RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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IDM-Wochen-E-Mail 009

Diese Woche resümiert zuerst Herr Dr. Peter Rygus über die vergangene Woche und die alles beherrschende Teststellung:

Auch diese Woche beherrschte die Teststellung das Geschehen. Aufbauend auf die Ergebnisse der letzten Woche konnten tiefere Einblicke in den Umgang mit den Entwicklungswerkzeugen gewonnen werden. Einige Detailfragen zur Realisierung konnten auch bereits diskutiert werden.

Leider musste wir lernen, dass wir uns viel zuviel vorgenommen hatten und wir ‘Mut zur Lücke’ haben mussten.

Interessant war, dass auch Werkzeugteile, die aus einem laufenden System entnommen werden, durchaus noch ihre Tücken haben können.
Mit dem Ziel im Hinterkopf, etwas wiederverwertbares zu designen, beschäftigten wir uns mit einem Generator-Treiber für eindeutige IDs und mit dem Loopback-Treiber, der zur Realisierung von Policies mit Anpassungen im DIT notwendig ist.
Wir besprachen im Detail, welche Auswirkungen Einträge innerhalb eines Treibers haben und wie man Java-Klassen und XSML-Scripten verwendet. Zum Schluß begannen wir mit dem LDAP-Treiber, um die Provisionierung eines OpenLDAP Servers zu üben. Wir scheiterten an der zu geringen Zeit und an den Tücken der Sicherheitsmechanismen.

Abschließend kann man sagen, dass wir die Woche zwar gut genutzt haben, aber mit unserer Zeitabschätzung gewaltig daneben lagen. Uns wurde klar, dass wir nach geeigneter Vorbereitung weitere Unterstützung benötigen werden, bis wir die Software soweit verstanden haben, dass wir ohne externe Unterstützung planen und entwickeln können.

Außerdem hat Herr Eggers abseits des Kernteams wieder einige Nebenschauplätze zu beackern gehabt. So fand am 22.01. ein Workshop zur Abbildung der Organisationsstruktur mit fast allen relevanten TeilnehmerInnen aus ZUV und RRZE statt, bei dem die TeilnehmerInnen schnell übereinkamen, dass es eine zuständige Stelle braucht die sich der Thematik fachlich annimmt und dass diese Stelle durch die IT unterstützt werden muss. Das daraus entstandene Positionspapier wurde am Mittwoch (24.01.) zusammen mit dem Projektleitdokument offiziell dem Kanzler übergeben und harrt nun dem Beschluss.

Und last but not least floß diese Woche erhebliche Zeit in die Abklärung der möglichen Synergien zwischen dem Identity Management und dem anstehenden Campus Management.

Am Donnerstag Abend wurden mit den fünf BewerberInnen für die noch offene Stelle Telefoninterviews geführt. Als Ergebnis werden nun vier Bewerberinnen zu Bewerbungsgesprächen am 06. + 08.02. eingeladen.

Und nicht zu vergessen:
Das Projekt heißt seit dem heutigen Tage IDMone!

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Neueinführung Novell IDM

In der nächsten Woche wird das Team die Teststellung aufarbeiten und mit neuem Elan das Fachkonzept ein ganzes Stück weiter zur Fertigstellung tragen.
Außerdem ist aus dem Tagesgeschäft einiges liegen geblieben, dass es aufzuarbeiten gilt.
Darüber hinaus wird es zwei Gespräche mit potentiellen HiWis geben und am Freitag die monatliche Videokonferenz mit den bayerischen Kollegen.

IDM-Wochen-E-Mail 008

Frei nach dem Motto divide et labora hat das Projektteam sich gespalten und zum Großteil an der Teststellung gearbeitet, während der Projektleiter mit diversen Nebenschauplätzen beschäftigt. Doch dazu später mehr. Zuerst berichtet Herr Tröger von der Teststellung:

Diese Woche stand ganz im Zeichen der Teststellung. Herr Orschiedt von Novell
hat das Projekt-Team mit den Eigenheiten der Novell Software rund um den
Identity Manager 3.01 vertraut gemacht. Zu Beginn der Woche ging es vorrangig um die reibungslose Installation der einzelnen Komponenten. Uns wurde wieder einmal eindrucksvoll demonstriert, dass die Probleme im Detail liegen. Das für
Montag angestrebte Ziel, die Installation aller Applikationen, wurde nicht
vollständig erreicht, da die Voraussetzungen für die sog. User Application
erst im Laufe der Woche erfüllt werden sollten.

Am Dienstag ging es mit einer Einführung in das zentrale Konfigurations- und
Deployment-Werkzeug, dem Designer, weiter. Anhand der Anbindung der
Personalanwendung DIAPERS mittels des JDBC-Konnektors ist das grundlegende
Konzept des Designers vermittelt worden. Dieses Vorgehen bot sich an, da man mit einem leeren Meta-Directory nicht viel anfangen kann und DIAPERS als erste
Datenquelle diesen Zustand ändert. Während die für den Zugriff auf
DIAPERS bereitgestellte Datenbank noch eingerichtet wurde, nutzten wir die Zeit
für eine Diskussion über die sog. DIT-Struktur, also den eigentlichen Aufbau
des Meta-Directorys. Zwar geschah dies bereits im Vorfeld, jedoch wurden
diesmal auch die technischen Aspekte durch Herrn Orschiedt mit eingebracht.

Nach der Diskussion über die DIT-Struktur konnten am Mittwoch die daraus
resultierenden Schema-Erweiterungen eingespielt werden. Zwar war die Datenbank zu diesem Zeitpunkt bereits fertig eingerichtet, jedoch kam es durch, bis dahin unbekannte Voraussetzungen, erneut zu Verzögerungen. Während eine Voraussetzung durch Anpassung des Treibers vorerst überrückt werden konnte, erforderte die andere das erneute Eingreifen des Datenbank-Administrators. Hinzu kamen weitere Schwierigkeiten mit der bereitgestellten Datenbank, welche letztendlich erst am Donnerstag durch Herrn Büttner gelöst werden konnten.

So konnte DIAPERS gestern erfolgreich angebunden werden. Ein Rückblick auf die
vorgenommenen Konfigurationen am Designer rundete die erste Woche der
Teststellung ab. Die Zusammenfassung des Erarbeiteten wurde wegen eines
heranrückenden Unwetters auf nächste Woche verschoben.

Am Dienstag (16.01.2007) gab es unter dem Motto “IDM meets Alumni” ein Gespräch mit der Alumni-Koordinatorin und der Referentin des Kanzlers in der auf die verschiedenen Aspekte der Alumni-Arbeit aus rechtlicher und IT-Dienstleistungssicht hingewiesen wurde. Das IDM wird maximal eine Funktion im Self Service zum Ein- und Austragen als Alumni sowie eine Datenübergabe realisieren.

Am Mittwoch (17.01.2007) fand unter der Leitung von Herrn Eggers ein RRZE-interner Workshop zur Dienstleistungsdefinition statt. Dieser diente der Einführung in die Problemstellung und der Erarbeitung eines Formulars zur Beschreibung der vom RRZE angebotenen Dienstleistungen. Die Verantwortlichen sollen erste Ergebnisse bis zum 25.01.2007 einreichen.

Die Sichtung der Stellenanzeigen im Bereich Redaktion hat noch zwei Kandidaten für andere Aufgaben im RRZE zu Tage befördert. Insgesamt die Lage aber immer noch mau aus.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Konsensverfahren
– Projektname
– Neueinführung Novell IDM

Die nächste Woche sind wir noch einmal komplett mit der Teststellung ausgelastet. Außerdem wird Herr Eggers am 22.01. einen Workshop zur Organisationsstruktur moderieren. Und am 24.01. werden Herr Dr. Hergenröder und Herr Eggers das PID an den Kanzler übergeben.

IDM-Wochen-E-Mail 007

Die erste Arbeits-Woche des Jahres ist vorüber und es hat sich mal wieder viel getan.

Frau Kaspar hat eine umfangreiche Erhebung über den bisherigen Stand der Dienstleistungsdefinitionen vorgelegt.

Das Team hat am Mittwoch mit den Herren Lippert und Meyer von Novell zusammen gesessen und weit reichende Entscheidungen für die Teststellung in den kommenden zwei Wochen (15. – 26.01.2007) getroffen.
So wurde das neue Namensschema für die semantikfreien Benutzerkennungen festgelegt. Hierbei war das einschlägige Dokument von Codex Thüringen sehr hilfreich.
Für die zu verwendenden Schemata wurde beschlossen sich an existierenden Standards zu orientieren und bei Ergänzungen darauf hinzuarbeiten, dass diese in die einschlägigen Standards Eingang finden.
Außerdem wurde die DIT-Struktur für Meta Directory und Self-Service nach langer und kontroverser Diskussion definiert.
Am Ende des Tages stand eine umfangreiche Fragenliste, die nun im Rahmen der Teststellung beantwortet werden sollen.

Erst danach wird es auch möglich sein die Arbeit am Fachkonzept wieder aufzunehmen.

Am ATT Mitte Februar werden Kolleginnen und Kollegen aus Eichstädt, Passau und Würzburg teilnehmen. Für die nicht zum Zuge gekommenen Kollegen aus München wird ein gesondertes Training organisiert.

Das von Herrn Tröger moderierte Projekt NIS2LDAP hat diese Woche einen weiteren Meilenstein erfolgreich absolviert. Details entnehmen Sie dem Bericht von Herrn Tröger unter http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/693/.

Das WebSSO-Projekt von Herrn Hänel kämpft derzeit noch mit technischen Problemen. Er hofft aber die verlorene Zeit noch aufholen zu können.

Die Ausbeute der Stellenausschreibung war sehr gering. Im Endeffekt ist nur eine Bewerberin dabei, die in Frage kommen würde.

Außerdem wurden jeweils eine Stelle für Java- und PHP-Programmierer sowie in Kooperation mit der Systemgruppe ein package maintainer ausgeschrieben.

Die Hochschulleitung hat die Verwendung des vom Lenkungsausschuß vorgeschlagenen Projektnamens FAUdentity vorerst untersagt. Der Projektleiter überlegt noch, wie er damit umgehen soll.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Konsensverfahren
– Projektname
– Neueinführung Novell IDM

Die nächste Woche sind wir komplett mit der Teststellung ausgelastet.
Außerdem wird der Workshop am 17.01. zum Dienstleistungsportfolio von Herrn Eggers moderiert.

IDM-Wochen-E-Mail 006 / Quartalsbericht IV/06

Dies ist der letzte Wochenbericht für das Jahr 2006, der erste Quartalsbericht – auch wenn wir noch kein Quartal aktiv waren – sowie die Jahresabschluss-E-Mail des IDM-Projektes.

Diese Woche ist Überschattet von dem überraschenden Ausscheiden von Herrn Ruckdäschel. Die damit verbundenen Umstrukturierungen werden uns sicherlich noch eine Weile beschäftigen.

Diese Woche hat der Lenkungsausschuss am Dienstag (12.12.) zum ersten Mal getagt. Das Protokoll findet sich unter http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/672/.

Die Teststellung für das IDM-System, die in der Zeit 15. – 26.01.2007 durchgeführt, wurde mit den technisch Verantwortlichen diskutiert. Im Rahmen dieser zwei Wochen sollen die letzten Fragen geklärt werden, die derzeit zur Fertigstellung des Fachkonzepts immanent sind.

Für die Klärung des Problems “Abbildung der Organisationsstruktur” wurde zu einem Workshop am 22.01.2007 10 – 12 Uhr eingeladen.

Die heutige Videokonferenz mit den Universitäten:
– Augsburg
– Eichstädt
– Passau
– Würzburg
– TUM/LRZ
hat ergeben, dass nur Würzburg über die Notwendigkeit eines Projektmanagement und methodisches Vorgehen nachdenkt. Alle anderen “machen das schon und fangen erstmal an”!
Wirkliche Kooperationsmöglichkeiten zeichnen sich noch nicht ab, da die von uns angestrebte Lösung wesentlich umfassender und genereller ist.

Insgesamt hat das Projekt ein gutes Tempo vorgelegt. Die Erstellung des Fachkonzepts ist zwar durch technische und Prozessfragestellungen gebremst worden, wird aber im Februar abgeschlossen werden.
Dafür wurden schon im Vorgriff auf das Release 1 erste Fragen des Feinkonzepts angegangen.
So muss es weiter gehen!

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Neueinführung Novell IDM
– Projektname

IDM-Wochen-E-Mail 005

Auf Grund einer sehr turbulenten Woche und meiner Abwesenheit am vergangenen Freitag gibt es den Wochenbericht erst heute.

Da Morgen Nachmittag ohnehin Lenkungsausschusssitzung ist, versuche ich mich kurz zu fassen.

Die Vorstellung des Projekts im studentischen Konvent wurde positiv aufgenommen. Erste Wünsche wurden bereits formuliert. So wären manche Studierende sogar bereit für Dienstleistungen zu bezahlen.

Die Herren Rygus und Meyer i.S. Fachkonzept ein wesentliches Stück vorangekommen. Inzwischen zeigt sich aber, dass sie auf wesentliche Informationen aus Dienstleistungsportfolio, Organisationsabbildung und Teststellung angewiesen sind um die Arbeiten abzuschließen.

Der Termin mit Herrn Dr. Stallmann i.S. Bologna hat keine direkten Anforderungen ergeben. Allerdings wurde deutlich, dass es bezogen auf die Universität noch keine Überlegungen hinsichtlich eines Dienstleistungsportfolios gibt und dass ähnliche Themen meist in Grundsatzdiskussionen enden. Wir haben daher vereinbart, dass ich das Rechenzentrums-Dienstleistungsportfolio als Beispiel weiterleiten werde.

Das Identity Management Projekt hat sich für die subversion-Versionsverwaltung entschieden und diese unter https://idmvm1.rrze.uni-erlangen.de/FAUdentity/ in Betrieb genommen. Authorisierte Nutzer können hier auch webbasiert neue Versionen der Dateien ablegen.
Der Authentifizierung soll beispielhaft gegen den von der Systemgruppe aufzusetzenden OpenLDAP-Server erfolgen.

Die Diskussion um den Projektnamen ist leider noch nicht beendet. Einen entsprechenden Artikel im Blog habe ich heute nachgereicht.
Dieses Jahr wird das wohl eher nix mehr. 🙁

Für das Risikomanagement wurde unter
http://www.bugzilla.idmvm2.rrze.uni-erlangen.de/
eine bugzilla-Instanz in Betrieb genommen.
In diesem Zuge haben Herr Lippert und ich alle Chancen, offenen Punkte und Risken überprüft und eingegeben.
Die derzeitigen Top-Einträge sind:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Konsensverfahren
– Projektname
– Ablösung der bisherigen Benutzerverwaltung bis Mitte 2007
– Einführung CM

In dieser Woche wird die Arbeit am Fachkonzept fortgesetzt.
Der Lenkungsausschuss tagt zum ersten Mal am 12.12. von 15 – 17 Uhr.
Und das Team wird sich auf die kreative Weihnachtpause vorbereiten und einstimmen.

IDM-Wochen-E-Mail 004

Der erste Monat unseres Projektes ist vergangen. Wie Sie meiner heutigen E-Mail zur Organisationsstruktur entnehmen können, stellt uns die vollständige Abbildung der Organisationsstruktur der Universität vor eine große Herausforderung. Ich spare mir die Wiederholung des bereits geschriebenen.

Nur soviel als Ergänzung: Meine inoffiziellen Klärungsversuche in der ZUV sind dem Kanzler zu Ohren gekommen und er hat einen gemeinsamen Termin mit Herrn Merker angeregt. Insofern darf sich das Projekt über die helfende Unterstützung des Projektverantwortlichen freuen.
Es zeichnet sich ab, dass das Identity Management für eine Lösung des Problems sorgen muss, da keine andere Stelle einen ähnlich breiten Ansatz verfolgt und auch sonst die Zuständigkeiten mehr als ungeklärt sind.

Außerdem haben wir diese Woche dank Frau Dr. Tormann einen wirklich tiefen Einblick in die Prozesse und Nutzerbefindlichkeiten bei UnivIS erhalten. Das Gespräch muss auf Grund der Offenheit vertraulich behandelt werden, aber das sich dort bzgl. der Nutzung Abgründe des Gewohnheitsrechts auftun, ist eine Beschönigung. Die Anbindung von UnivIS aus Verfahrenssicht wird eine der Hauptherausforderungen des Release 2.

Das Fachkonzept wird derzeit maßgeblich von Herrn Dr. Rygus und Herrn Dr. Meyer voran getrieben. Allerdings werden u.a. durch die fehlenden Prozesse im Bereich Organisationsstruktur bis zur Lenkungsausschusssitzung noch weiße Flecken verbleiben.

In Zusammenarbeit mit der Redaktion – dort vor allem Frau Kaspar – entsteht ein Dienstleistungsportfolio, das einer detaillierten Aufschlüsselung der Kunden die jeweils zur Verfügung gestellten Dienstleistungen zuordnet.
Hierzu wird es am 17.01. einen Workshop geben, zu dem noch offiziell eingeladen wird.
Dieses Dokument wird im Fachkonzept Grundlage für die Auswahl der zu provisionierenden Systeme sein. In den Feinkonzepten werden sich dann daraus die detaillierten Geschäftsprozesse ableiten.
Außerdem wird diese Arbeit Grundlage für die strategische Positionsbestimmung des RRZE werden.

Herr Tröger und Herr Singer haben in Zusammenarbeit mit der Systemgruppe begonnen eine exemplarische VMware Instanz für einen OpenLDAP-Server aufgesetzt und dieses sowie die Authentifizierung eines anderen Servers gegen diesen neuen Dienst dokumentiert.

Am 29.11. waren die Kernteammitglieder Gert Büttner, Hendrik Eggers, Frank Tröger und Dr. Peter Rygus bei BRZL-Metadir. Dort wurde neben interessanten Einblicken in die anderen IDM-Projekte in Bayern folgende Angebote unterbreiten:
– Das RRZE wird eine monatliche Videokonferenz organisieren, in der sich alle bayerischen Hochschulen, die mit Novell IDM starten, über das Wohl und Wehe des Projektverlaufs austauschen können.
– Es gibt Interessenten für die freien Plätze im Novell ATT IDM aus Augsburg, Eichstädt, Passau und Würzburg.
– Das nächste Treffen des BRZL-Metadir richtet das RRZE am 09.05.2007 aus.

Das Gespräch mit einer studentischen Initiative zum Thema “Kartensysteme – eine Karte für alle Dienstleistungen an der FAU” verlief sehr positiv. Sollten sich genügend freiwillige Mitstreiter finden, wird es wohl bald ein studentisches IDM-Teilprojekt geben.

Inzwischen haben wir Klarheit, dass die Weboberfläche von Novell nicht barrierefrei ist. Es wird also nach der Teststellung, die ebenfalls diese Woche beauftragte wurde, zu klären sein, welche Veränderungen notwendig sind um barrierefreiheit herzustellen. Dies wird weitere personelle Ressourcen sowohl bei Novell als auch beim RRZE erfordern.

Sie haben es sicherlich schon bemerkt: Es gibt Unstimmigkeiten um den Projektnamen, weshalb ich in dieser E-Mail demonstrativ darauf verzichte.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Abbildung der Organisationsstruktur
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
– die Realisierbarkeit eines barrierefreien SelfService mittels Novell Produkten
– die fehlende Unterstützung bei der Kommunikation des Projektnames durch das Uni-Presse-Referat
zu sehen.

In der kommenden Woche werden die Arbeiten am Fachkonzept fortschreiten.
Es werden konzeptionelle Fragen, wie die Generierung der E-Mail-Adresse oder die Strukturierung der Prozesse im Fordergrund stehen.
Das Projekt ist gebeten worden sich dem studentischen Konvent vorzustellen und mit dem Bologna-Beauftragten werden Synergien und Anforderungen erörtert werden.
Außerdem wird der Issue-Tracker in Betrieb genommen werden, was anhand der Überarbeitung der Risikobewertung erfolgen wird.

FAUdentity-Wochen-E-Mail 003

In der vergangenen Woche wurde die IST-Analyse zu großen Teilen abgeschlossen.
Die Anforderungen der Zielsysteme sind nun bekannt und der Informationsumfang der Quellsysteme DIAPERS und HIS wurde am Donnerstag umfassend aufgeklärt. Alle System- und Verfahrensverantwortlichen zeigten sich dabei sehr kooperationsbereit.

Als offene Frage stand noch im Raum welches System die validen Daten zur Organisationsstruktur enthält? Da für Schreibberechtigte in UnivIS die Anlage neuer Organisationseinheiten möglich ist, muss davon ausgegangen werden, dass die offizielle Organisationsstruktur der Universität auf der Basis der Organisationsbescheide nur in DIAPERS abgebildet wird. DIAPERS ist somit das führende System für die Organisationsstruktur.

Auf der Basis der gesammelten Informationen wurde eine Grundstruktur für das Fachkonzept festgelegt. Außerdem kann von folgenden Parametern ausgegangen werden:
– Quellsysteme sind HIS, DIAPERS und der neu zu schaffende, barrierefreie SelfService
– UnivIS kann nur als Vorläufer des SelfService gesehen werden.
– Zielsysteme sind die bisherigen Anwendungsserver unter verschiedenen Betriebssystemen und somit u.a. UnivIS.

Außerdem fand am Freitag Vormittag der erste mündliche Bericht an den Kanzler statt.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
– die Realisierbarkeit eines barrierefreien SelfService mittels Novell Produkten
– die fehlende Unterstützung bei der Kommunikation des Projektnames durch das Uni-Presse-Referat
zu sehen.

In dieser Woche werden wir mit der Formulierung des Fachkonzepts beginnen.
Außerdem wird das Projektteam am Erfahrungsaustausch des BRZL AK MetaDir in Garching teilnehmen und es gibt ein Gespräch mit einer studentischen Initiative zum Thema “Kartensysteme – eine Karte für alle Dienstleistungen an der FAU”.

IDM-Wochen-E-Mail 002

Diese Woche standen Mitarbeiterekrutierung und IST-Analyse im Vordergrund.

Diverse Telefonate mit IDM-Aktiven in allen Teilen Deutschlands als Vorbereitung und die Veröffentlichung der Stellenanzeige im UnivIS lassen hoffen, dass die verbleibende Stelle bald nicht mehr unbesetzt ist.

Außerdem hat Herr Christoph Singer (Auszubildender im 3. Lehrjahr) sich bereit erklärt unser Team zu verstärken. Er wird sich um die Installation der Systeme, soweit diese spezifisch für das Identity Management ist, sowie um deren Pflege kümmern. Außerdem wird er die für die Webapplikationen notwendigen tomcat-Server betreuen.

Als Team-Assistentin (HiWi) wird Frau Susanne Duncker, vorbehaltlich verwaltungstechnischer Fragen, uns besonders bei gestalterischen Aufgaben zur Seite stehen.

Auch die IST-Analyse wurde weiter voran getrieben. So haben wir am Dienstag von Herrn Scholta begleitet das IZI und alle wichtigen IT-Einrichtungen im Innenstadt-Bereich kennen gelernt und erste Einblicke in die dortigen Arbeitsabläufe erhalten.
Dies gilt es nun zu vertiefen.

Am Donnerstag hat Herr Turowski uns einen intensiven Einblick in UnivIS und dessen Datenhaltung gewährt. Nun steht das IDM-Team vor der Frage in welchem Umfang und in welchem Release UnivIS angebunden werden soll. Dies wird im Rahmen des Fachkonzepts zu klären sein.

Daneben ist ein Pressetext zum Projektstart sowie ein erster Entwurf für eine Webseite zum Projekt entstanden. Letzterer wird in Kürze unter http://www.rrze.uni-erlangen.de/forschung/laufende-projekte/idm.shtml verfügbar sein.

Auch gibt es einen Favoriten für den Projektnamen. Da sich dieser, auf Anregung von Herrn Dr. Hergenröder, jedoch in einen Gesamtkontext eingliedern soll, wurde ein entsprechendes Namenkonzept beim Kanzler zur Entscheidung vorgelegt.

Leider gab es bei den Werkzeugen zur Projektunterstützung technische Probleme, die eine Entscheidung noch etwas verzögern.

In der nächsten Woche wird die IST-Analyse fortgesetzt.
Außerdem wird es eine Nachbesprechung des Kickoff-Meeting am Freitag um 9 Uhr beim Kanzler geben.

Donnerstag und Freitag wird Matthias Lippert im Haus sein. Evtl. wird die IST-Analyse durch Harald Meyer verstärkt.

P.S.:Hinsichtlich des Rekrutierungsapsekts geht das RRZE nachhaltige Wege: Das Teammitglied Frank Tröger ist Vater geworden. Mit dem Dienstbeginn am RRZE wird frühestens im Jahre 2022 gerechnet. Ich gratuliere!

IDM-Wochenbericht 001

Diese Woche stand ganz im Zeichen des Projektstarts.
Nachdem es für das Kickoff fast durchgehend positive Rückmeldungen gab, hat das Projektteam am Mittwoch und Donnerstag eine erste Bestandsaufnahme der Systeme und Verfahren zur Verarbeitung für das Identity Management relevante Daten vorgenommen. Die Gesprächen verliefen sehr konstruktiv.

Hierbei hat sich heraus gestellt das besonders DIAPERS und UnivIS einer genaueren Betrachtung hinsichtlich der Schnittstellen bedürfen.
Außerdem wird von Bedeutung sein, wie die Organisationsstruktur derzeit abgebildet wird und wie diese Informationen in das MetaDirectory übertragen werden können.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
zu sehen.

Die Terminabstimmung für die nächste Woche läuft noch. Donnerstag und Freitag gibt es dabei Unterstützung durch Harald Meyer.
Außerdem wird das Kernteam entscheiden welche Werkzeuge es für Versionsverwaltung, offene Punkte Verfolgung und interaktive Dokumentation einsetzt.

IDM – Weekly Report 001

This entire week revolves around the project start. Because there were almost only positive responses for the Kick Off, the project team started on Wednesday and Thursday  with a first inventory of the systems and procedures for the processing of the Identity Management’s relevant data. The discussions were very constructive.

Here it showed that especially DIAPERS and UnivIS need a more detailed observation according to the interfaces.

Furthermore it will be important how the organizational structures are mapped at the moment and how the information can be transferred into the MetaDirectory.

Current risks for the project are:

– the personnel equipment of the project and

– the data quality and “information policy” UnivIS.

The arrangement of data for the next week is still running. On Thursday and Friday there will be help from Harald Meyer. There will also be a decision on which tools the core team will use for the version management, the tracing of open tasks and for the interactive documentation.