Es stellt sich langsam die Frage, warum dass Projekt mit den vorzeigbaren Ergebnissen so schleppend voran kommt?
Im Entwicklungssystem sieht es eigentlich alles gut aus?!
Nun das Projekt ist bezüglich der Systemumgebung vom Pech verfolgt.
Hat sich erst die Lieferung der Server um Wochen verzögert, brannten dann die beiden neuen Systeme ohne allerdings den Betrieb einzustellen.
Sie lesen richtig – die Server brannten. Aus diesem Grund wurden die Systeme von der Abteilung zentrale Systeme auf Herz und Nieren durch gechecked.
Danach begann die ACL-freischalt-Orgie: Stehen die Server doch in unserem sichersten Netzsegment in dem alle Kommunikationsverbindungen einzeln freigeschaltet werden müssen. Der E-Mail-Verkehr dazu zog sich über mehr als zwei Wochen und nicht weniger als 15 Iterationen hin.
Nachdem der Zugriff auf die Systeme gewährleistet war konnte nun die Konfiguration des VMware ESX beginnen. Doch nun stellte der Transport der virtuellen Maschinen in das gesicherte Netzsegment dar. Ist für die Administration das “Terminal-Server-Hopping” noch ein vielleicht lästiger aber ertragbarer Zugriffsweg, so stellt dies für den Datenverkehr eine erhebliche Hürde dar. 70 GB bei 1,3 MB/s zu kopieren ist nicht wirklich ein Spass! Also musste auch noch ein Transportweg für Daten geschaffen werden. Dies erfolgte in rekordverdächtigen drei Tagen.
Und dann mussten wir vor VMware ESX kapitulieren. Unsere zentralen Systemadministratoren schlugen sich wacker aber die Probleme nahmen Überhand und so musste am vergangenen Donnerstag das Scheitern erklärt werden.
Aus der Traum von der ressourceneffizienten Verwendung unserer Performance-Monster und zurück zu SLES und VMware Server. Glücklicherweise haben die Kollegen bei CIT http://www.cit.uni-erlangen.de/nc/blog/detailansicht/meldung/neukonfiguration-drbd-und-heartbeat/ für diese Systemumgebung eine Hochverfügbarkeitslösung ausgetüftelt.
Seit dem heutigen Tagen laufen die Hostsysteme problemlos und das Deloyment durch Herrn Singer läuft auf Hochtouren. Mal sehen wie lange noch?!
Und was war sonst noch?
Nicht viel könnte man meinen, aber weit gefehlt!
Herr Dr. Rygus http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/1229/ war mit Herrn Buzek von Campus IT bei der Campus Source in Dortmund. Im Bezug auf die SOS- / Diapers-Anbindung gab es noch Klärungsbedarf. Die Doku im Wiki wurde überarbeitet und dürfte derzeit sowohl hinsichtlich der allgemeinen Konzeption als auch dem Stand der aktuellen Arbeitspakete hochaktuell sein. Desweiteren konnte Herr Dr. Rygus in einem Gespräch mit Herrn Büttner die Anbindung des Altsystems sowie die Migration der Daten der Quellsysteme klären. Ein großer Schritt hin zu einem lauffähigen Produktivsystem.
Und in Zusammenarbeit mit Herrn Eggers sammelte Herr Dr. Rygus diverse offene Fragen um diese bei Novell vorzubringen. Die Antworten darauf werden in den nächsten Tagen erwartet.
Herr Tröger hat einen weiteren Bug im Novell IDM reported und sich der internen Gruppen-Struktur neuordnend angenommen. Außerdem konnte er inzwischen die Anbindung den E-Mail-System praktisch umsetzend angehen.
Herr Zhelev bereitet sein PWgenER – eine Umsetzung des Unix klassikers pwgen http://sourceforge.net/projects/pwgen/ in Java – für die Veröffentlichung vor. Außerdem hat er die Portlets zur Anzeige von bezogenen Dienstleistungen sowie deren Bearbeitungsstand verbessert. Zusätzlich hat er für weitere Programmteile für die interne Logik der UserApp erstellt.
Herr Singer hat alles für das Deployment vorbereitet und sich in der Zwischenzeit des Wartens (s.o.) mit den Themen Monitoring und Hochverfügbarkeit beschäftigt.
Donnerstag und Freitag nahmen die Herren Singer, Tröger und Zhelev an einer Schulung zu PostgreSQL teil.
Um den nebenbei anfallenden Formalkram, wie Dienstleistungsportfolioworkshops, Diskussionsmoderation, Klärung von Detailfragen zu Prozessen, Arbeitsplanung FAU.ORG und die neuen Teamassistenzen hat sich Herr Eggers gekümmert.
Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio
In dieser Woche steht die Rückmeldung Novells auf diverse offene Fragen aus.
Es gibt ein Gespräch mit den Vertretern des Personalrats, die Dienstleistungsportfolioworkshops werden fortgesetzt und die nächste Publikation steht an. Herr Dr. Rygus und Herr Singer werden am Donnerstag die shibboleth Workshop des DFN in Regenburg besuchen.
Außerdem gilt es die Arbeitspakete ADS, NDS zu definieren und den Einsatz der Novell Consultants zu planen.