RRZE – Projekte & Prozesse (P&P)

Das Blog der RRZE Stabsstelle "Projekte & Prozesse"

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IDM-Wochen-E-Mail 007

Die erste Arbeits-Woche des Jahres ist vorüber und es hat sich mal wieder viel getan.

Frau Kaspar hat eine umfangreiche Erhebung über den bisherigen Stand der Dienstleistungsdefinitionen vorgelegt.

Das Team hat am Mittwoch mit den Herren Lippert und Meyer von Novell zusammen gesessen und weit reichende Entscheidungen für die Teststellung in den kommenden zwei Wochen (15. – 26.01.2007) getroffen.
So wurde das neue Namensschema für die semantikfreien Benutzerkennungen festgelegt. Hierbei war das einschlägige Dokument von Codex Thüringen sehr hilfreich.
Für die zu verwendenden Schemata wurde beschlossen sich an existierenden Standards zu orientieren und bei Ergänzungen darauf hinzuarbeiten, dass diese in die einschlägigen Standards Eingang finden.
Außerdem wurde die DIT-Struktur für Meta Directory und Self-Service nach langer und kontroverser Diskussion definiert.
Am Ende des Tages stand eine umfangreiche Fragenliste, die nun im Rahmen der Teststellung beantwortet werden sollen.

Erst danach wird es auch möglich sein die Arbeit am Fachkonzept wieder aufzunehmen.

Am ATT Mitte Februar werden Kolleginnen und Kollegen aus Eichstädt, Passau und Würzburg teilnehmen. Für die nicht zum Zuge gekommenen Kollegen aus München wird ein gesondertes Training organisiert.

Das von Herrn Tröger moderierte Projekt NIS2LDAP hat diese Woche einen weiteren Meilenstein erfolgreich absolviert. Details entnehmen Sie dem Bericht von Herrn Tröger unter http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/693/.

Das WebSSO-Projekt von Herrn Hänel kämpft derzeit noch mit technischen Problemen. Er hofft aber die verlorene Zeit noch aufholen zu können.

Die Ausbeute der Stellenausschreibung war sehr gering. Im Endeffekt ist nur eine Bewerberin dabei, die in Frage kommen würde.

Außerdem wurden jeweils eine Stelle für Java- und PHP-Programmierer sowie in Kooperation mit der Systemgruppe ein package maintainer ausgeschrieben.

Die Hochschulleitung hat die Verwendung des vom Lenkungsausschuß vorgeschlagenen Projektnamens FAUdentity vorerst untersagt. Der Projektleiter überlegt noch, wie er damit umgehen soll.

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barrierefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Konsensverfahren
– Projektname
– Neueinführung Novell IDM

Die nächste Woche sind wir komplett mit der Teststellung ausgelastet.
Außerdem wird der Workshop am 17.01. zum Dienstleistungsportfolio von Herrn Eggers moderiert.

VHB Workshop am 15.12.06 an der FH München

Hallo Kollegen,

am 15.12.06 war ich mit Björn Reimer, Michael Gräve, Hr. Steinhäußer und einem Mitarbeiter des FIM an der FH München, um einen Workshop der VHB zu besuchen.

Nach begrüßenden Worten von Herrn Prof. Dr. Weber (FH Würzburg-Schweinfurt; Vizepräsident VHB) und Herrn Prof. Dr. Thorsten Hampel (Uni Paderborn; Technik-Gutachter VHB) folgten Fachvorträge.

Prof. Dr. B. Freitag (Uni Passau, Projektleiter ‘Integrierte Campusdienste’):

InteLeC Projekt:

Dahinter verbirgt sich ein IT-gestütztes Campusmanagement mit hochschul- und mediendidaktischem Konzept. Es ist seit Oktober mit dem Teilprojekt eLearning im Probebetrieb. Unter anderem soll ein Kompetenzzentrum für ein virtuelles Rechtslexikon für eLearning geschaffen werden. IDM ist hier nicht die zentrale Instanz, sondern nur eine ‘Prozeßinstanz’. Das ist aber m.E. reine Definitionssache des Begriffes IDM. Sie verwenden einen BizTalk Server von Microsoft für ihr Prozeßmanagement. Es laufen eigene Arbeiten zur Verbesserung der Schnittstelle zu HIS. Was genau, war ihm nicht zu entlocken.

Als weitere Software wird das Lernmanagementsystem StudIP (Open Source), das Web Content Managementsystem Typo3 und der Novell Identity Manager verwendet. StudIP hat offenbar einen Terminplaner. Erfahrungen aus Oldenburg wären da interessant. Da die Uni Passau sich sehr intensiv mit StudIP befasst und hier einige Arbeit investiert hat (z.B. Änderungen, um dem Datenschutz genüge zu tun), berät sie gerne andere Hochschulen. Es wird über eine gute Akzeptanz der Lösung berichtet.

Weitere Infos gibt’s unter http://www.im.uni-passau.de/intelec/

Dr. Sabine Rathmayer (TUM, Projektleiterin ‘Integriertes eLearning etc.):

Integriertes eLearning:

TUM hat nur 20000 Studis, aber 8800 Mitarbeiter (die könnten also locker 2000 MA an uns abgeben ;-)).
Das Projekt hängt sehr stark an IntegraTUM mit den Diensten myTUM, elecTUM, mediaTUM, SAP@TUM, HIS@TUM. Hier wird die Lehrveranstaltungs- und Prüfungsverwaltung versucht, mit HIS zu koppeln. Noch ist man guter Hoffnug, dass dabei was raus kommt (… gehöret hab’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube …). Sie verwenden das mandantenfähige, kommerzielle Produkt CLIX als Learning Management System. An der TUM ist nicht geplant, alle Dienste unter einem Portal zu vereinen, sondern man bastelt für jeden Dienst ein eigenes Portal. Zwischen den Portalen gibt es SSO. Die Übergänge zwischen den Portalen funtionieren via Mausklick. Ob das Barrierefrei ist, wage ich nach den Infos vom WW zu bezweifeln.

Seit Oktober 2005 ist die eLearning- Plattform im Betrieb. Insgesamt gibt es ca. 10400 Nutzer, davon ca. 300 extern. Ca. 1500 Nutzer sind laufend aktiv und können auf ca. 200 Lehrveranstaltungen zugreifen. Im WS 06/07 gibt es bereits 9000 Anmeldungen, Tendenz steigend. Das System kostet aber einiges an Manpower (ca. 5 Leute).

An der TUM wurde das Portal ZePeLin aufgesetzt. Als Basis wurde MOSS ( Microsoft Office Sharepoint Server) gewählt. Dieses Portal wird als zentrales eLearning Portal für Bayern angeboten. Andere Unis können den Dienst der Münchner nutzen und in einem geschlossenen Raum ihre eigenen Angebote platzieren. Hochschulübergreifende Studiengänge sind technisch möglich. Die VHB darf das auch nutzen, wenn sie will.

Prof. Dr. Herbert Kopp (FH Regensburg, Koordinator der Zielvereinbarung der FHs mit dem Freistaat):

Zielvereinbarung zwischen den FHs und dem Ministerium:

Dazu gibt’s a bissl was bei der HIS: http://www.his.de/Abt3/Neuemedien/e-learning/medien6f
und das ganze Dokument unter: http://www.stmwfk.bayern.de/downloads/hs_zv_fh_landshut.pdf.

Am Nachmittag wurden die Teilnehmer in zwei Interessensgruppen aufgeteilt. Eine Gruppe beschäftigte sich mit Lern-Management-Systemen, konnten sich aber dem Vernehmen nach auf keines einigen.

Die Arbeitsgruppe, der ich beiwohnte, beschäftigte sich mit der Technik der Authentifizierung und der Autorisierung der VHB. Die Sitzung war als konstituierende Sitzung gedacht. Als Sprecher wurde Herr Hommel vom LRZ vorgeschlagen und zusammen mit einem RZ-Leiter (woher, weiss ich noch nicht) gewählt. Prof. Dr. Hampel wird beratend zur Seite stehen. Das erste Treffen wird im Februar im LRZ sein.

Einigkeit herrscht offenbar darüber, dass man versuchen wird, mit dem DFN zusammenzuarbeiten. Das verwendete Schema soll einen europäischen Fokus haben. Der Arbeitskreis verfolgt auch das naive Ziel, Leistungen universitätsübergreifend anerkannt zu bekommen. Schau mer mal! Es läuft parallel eine Studie, wie man valide Daten für Studenten finden kann, wo die Leistungen anerkannt werden. Die VHB benötigt für ihre ersten Tests nur sehr wenige Daten. Was genau, wird sie bis zum nächsten Treffen benennen. Erfahrungen mit Shibboleth hat die LMU. Offenbar muss man sich viel mit rechtlichen Aspekten herumärgern. Hatte Kontakt mit SWITCH, die offenbar viel Workflow-Kompetenz und auch sonst viel Know-How haben. Die Java-Implementation wurde beklagt. Scheint ein ziemlicher Schrott zu sein. Das LRZ hat natürlich auch bereits alles gemacht, drängt sich mit weiterführenden Infos aber nicht nach vorne. Man ‘hat es am Laufen und sucht nach Anwendungen’.

Es wurde von Herrn Hommel in einem Nebensatz das Gerücht gestreut, dass das AAR-Projekt im Februar auslaufen soll, aber auf den Folien vom Workshop im Oktober steht, dass es bis Ende 2007 läuft und bis Mitte 2008 verlängert werden soll.

Beim nächsten Treffen im Februar am LRZ wurden folgende Gäste bzw. Vorträge angedacht:

– Ist-Zustand VHB
– Vorstellung aus dem Arbeitskreis Schnittstellen
– SWITCH
– DFN
– HIS

Am Rande der Veranstaltung zeigte sich die Uni Passau sehr interessiert an unseren Bemühungen in Sachen Web SSO und Shibboleth. Da wird es sicher noch Kontakte geben.

IDM-Wochen-E-Mail 006 / Quartalsbericht IV/06

Dies ist der letzte Wochenbericht für das Jahr 2006, der erste Quartalsbericht – auch wenn wir noch kein Quartal aktiv waren – sowie die Jahresabschluss-E-Mail des IDM-Projektes.

Diese Woche ist Überschattet von dem überraschenden Ausscheiden von Herrn Ruckdäschel. Die damit verbundenen Umstrukturierungen werden uns sicherlich noch eine Weile beschäftigen.

Diese Woche hat der Lenkungsausschuss am Dienstag (12.12.) zum ersten Mal getagt. Das Protokoll findet sich unter http://www.blogs.uni-erlangen.de/IDM/stories/672/.

Die Teststellung für das IDM-System, die in der Zeit 15. – 26.01.2007 durchgeführt, wurde mit den technisch Verantwortlichen diskutiert. Im Rahmen dieser zwei Wochen sollen die letzten Fragen geklärt werden, die derzeit zur Fertigstellung des Fachkonzepts immanent sind.

Für die Klärung des Problems “Abbildung der Organisationsstruktur” wurde zu einem Workshop am 22.01.2007 10 – 12 Uhr eingeladen.

Die heutige Videokonferenz mit den Universitäten:
– Augsburg
– Eichstädt
– Passau
– Würzburg
– TUM/LRZ
hat ergeben, dass nur Würzburg über die Notwendigkeit eines Projektmanagement und methodisches Vorgehen nachdenkt. Alle anderen “machen das schon und fangen erstmal an”!
Wirkliche Kooperationsmöglichkeiten zeichnen sich noch nicht ab, da die von uns angestrebte Lösung wesentlich umfassender und genereller ist.

Insgesamt hat das Projekt ein gutes Tempo vorgelegt. Die Erstellung des Fachkonzepts ist zwar durch technische und Prozessfragestellungen gebremst worden, wird aber im Februar abgeschlossen werden.
Dafür wurden schon im Vorgriff auf das Release 1 erste Fragen des Feinkonzepts angegangen.
So muss es weiter gehen!

Die Top-Punkte im Risiko-Management sind derzeit:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Konsensverfahren
– Abbildung der Organisationsstruktur
– DIT -Struktur
– Neueinführung Novell IDM
– Projektname

Protokoll Lenkungsausschusssitzung 01

Das Protokoll der heutigen (12.12.2006) Sitzung:

0. Abnahme Projektleitdokument
Herr Lippert und Herr Eggers stellen die finale Version des Projektleitdokuments vor. Der Lenkungsausschuss nimmt das Dokument an und bittet Herrn Eggers sechs Exemplare in Farbdruck und Bindung zu erstellen.
Herr Schöck soll als Projektverantwortlicher ein gedrucktes Exemplar erhalten.
Herr Eggers soll das Projektleitdokument als pdf auf der offiziellen Webseite veröffentlichen.
Herr Lippert wird Herrn Singer in das Projekt-Organigramm aufnehmen.

1. Status Projekt:
Herr Eggers erläutert kurz den Stand des Fachkonzepts.
Herr Dr. Hergenröder regt an die Prozessdiagramme (swim lane diagram) evtl. auch für das Campus Management Projekt zu verwenden.

Die Umsetzung des Kommunikationsplanes aus dem Projektleitdokument wird anhand der Projekt-Management-Tools vorgestellt. Hierzu gehören:
– die Versionsverwaltung subversion, als Dateiablage,
– das Blog als Berichtswesen,
– die Projektplanung sowie
– das wiki als Dokumentationsplattform und zentraler Einstiegspunkt.
Der Link auf das Wiki wurde an den Lenkungsausschuss versandt.

2. Risiko Management – Review der Top Risiken / offene Punkte (bugzilla)
Die angeführten Punkte wurden direkt im bugzilla begutachtet, diskutiert und aktualisiert:
a) Kategorie Blocker:
Abbildung der Organisationsstruktur
Barrierefreie Oberfläche (Novell Produkte)
Konsensverfahren

b) Kategorie Critical:
Ablösung der bisherigen Benutzerverwaltung bis 2007
Einführung SAP CM – Schnittstelle Novell???
Projektbudget 2007 / 2008
Neueinführung Novell IDM
Projektname
Der Lenkungsausschuss hat beschlossen an dem Projektnamen FAUdentity festzuhalten. Herr Eggers soll bis Freitag eine entsprechende E-Mail an Kanzler vorformulieren, in der die Gründe wiederholt und um eine Freigabe der Pressemitteilung bei der Pressestelle gewünscht wird.

3. Ausblick bis nächster Termin / Nächster Termin
Das Grundgerüst des Dienstleistungsportfolios soll bis zum 08.01.2007 stehen.
Die entstehende Matrix soll vorab an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops am 17.01. verteilt werden.

Der Workshop zur Organisationsstruktur soll in der 4. KW statt finden. Herr Dr. Hergenröder bittet hierzu eingeladen zu werden.

Vom 15. bis 25.01. ist Novell im Haus um die technische Machbarkeit einiger wesentlicher Punkte im Rahmen einer Teststellung zu klären.

In der Woche vom 12.2. – 15.2. findet das IDM3 Advanced Technical Training (ATT) am RRZE statt.

Die Finalisierung des Fachkonzepts (Version 1.0) erfolgt vom 19.2 bis 23.2.

Der Lenkungsausschuss tagt wieder am 27.02.2007 von 15 bis 17 Uhr im Raum 02.048 im RRZE.

4. Verschiedenes:
Der Vertrag Frank Tröger muss noch verlängert werden.

IDM-Wochen-E-Mail 005

Auf Grund einer sehr turbulenten Woche und meiner Abwesenheit am vergangenen Freitag gibt es den Wochenbericht erst heute.

Da Morgen Nachmittag ohnehin Lenkungsausschusssitzung ist, versuche ich mich kurz zu fassen.

Die Vorstellung des Projekts im studentischen Konvent wurde positiv aufgenommen. Erste Wünsche wurden bereits formuliert. So wären manche Studierende sogar bereit für Dienstleistungen zu bezahlen.

Die Herren Rygus und Meyer i.S. Fachkonzept ein wesentliches Stück vorangekommen. Inzwischen zeigt sich aber, dass sie auf wesentliche Informationen aus Dienstleistungsportfolio, Organisationsabbildung und Teststellung angewiesen sind um die Arbeiten abzuschließen.

Der Termin mit Herrn Dr. Stallmann i.S. Bologna hat keine direkten Anforderungen ergeben. Allerdings wurde deutlich, dass es bezogen auf die Universität noch keine Überlegungen hinsichtlich eines Dienstleistungsportfolios gibt und dass ähnliche Themen meist in Grundsatzdiskussionen enden. Wir haben daher vereinbart, dass ich das Rechenzentrums-Dienstleistungsportfolio als Beispiel weiterleiten werde.

Das Identity Management Projekt hat sich für die subversion-Versionsverwaltung entschieden und diese unter https://idmvm1.rrze.uni-erlangen.de/FAUdentity/ in Betrieb genommen. Authorisierte Nutzer können hier auch webbasiert neue Versionen der Dateien ablegen.
Der Authentifizierung soll beispielhaft gegen den von der Systemgruppe aufzusetzenden OpenLDAP-Server erfolgen.

Die Diskussion um den Projektnamen ist leider noch nicht beendet. Einen entsprechenden Artikel im Blog habe ich heute nachgereicht.
Dieses Jahr wird das wohl eher nix mehr. 🙁

Für das Risikomanagement wurde unter
http://www.bugzilla.idmvm2.rrze.uni-erlangen.de/
eine bugzilla-Instanz in Betrieb genommen.
In diesem Zuge haben Herr Lippert und ich alle Chancen, offenen Punkte und Risken überprüft und eingegeben.
Die derzeitigen Top-Einträge sind:
– Personelle Ausstattung
– Barriefreie Weboberfläche Novell Front-End
– Abbildung der Organisationsstruktur
– Konsensverfahren
– Projektname
– Ablösung der bisherigen Benutzerverwaltung bis Mitte 2007
– Einführung CM

In dieser Woche wird die Arbeit am Fachkonzept fortgesetzt.
Der Lenkungsausschuss tagt zum ersten Mal am 12.12. von 15 – 17 Uhr.
Und das Team wird sich auf die kreative Weihnachtpause vorbereiten und einstimmen.

Reisebericht AK Meta-Directory am 29.11.2006

Gert Buettner, Hendrik Eggers, Peter Rygus und Frank Troeger besuchten am 29.11.2006 das LRZ Garching um dem Arbeitskreis “BRZL Meta-Directory” beizuwohnen.

Herr Ebner und Herr Pluta vom LRZ hielten einen Vortrag ueber die Schema- und DIT-Variationen in dem Projekt integraTUM. Hauptpunkte waren die Architektur (Stichwort Verzeichnis-Satelliten) und das IntegraTUM-Schema. Neben einem hierarchischen Ansatz (Personen-Containern) wurde ein flacher Ansatz (“dicke” Personenobjekte) gestellt und beide miteinander verglichen.

Danach folgte ein Vortrag zum Verzeichnisdienst der LMU von Herrn Kolontai. Neben einem allg. Ueberblick war vor allem ein selbsterstellter Policy-Driver-Shim zur automatischen Rechteverwaltung von Intresse fuer uns. Auf Anfrage enthaelt man den Source-Code unentgeltlich – ohne Support versteht sich!

Ein Vertreter des Innenministeriums und ein ihm zur Seite gestellter Vertreter des Landesamt fuer Statistik und Datenerfassung baten um Erlaubnis dem AK Meta-Directory beizuwohnen. Als weiterer neuer Teilnehmer war die VHB anwesend.

Herr Miltenberger von der Universitaet Wuerzburg gab eine inoffizielle Prognose zum Thema Shibboleth ab: Bis Ende naechsten Jahres hat jede Hochschule in Bayern Shibboleth. Als Grund nannte er eine Online Version von MSDN. Das Pilotprojekt soll noch dieses Jahr starten.

Zum Schluss stellte Herr Eggers seinen neuen Arbeitsplatz als Projektleiter dieses IDM-Projekts vor und machte ein Angebot zur Teilnahme am ATT in Erlangen. Zusaetzlich schlug Herr Eggers eine monatliche Videokonferenz zur besseren Abstimmung der einzelnen Bemuehungen vor.

Das naechste Treffen findet am 09.Mai 2007 in Erlangen statt.

IDM-Wochen-E-Mail 004

Der erste Monat unseres Projektes ist vergangen. Wie Sie meiner heutigen E-Mail zur Organisationsstruktur entnehmen können, stellt uns die vollständige Abbildung der Organisationsstruktur der Universität vor eine große Herausforderung. Ich spare mir die Wiederholung des bereits geschriebenen.

Nur soviel als Ergänzung: Meine inoffiziellen Klärungsversuche in der ZUV sind dem Kanzler zu Ohren gekommen und er hat einen gemeinsamen Termin mit Herrn Merker angeregt. Insofern darf sich das Projekt über die helfende Unterstützung des Projektverantwortlichen freuen.
Es zeichnet sich ab, dass das Identity Management für eine Lösung des Problems sorgen muss, da keine andere Stelle einen ähnlich breiten Ansatz verfolgt und auch sonst die Zuständigkeiten mehr als ungeklärt sind.

Außerdem haben wir diese Woche dank Frau Dr. Tormann einen wirklich tiefen Einblick in die Prozesse und Nutzerbefindlichkeiten bei UnivIS erhalten. Das Gespräch muss auf Grund der Offenheit vertraulich behandelt werden, aber das sich dort bzgl. der Nutzung Abgründe des Gewohnheitsrechts auftun, ist eine Beschönigung. Die Anbindung von UnivIS aus Verfahrenssicht wird eine der Hauptherausforderungen des Release 2.

Das Fachkonzept wird derzeit maßgeblich von Herrn Dr. Rygus und Herrn Dr. Meyer voran getrieben. Allerdings werden u.a. durch die fehlenden Prozesse im Bereich Organisationsstruktur bis zur Lenkungsausschusssitzung noch weiße Flecken verbleiben.

In Zusammenarbeit mit der Redaktion – dort vor allem Frau Kaspar – entsteht ein Dienstleistungsportfolio, das einer detaillierten Aufschlüsselung der Kunden die jeweils zur Verfügung gestellten Dienstleistungen zuordnet.
Hierzu wird es am 17.01. einen Workshop geben, zu dem noch offiziell eingeladen wird.
Dieses Dokument wird im Fachkonzept Grundlage für die Auswahl der zu provisionierenden Systeme sein. In den Feinkonzepten werden sich dann daraus die detaillierten Geschäftsprozesse ableiten.
Außerdem wird diese Arbeit Grundlage für die strategische Positionsbestimmung des RRZE werden.

Herr Tröger und Herr Singer haben in Zusammenarbeit mit der Systemgruppe begonnen eine exemplarische VMware Instanz für einen OpenLDAP-Server aufgesetzt und dieses sowie die Authentifizierung eines anderen Servers gegen diesen neuen Dienst dokumentiert.

Am 29.11. waren die Kernteammitglieder Gert Büttner, Hendrik Eggers, Frank Tröger und Dr. Peter Rygus bei BRZL-Metadir. Dort wurde neben interessanten Einblicken in die anderen IDM-Projekte in Bayern folgende Angebote unterbreiten:
– Das RRZE wird eine monatliche Videokonferenz organisieren, in der sich alle bayerischen Hochschulen, die mit Novell IDM starten, über das Wohl und Wehe des Projektverlaufs austauschen können.
– Es gibt Interessenten für die freien Plätze im Novell ATT IDM aus Augsburg, Eichstädt, Passau und Würzburg.
– Das nächste Treffen des BRZL-Metadir richtet das RRZE am 09.05.2007 aus.

Das Gespräch mit einer studentischen Initiative zum Thema “Kartensysteme – eine Karte für alle Dienstleistungen an der FAU” verlief sehr positiv. Sollten sich genügend freiwillige Mitstreiter finden, wird es wohl bald ein studentisches IDM-Teilprojekt geben.

Inzwischen haben wir Klarheit, dass die Weboberfläche von Novell nicht barrierefrei ist. Es wird also nach der Teststellung, die ebenfalls diese Woche beauftragte wurde, zu klären sein, welche Veränderungen notwendig sind um barrierefreiheit herzustellen. Dies wird weitere personelle Ressourcen sowohl bei Novell als auch beim RRZE erfordern.

Sie haben es sicherlich schon bemerkt: Es gibt Unstimmigkeiten um den Projektnamen, weshalb ich in dieser E-Mail demonstrativ darauf verzichte.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Abbildung der Organisationsstruktur
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
– die Realisierbarkeit eines barrierefreien SelfService mittels Novell Produkten
– die fehlende Unterstützung bei der Kommunikation des Projektnames durch das Uni-Presse-Referat
zu sehen.

In der kommenden Woche werden die Arbeiten am Fachkonzept fortschreiten.
Es werden konzeptionelle Fragen, wie die Generierung der E-Mail-Adresse oder die Strukturierung der Prozesse im Fordergrund stehen.
Das Projekt ist gebeten worden sich dem studentischen Konvent vorzustellen und mit dem Bologna-Beauftragten werden Synergien und Anforderungen erörtert werden.
Außerdem wird der Issue-Tracker in Betrieb genommen werden, was anhand der Überarbeitung der Risikobewertung erfolgen wird.

FAUdentity-Wochen-E-Mail 003

In der vergangenen Woche wurde die IST-Analyse zu großen Teilen abgeschlossen.
Die Anforderungen der Zielsysteme sind nun bekannt und der Informationsumfang der Quellsysteme DIAPERS und HIS wurde am Donnerstag umfassend aufgeklärt. Alle System- und Verfahrensverantwortlichen zeigten sich dabei sehr kooperationsbereit.

Als offene Frage stand noch im Raum welches System die validen Daten zur Organisationsstruktur enthält? Da für Schreibberechtigte in UnivIS die Anlage neuer Organisationseinheiten möglich ist, muss davon ausgegangen werden, dass die offizielle Organisationsstruktur der Universität auf der Basis der Organisationsbescheide nur in DIAPERS abgebildet wird. DIAPERS ist somit das führende System für die Organisationsstruktur.

Auf der Basis der gesammelten Informationen wurde eine Grundstruktur für das Fachkonzept festgelegt. Außerdem kann von folgenden Parametern ausgegangen werden:
– Quellsysteme sind HIS, DIAPERS und der neu zu schaffende, barrierefreie SelfService
– UnivIS kann nur als Vorläufer des SelfService gesehen werden.
– Zielsysteme sind die bisherigen Anwendungsserver unter verschiedenen Betriebssystemen und somit u.a. UnivIS.

Außerdem fand am Freitag Vormittag der erste mündliche Bericht an den Kanzler statt.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
– die Realisierbarkeit eines barrierefreien SelfService mittels Novell Produkten
– die fehlende Unterstützung bei der Kommunikation des Projektnames durch das Uni-Presse-Referat
zu sehen.

In dieser Woche werden wir mit der Formulierung des Fachkonzepts beginnen.
Außerdem wird das Projektteam am Erfahrungsaustausch des BRZL AK MetaDir in Garching teilnehmen und es gibt ein Gespräch mit einer studentischen Initiative zum Thema “Kartensysteme – eine Karte für alle Dienstleistungen an der FAU”.

IDM-Wochen-E-Mail 002

Diese Woche standen Mitarbeiterekrutierung und IST-Analyse im Vordergrund.

Diverse Telefonate mit IDM-Aktiven in allen Teilen Deutschlands als Vorbereitung und die Veröffentlichung der Stellenanzeige im UnivIS lassen hoffen, dass die verbleibende Stelle bald nicht mehr unbesetzt ist.

Außerdem hat Herr Christoph Singer (Auszubildender im 3. Lehrjahr) sich bereit erklärt unser Team zu verstärken. Er wird sich um die Installation der Systeme, soweit diese spezifisch für das Identity Management ist, sowie um deren Pflege kümmern. Außerdem wird er die für die Webapplikationen notwendigen tomcat-Server betreuen.

Als Team-Assistentin (HiWi) wird Frau Susanne Duncker, vorbehaltlich verwaltungstechnischer Fragen, uns besonders bei gestalterischen Aufgaben zur Seite stehen.

Auch die IST-Analyse wurde weiter voran getrieben. So haben wir am Dienstag von Herrn Scholta begleitet das IZI und alle wichtigen IT-Einrichtungen im Innenstadt-Bereich kennen gelernt und erste Einblicke in die dortigen Arbeitsabläufe erhalten.
Dies gilt es nun zu vertiefen.

Am Donnerstag hat Herr Turowski uns einen intensiven Einblick in UnivIS und dessen Datenhaltung gewährt. Nun steht das IDM-Team vor der Frage in welchem Umfang und in welchem Release UnivIS angebunden werden soll. Dies wird im Rahmen des Fachkonzepts zu klären sein.

Daneben ist ein Pressetext zum Projektstart sowie ein erster Entwurf für eine Webseite zum Projekt entstanden. Letzterer wird in Kürze unter http://www.rrze.uni-erlangen.de/forschung/laufende-projekte/idm.shtml verfügbar sein.

Auch gibt es einen Favoriten für den Projektnamen. Da sich dieser, auf Anregung von Herrn Dr. Hergenröder, jedoch in einen Gesamtkontext eingliedern soll, wurde ein entsprechendes Namenkonzept beim Kanzler zur Entscheidung vorgelegt.

Leider gab es bei den Werkzeugen zur Projektunterstützung technische Probleme, die eine Entscheidung noch etwas verzögern.

In der nächsten Woche wird die IST-Analyse fortgesetzt.
Außerdem wird es eine Nachbesprechung des Kickoff-Meeting am Freitag um 9 Uhr beim Kanzler geben.

Donnerstag und Freitag wird Matthias Lippert im Haus sein. Evtl. wird die IST-Analyse durch Harald Meyer verstärkt.

P.S.:Hinsichtlich des Rekrutierungsapsekts geht das RRZE nachhaltige Wege: Das Teammitglied Frank Tröger ist Vater geworden. Mit dem Dienstbeginn am RRZE wird frühestens im Jahre 2022 gerechnet. Ich gratuliere!

IDM-Wochenbericht 001

Diese Woche stand ganz im Zeichen des Projektstarts.
Nachdem es für das Kickoff fast durchgehend positive Rückmeldungen gab, hat das Projektteam am Mittwoch und Donnerstag eine erste Bestandsaufnahme der Systeme und Verfahren zur Verarbeitung für das Identity Management relevante Daten vorgenommen. Die Gesprächen verliefen sehr konstruktiv.

Hierbei hat sich heraus gestellt das besonders DIAPERS und UnivIS einer genaueren Betrachtung hinsichtlich der Schnittstellen bedürfen.
Außerdem wird von Bedeutung sein, wie die Organisationsstruktur derzeit abgebildet wird und wie diese Informationen in das MetaDirectory übertragen werden können.

Als Risiken für das Projekt sind derzeit:
– die personelle Ausstattung des Projekts und
– die Datenqualität und “information policy” UnivIS
zu sehen.

Die Terminabstimmung für die nächste Woche läuft noch. Donnerstag und Freitag gibt es dabei Unterstützung durch Harald Meyer.
Außerdem wird das Kernteam entscheiden welche Werkzeuge es für Versionsverwaltung, offene Punkte Verfolgung und interaktive Dokumentation einsetzt.

IDM – Weekly Report 001

This entire week revolves around the project start. Because there were almost only positive responses for the Kick Off, the project team started on Wednesday and Thursday  with a first inventory of the systems and procedures for the processing of the Identity Management’s relevant data. The discussions were very constructive.

Here it showed that especially DIAPERS and UnivIS need a more detailed observation according to the interfaces.

Furthermore it will be important how the organizational structures are mapped at the moment and how the information can be transferred into the MetaDirectory.

Current risks for the project are:

– the personnel equipment of the project and

– the data quality and “information policy” UnivIS.

The arrangement of data for the next week is still running. On Thursday and Friday there will be help from Harald Meyer. There will also be a decision on which tools the core team will use for the version management, the tracing of open tasks and for the interactive documentation.