Die letzte Woche hat gezeigt, dass die noch ausstehenden Lasttests unserer Systeme dringend gemacht werden müssen. Beim bulk-load der Daten aus SOS waren die Systeme am Anschlag und konnten die Photos nicht mehr übertragen. Der Arbeitsspeicher von 3 GB war nicht ausreichend. Bereits vorher lief eine Platte aufgrund wachsender Swap-Files voll. Neue PLatten sind bestellt und sollten das zweite Problem beseitigen. Es ist allerdings noch zu klären, warum der Speicher trotz der für Datenbanken eher geringen Menge an Einträgen nicht ausreichend war. Des weiteren zieht der Dienst beim initialen bulk-load nahezu die gesamte Rechenleistung auf sich. Auch daran muss gearbeitet werden.
Wie oben bereits implizit erwähnt, ist der Treiber für die Anbindung an SOS soweit fertig, dass ohne Trigger gearbeitet werden kann. Abgesehen von den Hardwareproblemen und den hier noch ausstehenden Tests ist die Anbindung erfolgt. Die Punkte, die in der letzten Wochen-E-Mail für den Diapers-Treiber offen waren, gelten allerdings auch uneingeschrtänkt für den SOS-Treiber.
Inzwischen ist die lesende Anbindung des Altsystems in Arbeit. Das sollte diese Woche abgeschlossen sein. Danach kann die Datenqualität über alle unsere Quellsysteme getestet werden.
Erste Tests mit noch relativ einfachen Regeln und einer Normierung der Quelldaten haben gezeigt, dass das Regelwerk und die zugrunde liegenden Funktionen einer Überarbeitung bedürfen. Herr Zhelev kümmrert sich darum, die Levenshtein-Funktion zu modifizieren. Die Listen der zu überprüfenden Klärfälle gehen erst danach an die Fachanwender.
Herr Tröger bereitet bereits ein Framework vor, mit dessen Hilfe die Ergebnisse ausgewertet und angezeigt werden können. Die Fehlerlisten für die Fachanwender werden auch daraus generiert. Darüberhinaus prüft er die Möglichkeiten, ein sinnvolles Regelwerk im DirXML-Framework des Treibers zu implementieren.
Seit Ende letzter Woche unterzieht er das Schema einem nötigen Review. Dieser Vorgang dauert noch an.
Herr Zhelev hat sein Tool zur Passwortgenerierung zur Veröffentlichung vorbereitet. Er wurde in der vergangenen Woche einen Tag an das Team von CIT ausgeliehen, um dort die LDAP-Anbindung der Java-Applikation zu unterstützen. Sein Tool findet dort auch verwendung.
Herr Singer arbeitet bereits an der Vorbereitung des Regelbetriebes. Er hat das Überwachungs-Tool Munin eingerichtet.
Die nächsten Schritte in KW 06 werden sein:
– Arbeiten an den Matching-Regeln
– Prüfung von erkannten Klärfällen durch die Fachanwender (Übergabe)
– Lesende Anbindung des Altsystems
Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio