DFG fördert neues Graduiertenkolleg an der FAU

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das neue Graduiertenkolleg (GRK) „In situ Mikroskopie mit Elektronen, Röntgenstrahlen und Rastersonden“ für zunächst 4,5 Jahre bewilligt.

Zwölf Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der FAU können dabei im Rahmen ihrer Promotion gemeinsam den mikroskopischen Zusammenhängen zwischen der Struktur und den funktionalen Eigenschaften von Nanomaterialien auf den Grund gehen – mit neuesten Methoden der In-situ-Mikroskopie und der Nanocharakterisierung

Initiator Prof. Dr. Erdmann Spiecker, Department Werkstoffwissenschaft der FAU, bringt für den interdisziplinären Ansatz des Graduiertenkollegs Arbeitsgruppen aus Physik, Chemie, Werkstoffwissenschaften und Chemie- und Bioingenieurswesen zusammen.

Das Graduiertenkolleg (GRK) bringt hierbei erstmals die drei wichtigsten Säulen der Nanocharakterisierung – Elektronen, Röntgenstrahlen und Rastersonden – in einem strukturierten Promotionsprogramm zusammen. Neben der methodenübergreifenden und interdisziplinären Ausbildung der nächsten Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren in modernen Nanocharakterisierungsmethoden steht dabei die Neu- und Weiterentwicklung von In-situ-Verfahren im Vordergrund.

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