestätigung der Aussagen im PP-Wiki.
Im Themenfeld Dienstleistungsportfolio ging es nur insofern voran (s.u.) RRZE-Rechnungswesen, dass Herr Thomalla die Historie, die derzeitigen Prozesse sowie die Anforderungen erläuterte. Dabei wurde deutlich, dass es in diesem Bereich ohnehin Handlungsbedarf gibt, der aber nicht – wie bisher angenommen – ausschließlich auf IDMone durchschlägt.
In Gesprächen zu den Arbeitspaketen wurde deutlich, dass die Spezifikation des E-Mail-Systems auch weiter wegen hochpriorisierten Aufgaben des Tagesgeschäfts zurück gestellt werden muss. Im Bereich der Service Theke wird es diverse Masken und Möglichkeiten zur Problembehebung geben müssen. Diese werden allerdings in Fleißarbeit erstellbar sein und haben wenig bis keinen Einfluss auf die Konzeption.
Die neue Version des Novell IDM und die hinzugekommenen Informationen machten eine Anpassung der IDM-S-P Konzeption sowie der bereits erstellten Portlets durch Herrn Zhelev notwendig.
Frau Meyer-Seidt, die derzeit exklusiv an der Konzeption für die Datenbank-Applikation zur Abbildung der Organisationsstruktur arbeitet, konnte die Use Cases in Abstimmung mit den beteiligten Kollegen verfeinern und das Grundgerüst für das RASCI-CHART zur Analyse der Anwenderstruktur und -berechtigungen erarbeiten.
Angesichts der während seiner Abwesenheit aufgelaufenen Punkte konnte sich Herr Eggers nur mittelbar um IDMone-Belange kümmern.
Sein Reisebericht vom ZKI Arbeitskreisverzeichnisdienst findet sich bereits im Blog http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/1118/.
Außerdem besteht die realistische Chance, dass endlich eine Nachfolge für die Teamassistenz gefunden wurde, nachdem die Stelle über Monate vakant war.
Leider waren die Recherchen für die Aufbereitung des Dienstleistungsportfolio nicht so erfolgreich. Scheinbar hatte es bisher sehr wenige mit einer ähnlichen profilierten, vernetzten Vielfalt zu tun oder haben kurzer hand tabula rasa gemacht und sind auf der grünen Wiese neu gestartet.
Um die Barrierefreiheit von selbst entwickelten Webanwendungen im Blick zu behalten und zu wissen, welche Punkte bei der Anpassung bestehender Anwendungen beachtet werden müssen, fand am Donnerstag ein Kurs des RRZE Schulungszentrums zum Webbaukasten http://www.vorlagen.uni-erlangen.de/ statt, an dem u.a. auch die Herren Eggers, Singer, Tröger und Zhelev teilnahmen.
Bleibt noch anzumerken, dass auch die bei IDMone ausgeschrieben HiWi-Stellen im RRZE-Autumn of Code http://www.pp.wiki.uni-erlangen.de/index.php/Kategorie:RRZE_autumn_of_code zu finden sind.
Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio
Die wegen dem Abwesenheit von Herrn Eggers und den Vorbereitungen zur Langen Nacht der Wissenschaften aus gesetzten Workshops werden wohl noch eine weitere Woche ruhen müssen, da es zu Terminüberschneidungen und höher priorisierten Terminen kam.
Die Erkenntnisse des Termins mit Novell sind aufzubereiten und die Änderungen am Konzept umzusetzen.
Am Dienstag treffen sich die Mitglieder der AG IDMone mit einem Statusupdate und der Vorstellung des Migrationskonzepts.