Am 20./21. April 2023 fand in Berlin die ‚Grenzraumakademie‘ statt. Diese Veranstaltung brachte ca. 130 Gästen aus den Grenzregionen Deutschlands und den Nachbarstaaten in den Austausch mit Expertinnen und Experten verschiedener Politikbereiche und -ebenen.
Die Veranstaltung war durch ein Forschungsprojekt initiiert: Das Projekt CoBo ‚Cohesion in Border Regions‘ wird von der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität St. Gallen bearbeitet (Januar 2021 bis Dezember 2023) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Im Mittelpunkt der Grenzraumakademie stand letztlich die ‚Next-Level-Frage‘: Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen, um der grenzregionalen Entwicklung rund um Deutschland einen Schub zu verleihen?
Eine Kompakt-Dokumentation der Grenzraumakademie ist nun online abrufbar.
Wir danken allen Teilnehmenden und Unterstützenden der Veranstaltung sehr herzlich! Konkret danken wir besonders dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, dem Auswärtigen Amt, der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, DG Regio D2/EU Kommission, der Mission Opérationnelle Transfrontalière und dem Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen.
Darüber hinaus danken wir Gitta Connemann (MdB), Josha Frey (MdL), Dr. Ann-Veruschka Jurisch (MdB), Dietmar Nietan (MdB), Stefan Seidler (MdB) für ihre Beiträge.
Zudem ist nun auch der ‚Grenzraumatlas‘, welcher eigens für die Veranstaltung erstellt wurde, online zu finden.
Dieser nimmt die Grenzraumakademie zum Anlass, das vielfältige Arbeitsmaterial aus dem CoBo-Projekt zusammenzustellen und einem breiten Publikum vorzustellen. Das durchweg (karto-)graphische Material entstammt den analytischen Arbeiten der wissenschaftlichen Analysen und zum Teil auch von studentischen Arbeiten, die dieses Projekt im Hintergrund begleiten (Forschungswerkstatt Regionalentwicklung WS 2022/23 an der Universität Erlangen-Nürnberg). Folgende Studierende haben am Grenzraumatlas mitgewirkt: Luca Beisenwenger, Josephine Brandenburg, Elias Günther, Daniel Kamolz, Theo Mannmeusel, Julia Petschler, Raphael Sachs und Clemens Schneider.