RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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IDM-Wochen-E-Mail 009

Diese Woche resümiert zuerst Herr Dr. Peter Rygus über die vergangene Woche und die alles beherrschende Teststellung:

Auch diese Woche beherrschte die Teststellung das Geschehen. Aufbauend auf die Ergebnisse der letzten Woche konnten tiefere Einblicke in den Umgang mit den Entwicklungswerkzeugen gewonnen werden. Einige Detailfragen zur Realisierung konnten auch bereits diskutiert werden.

Leider musste wir lernen, dass wir uns viel zuviel vorgenommen hatten und wir ‘Mut zur Lücke’ haben mussten.

Interessant war, dass auch Werkzeugteile, die aus einem laufenden System entnommen werden, durchaus noch ihre Tücken haben können.
Mit dem Ziel im Hinterkopf, etwas wiederverwertbares zu designen, beschäftigten wir uns mit einem Generator-Treiber für eindeutige IDs und mit dem Loopback-Treiber, der zur Realisierung von Policies mit Anpassungen im DIT notwendig ist.
Wir besprachen im Detail, welche Auswirkungen Einträge innerhalb eines Treibers haben und wie man Java-Klassen und XSML-Scripten verwendet. Zum Schluß begannen wir mit dem LDAP-Treiber, um die Provisionierung eines OpenLDAP Servers zu üben. Wir scheiterten an der zu geringen Zeit und an den Tücken der Sicherheitsmechanismen.

Abschließend kann man sagen, dass wir die Woche zwar gut genutzt haben, aber mit unserer Zeitabschätzung gewaltig daneben lagen. Uns wurde klar, dass wir nach geeigneter Vorbereitung weitere Unterstützung benötigen werden, bis wir die Software soweit verstanden haben, dass wir ohne externe Unterstützung planen und entwickeln können.

Außerdem hat Herr Eggers abseits des Kernteams wieder einige Nebenschauplätze zu beackern gehabt. So fand am 22.01. ein Workshop zur Abbildung der Organisationsstruktur mit fast allen relevanten TeilnehmerInnen aus ZUV und RRZE statt, bei dem die TeilnehmerInnen schnell übereinkamen, dass es eine zuständige Stelle braucht die sich der Thematik fachlich annimmt und dass diese Stelle durch die IT unterstützt werden muss. Das daraus entstandene Positionspapier wurde am Mittwoch (24.01.) zusammen mit dem Projektleitdokument offiziell dem Kanzler übergeben und harrt nun dem Beschluss.

Und last but not least floß diese Woche erhebliche Zeit in die Abklärung der möglichen Synergien zwischen dem Identity Management und dem anstehenden Campus Management.

Am Donnerstag Abend wurden mit den fünf BewerberInnen für die noch offene Stelle Telefoninterviews geführt. Als Ergebnis werden nun vier Bewerberinnen zu Bewerbungsgesprächen am 06. + 08.02. eingeladen.

Und nicht zu vergessen:
Das Projekt heißt seit dem heutigen Tage IDMone!

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Neueinführung Novell IDM

In der nächsten Woche wird das Team die Teststellung aufarbeiten und mit neuem Elan das Fachkonzept ein ganzes Stück weiter zur Fertigstellung tragen.
Außerdem ist aus dem Tagesgeschäft einiges liegen geblieben, dass es aufzuarbeiten gilt.
Darüber hinaus wird es zwei Gespräche mit potentiellen HiWis geben und am Freitag die monatliche Videokonferenz mit den bayerischen Kollegen.