RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

Content

j*gen Tools freigegeben

j*

Das Regionale RechenZentrum Erlangen (RRZE) der Friedrich-Alexander-Universität stellt ab sofort den Source-Code zweier Java-Programme online:

  • jpwgen – erzeugt Passworte, die sowohl relativ einfach zu merken aber auch im täglichen Gebrauch sicher sind.
  • jidgen – erzeugt Login-Namen, die verschiedene Regeln beachten und nicht mit existierenden IDs kollidieren.

Beide Programme stehen unter der GNU LGPL v2.1 und können somit von Entwicklern für eigene Projekte verwendet, modifiziert oder erweitert werden.

jpwgen

ist eine zu 100% Java-basierte und somit plattformunabhängige Reinkarnation des Klassikers pwgen. Als Fortentwicklung zu den
bestehenden Funktionen bei pwgen werden bei der Java-Version die Passworte mit Hilfe regulärer Ausdrücke, hinsichtlich bestimmter Bedingungen, wie z.B. des Vorhandenseins eines Symbols am Anfang, überprüft. Jpwgen unterstützt außerdem blacklists und verschiedene Typen sicherer Zufallszahlengeneratoren. Darüber hinaus kann jpwgen als Bibliothek eingebunden werden, wodurch sehr schnell und einfach Passwort-Richtlinien in Applikationen implementiert und den Benutzern darauf basierende, konforme Passworte vorgeschlagen werden können.

Detaillierte Informationen zu jpwgen finden Sie hier.

jidgen

von Florian Löffler ist ein java-basierter ID Generator, der sowohl direkt auf der Kommandozeile benutzt als auch als Bibliothek in größere Anwendungen eingebunden werden kann. Die Idee dahinter ist, die Generierung von Benutzerkennungen (IDs) zu automatisieren. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, kommt eine einfache Beschreibungssprache zum Einsatz mittels der die Struktur (Bildungsvorschriften) der zu generierenden IDs definiert werden kann. Dies geht zurück auf eine Sammlung aus dem Jahr 2005 von Klaus Rosifka (Uni Jena) der 15 häufigsten Bildungsvorschriften für Nutzerkennungen. Jidgen unterstützt Kollisionsfilter für verschiedene Backends um die Eindeutigkeit der generierten Kennung in der jeweiligen Systemumgebung sicher zustellen. Zusätzlich können blacklists eingebunden werden, um politisch korrekte Kennungen zu erzeugen. Als Kommandozeilen Programm kann es einfach von anderen Programmen aufgerufen oder vom Anwender direkt benutzt werden. Als Bibliothek steht es zur Einbindung in Anwendungen zu automatisierten ID Generierung oder eines entsprechenden Vorschlagsdienstes zur Verfügung.

Detaillierte Informationen zu jidgen finden sie hier.

j*gen-Tools published

The Regional Computing Center (RRZE) of the Friedrich-Alexander-Universitaet publishes the source code of two java tools:

  • jpwgen – generates passwords, which are easy to remember and secure for everyday usage.
  • jidgen – generates login names, which comply to different rules and do not collide with existing user ids.

Both tools are licensed under GNU LGPL v2.1, so they can be modified, extended or included in any other project.

jpwgen

The program is a Java-based password generator whose functionality resembles the popular pwgen program.
The basic idea is to generate passwords that although relatively easy to remember are secure enough for everyday usage. ‘jpwgen’ uses 100% Java and is thus platform independent. It extends the pwgen functionality by using regular expressions for checking different types of conditions such as whether a password starts with a symbol or not. ‘jpwgen’ also supports blacklist and different types of secure random generators. It is also extremely useful as an embedded library that can be employed in the process of password generation according to certain password policies.

Please refer to the project website for more information.

jidgen

is a Java-based id generator by Florian Loeffler that can be used as a command line program or as a library. The idea is to make automated generation of user ids as easy as possible by introducing a simple, straightforward template language to describe the structure of the desired IDs. jidgen uses 100% Java and is thus platform independent. The tool was inspired by a collection of uid composition rules collected in 2005 by Klaus Rosifka (Uni Jena). The tool jidgen supports collision filters for different backends to ensure the
generated ID is unique in your environment. Additionally, blacklists are available to make sure all IDs are socially acceptable. As a command line program it can easily be accessed by scripts or directly by the user. As an embedded library it can easily be employed in the process of automated id generation and suggestion.

Please refer to the project website for more information.