Eine Woche im Zeichen von Dokumentation, kritisch, prüfenden Blicken und Präsentation liegt hinter IDMone.
Herr Dr. Rygus hat sich mit den bayerischen Kollegen im BRZL AK MetaDir ausgetauscht. Für die Detail sei auf http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/1053/ verwiesen.
Zu diesem Zweck hat er auch die Dokumentation im Wiki erheblich überarbeitet und erweitert. Was auch ein Hauptgegenstand der Arbeit von Frank Tröger war. In diesem Zuge haben die beiden das Konzept einem proof-of-concept unterzogen und noch einige offene Punkte gefunden. Es wird notwenig sein, die eine oder andere Verrenkung mit guten Begründungen zu unterfüttern oder die Verrenkungen zu vereinfachen.
Herr Singer ist frisch erholt aus dem Urlaub zurück gekehrt und wurde von der Arbeit fast überschüttet. In den vergangenen 14 Tagen hat sich doch einiges angesammelt was nun in das Integrationssystem übernommen werden muss. Dabei hat er auch gleich die Dokumentation im Wiki einer kritischen Überprüfung unterzogen und Ergänzungen eingearbeitet.
Außerdem hat er ein System für einen Proxy-Server bereit gestellt. Dieses Proxy-System soll vor das eigentliche IDM-Service-Portal (IDM-S-P) geschaltet werden und die Anfragen SSL-verschlüsseln. Sollten die Arbeiten daran erfolgreich verlaufen, kann auch das IDM-S-P im besonders gesicherten ZUV-Netz aufgestellt werden und nur der Proxy muss in der exponierten DMZ aufgestellt werden.
Herr Tröger hat die Erfahrung gemacht, dass via bugzilla eine nahezu Direkt-Kommunikation erfolgen kann. So schnell waren die Reaktionen des Novell-Supports auf seinen bug-report. Ein Patch für das Problem mit der UserApp beim Aufbau des Organisationsbaum soll diese Woche vorliegen.
Außerdem hat er im Programm-Code einige Aufräumarbeiten vorgenommen.
Herr Zhelev hat weiter unermüdlich an dem IDM-S-P programmiert. So gibt es nun:
– zwei EJB (Enterprise Java Beans), die die Transformation von HTML to PDF implementieren.
Das Erste transformiert HTML nach PDF, das Zweite macht postprocessing – watermarks, headers, footers.
– das PasswordEncryption Module
Manche Operationen müssen mit admin Rechten laufen und das Passwort soll nicht lesbar sein. By default “Blowfish” encryption genutzt.
– LDAPLookup JSON service
Die Grey-API hat uns nichts gebracht, so ich habe meine eigene LDAP lookup Service geschrieben.
Der kann beliebige LDAP-Suchen machen und verschiedene Controls mit Information “füttern”.
Damit klingt schon die Enttäuschung der Woche an: die Grey-API.
Nach der Unterzeichnung eines Non-Disclosure-Agreements hat Novell dem Projekt die Novell-interne UserApp API-Dokumentation überlassen.
Nur handelt es sich dabei um eine javadoc ohne die üblichen Kommentare im source-code, so dass die Verwendung der gelisteten Klassen überhaupt nicht deutlich wird. Die Namen der Klassen sind zwar zum Großteil sprechend gewählt, aber dennoch erschließt sich deren Funktion Herr Tröger und Herrn Zhelev auch nach intensivem Suchen nicht.
Insofern bietet die überlassene Dokumentation keinen Mehrwert gegenüber der Schnittstellen-Beschreibung, die die Bibliotheken (jars) ohnehin mitliefern.
Es fehlen jegliche Metainformationen zum Verständnis der Programmierlogik. Das Team hatte sich zumindest etwas Prosa oder Beispiele aus der Verwendung in der UserApp gewünscht.
Der DSB hatte noch etwas Kommunikationsbedarf bzgl. der eingereichten Formulare, aber das ist ein Anzeichen, dass auch dieses Thema Fahrt aufnimmt.
Die technische Abbildung Organisationsstruktur hat nun einen Namen “FAU.ORG” (gesprochen F A U Org).
Daneben wurde in einer weiteren Besprechung weitere Details fest gelegt. Herr Wittig aus der Abteilung Datenbanken und DV-Verfahren arbeitet an einer ersten Version der Datenbank.
Und Herr Eggers schreibt am IDMone Jahresbericht für das StMWFK.
Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Konsensverfahren
– Ablösung der bisherigen Benutzerverwaltung bis Ende 2007
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Anbindung RRZE-Abrechnung
– Dienstleistungsportfolio
Die nächste Woche wird durch die Lenkungsausschusssitzung am Mittwoch geprägt. Frau Meyer-Seidt wird beginnen die Prozesse zur Organisationsstrukturpflege zu definieren. Es gibt es eine Telefonkonferenz mit Jürgen Orschiedt und es gilt am Jahresbericht weiter zu arbeiten.
Am Donnerstag ist das RRZE auf Betriebsausflug in Bamberg.